Herzkrank-Board > Der Treffpunkt schwacher Herzen <

Hallo, auch ich möchte mich gerne mal vorstellen.. Mein Name ist Bea, ich bin Anfang 30 und von Beruf MFA.. Es war seit meiner Teenagerzeit bekannt das ich ab und zu mal VES hätte, das wurde aber mit "Das verwächst sich" kommentiert.. Seit einigen Jahren hatte ich immer mal wieder kurze Phasen von Schwindel- meine Hausärztin schickte mich darauf einmal auf die große Facharztrunde- wo am Ende beim Kardiologen diagnostiziert wurde das ich ventrikuläre Triplets hätte, die aber unter Belastung verschwinden, der Blutdruck war gut- ich wäre halt nur normal untrainiert.. Wäre lästig, aber nicht therapiebedürftig.. Ich habe das mal so hingenommen und auch die kurzen Schwindelattacken wurden weniger.. Habe dann durch Umzug die Hausarztpraxis gewechselt, der neue Hausarzt verschrieb mir einen Betablocker, nachdem ich mich bei ihm beklagte das ich manchmal wach werden würde weil ich das Gefühl habe mein Herz schlägt viel zu schnell und viel zu stark, als würde mir quasi der Puls zu den Ohren herauskommen. Damit bin ich ganz gut zurecht gekommen.. Bei einer Kniespieglung, die bei mir durchgeführt wurde, ist aufgefallen, das es ziemlich viele Bigeminusphasen im EKG gab, also hat man mich in die kardiologische Ambulanz der Uniklinik überwiesen. Ich habe vorher noch ein Langzeit-EKG beim Hausarzt absolviert und da gab es 12000 VES, diverse Double, Triplets und Bigeminus-Phasen und wenige Arrhytmien.. Mir ist ja fast schlecht geworden als ich das Ergebniss gelesen habe.. In der Kardiologie muss ich jetzt noch ein paar Untersuchungen absolvieren und dann würde man mir die Herzkatheterablation empfehlen.. Ich bin gerade so ein wenig durch den Wind. Was bedeutet das jetzt für mich und für mein Leben?? Habe echt ein wenig ein ungutes Gefühl wenn man mir ans Herz will.. Sind Herzrhytmusstörungen eigentlich vererbbar? Weil bei meinem Vater haben sie auch vor einigen Jahren Herzrhytmusstörungen dieser Art festgestellt und der ist mit seinen Tabletten ganz gut eingestellt..