Wird erst einmal ein Herzleiden diagnostiziert, beginnt man unverzüglich mit der medikamentösen Therapie. Diese dient der Entlastung des Herzens und soll das voranschreiten der Erkrankung verlangsamen oder gar stoppen.
Die am häufigst verwendeten Medikamente bei Herzinsuffizienz.
Noch unzureichend ist die Studienlage für:
Symptomatische Indikation bedeutet, dass diese Medikamente nur eingesetzt werden müssen, wenn bestimmte Symptome vorliegen und diese durch das Medikament gebessert werden. Dazu zählen:
Man wird sich relativ schnell an den täglichen Medikamentenkonsum gewöhnen. Erleichtern sie ihnen doch den Alltag beträchtlich.
Ganz wichtig für den langfristigen Erfolg der Therapie ist, dass man seine Tabletten regelmäßig einnimmt und die Therapie nicht eigenmächtig abbricht. Sollten Nebenwirkungen auftreten, so spricht man umgehend mit seinen behandelnden Arzt darüber, der anschließend eine Umstellung der Medikamente vornehmen wird.
Es kann eine ganze Weile dauern, bis man endgültig die richtige Dosis für sich selbst gefunden hat.
Wir empfehlen, die Einnahme der Tabletten in ein wichtiges Alltagsritual einzubauen, um diese nicht zu vergessen. Auch wenn es mal passieren sollte, dass man entsetzt feststellt: "ich habe meine Medikamente vergessen", ist das kein Grund zur Sorge. Das Blut Besitz ständig einen gewissen "Wirkstoffpegel" und kann eine einmalige Abstinenz ohne Probleme verkraften.
Schlussendlich ist das Bewegen bzw. der angemessene Sport, in Verbindung mit den richtigen Medikamenten das A und O für eine erfolgreiche Therapie.
Autor: Alexander Schreiber
Bild: © RRF fotolia.de
Samstag, 8. Januar 2011, 03:30
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