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mystery

User für alles

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Samstag, 16. April 2011, 15:29

Herzentzündung - meine story

Hallo ihr lieben Leute,

mir wurde empohlen, mich hier mal anzumelden und nach Rat zu fragen, da ich doch ein wenig besorgt bin.

Etwas zu meiner Geschichte:

Ende Januar 2011 hatte ich eines Morgens plötzlich merkwürdige Schmerzen im Brust/Bauch-Bereich, die mich aus meinen Träumen rissen. Der Schmerz zog sich langsam den Bauch/Magen hoch bis hin zur Mitte in den linken Brustbereich. Ich kann ihn nicht genau beschreiben. Es war auf jeden Fall sehr unangenehm. Ich bekam leicht Angst und Schweißausbrüche. Es schoss mir der Gedanke "Herzinfarkt" in den Kopf, aber ich verdrängte ihn ganz schnell. War zu müde, dachte mir dann, dass ich wohl doof liegen würde und legte mich auf die andere Seite. Bin dann irgendwann wieder eingeschlafen.

Als ich dann aufgestanden bin, hatte ich einen extrem trockenen Mund und zwang mich dazu etwas zu essen, obwohl mir etwas übel war. Eine Weile später kam der Schmerz ganz plötzlich wieder (ich saß vorm PC). Er kroch den Magen hoch und strahlte wieder bis in den Brustbereich. Da wurde ich wieder unruhiger. Hab daraufhin meinen Blutdruck gemessen. 140 zu 90. Da war ich erstmal geschockt, weil ich wirklich nie so einen hohen Blutdruck habe (sonst immer fast zu niedrig, selbst wenn ich mir vorher am bike einen abgestrampelt habe war der immer ziemlich weit unten. 110 zu 70 oder 120 zu 80 meistens.)

Ich redete mir ein, dass das Gerät spinnen würde und maß kurze Zeit später nochmal. Immernoch so hoch. Und dann war ich erstmal fertig und wusste, dass irgendwas nicht stimmen würde. Bin dann ins KH gefahren. :(

Im KH wurde dann ein EKG gemacht und das Herz per Ultraschall/Echo untersucht. Da meinte der Arzt, dass mein Herz nicht so pochen würde wie es eigentlich sollte für einen so jungen Menschen wie ich es bin (w, 23, sehr schlank) und meinte, ich hätte wohl eine Herzmuskelentzündung. Hinterher hieß es dann auch noch Herzbeutelentzündung, also Perimyokarditis.

Auch Blut wurde mir entnommen. Die Werte waren aber super.

Ich musste 1 Nacht im KH bleiben. Am nächsten Morgen wurde wieder ein Echo gemacht. Das sah ein klein wenig besser aus als am Vortrag. Aber dennoch sollte ich diese "Krankheit" ernst nehmen, sagte der Arzt. Medikamente bekam ich keine. Ich sollte mich erstmal 6 Wochen schonen (kein Sport oder sonstige anstrengende körperliche Tätigkeiten. Ich habe aber sowieso so gut wie nie Sport gemacht und auch sonst nichts Anstrengendes, bin Studentin). Nach diesen 6 Wochen solle ich nochmal zur Kontrolle (Echo) und ein Belastungs-EKG sollte gemacht werden.

Die Zeit verging. Ich hatte immer wieder ab und zu mal plötzlich stichartige Schmerzen in Herzgegend, welche mich jedes Mal ziemlich beunruhigten :(

In meinem Entlassungs-Bericht steht Folgendes:

"Diagnose:

Hochgradiger Verdacht auf Perimyokarditis

EKG bei Aufnahme: Durchgehend regelmäßiger Sinusrhythmus, Steiltyp, RS in Abl. II, III, aVF sowie V4 – V6.

EKG bei Entlassung:

Weiterhin diskrete RS in Abl. II, III und aVF sowie V4 – V6.

Zur Echokardiographie steht immer wieder irgendwas mit keine Stenos und einmal perikardialer Saum. Was auch immer das heißen mag.

Normal großer LV mit noch normaler LV-Funktion. Geringe Hypokinesie Anterior und Septal. (und dann viele komische Werte).

Zum Echo am Tag der Entlassung steht viel Ähnliches und am Ende der Satz:

Jetzt keine WBS mehr nachweisbar."

Nach 7 Wochen dann die Kontrolle. Diesmal war das Echo lt. Arzt ganz ok, es war wohl nur ein ganz kleiner Saum zu erkennen. Belastungs-EKG verlief auch ganz gut. Ich wurde mit den Worten "Es ist alles im grünen Bereich" nach Hause geschickt. Auch Blutwerte waren alle ok. Ich hätte gern ausführlich mit dem Arzt gesprochen. Wollte fragen, ob ich endlich bisschen Sport machen dürfe, aber er war soo kurz angebunden und rief den nächsten Pat. schon ins Untersuchungszimmer -.-

Nach dieser Untersuchung war ich sehr erleichtert und machte mir keine Gedanken mehr. Bis vor einigen Tagen.

Beim Fahrradfahren pochte mir das Herz aufeinmal total stark bis zum Hals. (Ich war etwas in Eile. Aber so etwas hatte ich schon länger nicht mehr). Es war sehr unangenehm. Ich merke am Hals (mittig) richtig, wie das Blut da so pulsiert und mein Herz bebte richtig stark auf und ab. (Ich hoffe, ihr versteht, was ich meine). Ich weiß wirklich nicht, was das ist und es macht mir ein wenig Angst:( Das hatte ich jetzt die letzten tagen immer wieder, wenn ich plötzlich hastig losgelaufen/mit dem Fahrrad losgefahren bin. Und es beunrhigt mich immer mehr :( Sobald ich wieder in Ruhe bin, ist das Pochen dann auch wieder weg. Ich versuche wirklich alles, das ruhig und gelassen hinzunehmen und sage mir immer wieder, dass es nichts Schlimmes ist, aber trotzdem ist da diese Angst.

Ich versteh halt nicht, wieso das jetzt aufeinmal da ist. Ich habe die letzten 2 Wochen angefangen mit regelmäßigem Fahrradfahren. Immer schön lockerleicht, um ein klein wenig Kondition aufzubauen, weil ich halt sehr schwach bin:(. Würde am liebsten auch ins Fitness-Studio, um endlich ein bisschen kräftiger zu werden und Muskelmasse aufzubauen. Aber so? :(

Kennt sowas noch jemand? Brauch ich mir ernsthafte Sorgen machen?

Entschuldigung für den superlangen Bericht.

Freue mich über Antworten! :)

Danke fürs Lesen und liebe Grüße

mystery

Ilo

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Samstag, 16. April 2011, 17:19

Hallo Mystery

sei willkommen bei uns !

Nun, wenn man einmal mit dem Herzen zu tun hatte, dann brennt sich das wohl in die Seele ein. Jede weitere auch nur kleinste Regung in Herzgegend beunruhigt sofort. Tja....das Herz ist nun mal ein ganz besonderes Organ...ohne läuft gar nix mehr. Und grade deshalb ist es auch nicht verwunderlich, wenn man große Angst bekommt oder sich Sorgen macht.

Ich gehöre mittlerweile zu den Menschen, die sich mit einer Einzigen Meinung oder Aussage erst mal nicht zufrieden geben. Deshalb mein Tip an Dich....hol Dir ne Zweitmeinung. Suche Dir einen guten und kompetenten Kardiologen und lass alles nochmal prüfen. Wirst Du auch dort mit guten Werten entlassen, dann fühlst Du Dich gleich wohler.

Ich kann mich erinnern, ich hatte lange vor meiner Herzerkrankung ( ich habe DCM - also eine Herzmuskelschwäche) immer wieder Probleme mit Herzklopfen, Herzstolpern und Schmerzen in der Brustgegend. Sogar eine Herzkatheteruntersuchung ergab lt Ärzten nichts beunruhigendes. Nur, wenn ich heute den Klinikbericht lese ( mit meinem heutigen Wissen) dann ist mir ganz klar, dass das damals schon eine beginnende DCM war...die Ärzte haben das wohl nicht so ernst genommen. Und mein damaliger Hausarzt hat das eh nie Ernst genommen. Er meinte immer nur, ich solle mir mehr Ruhe gönnen und nicht so viel arbeiten. Da hätt ich mir damals lieber mal ne Zweitmeinung einholen sollen..........wer weiss ?

Ich möchte Dich nicht beunruhigen....hab Dir nur meine Meinung dazu gesagt. Wünsche Dir alles Gute !

Beste Grüße, Illy ;)

Tasse Tee

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Samstag, 16. April 2011, 18:18

Hallo Mystery und willkommen im Kreis der Herzlichen!

Habe deine Story gelesen und immer wieder danach gesucht, ob bei dir auch nach möglichen Erregern der Perimyokarditis (PM) geforscht wurde. Wenn im Arztbrief die Entzündung der das Herz umgebenden "Haut" erwähnt wird, dann sollte es an der "Entzündungsdiagnostik" nicht fehlen. Eventuell mal im Blutbild-Ergebnis nach dem Ergebnis der Leukos suchen.
Bist du oft und gerne in der Natur unterwegs? Wenn ja, denke mal an Zecken(insbesondere, wenn du im Süden lebst) - Borrelien. Die kommen für die PM auch in Frage. Dann würde ich aber vermuten, dass deine Ärzte bisher mit einer Glaskugel diagnostizieren.

Also ich würde mich mit einer ärztlichen Meinung nicht zufrieden geben. Immerhin habe ich auch eine DCM entwickelt, obwohl öfter in kardiologischer Behandlung gewesen. Zuletzt knapp 6 Monate vor meiner Hammerdiagnose. Aber das ist z. B. bei einer Entzündung wiederum gut möglich, dass sich das Herz in kürzester Zeit umbildet, also z. B. vergrößert. Bei mir läuft es aber positiv. Aber Sport soll ich nicht so dolle betreiben und die Muskeln im Oberkörperbreich soll ich schonen. Ahäm... kein Problem Frau Dokta - zwinker.
Ich würde an deiner Stelle unbedingt eine weitere ärztliche Meinung einholen und erst dann in die Pedale hauen. Eine mögliche Entzündung und Sport treiben verträgt sich schlecht. Denke, dass haut das stärkste Immunsystem um.
Schönes WE und Grüße an Osterhasen und Osterfrauen
Kris

hella

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Samstag, 16. April 2011, 19:40

Leider scheint mein Beitrag verloren gegangen zu sein - Alex???????

Liebe Mystery,
lass das noch mal von einem anderen Kardi checken (Erregernachweis???) und wenn dann nix ist, sieh es als Launenhaftigkeit des Herzis. Manchmal spinnt es halt auch rum. Angst hat man vor allem nach schlechten Erfahrungen. Guck mal, was Dein Bauchgefühl sagt. Das alarmiert eigentlich relativ sicher. Ansonsten hilft vo allem: Leben genießen.

Liebe Grüße Hella
Humor ist, wenn man trotzdem lacht.

;)

mystery

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Sonntag, 17. April 2011, 00:35

Hey,

wow, danke für die ganzen lieben Antworten! Ihr seid ja toll:)

Also der Doc hat mich nur gefragt, ob ich in den letzten Wochen einen Infekt/eine Grippe gehabt hätte, da eine HME wohl häufig daher kommt. Ich war in der Tat einige Wochen vorher etwas krank (kriege ziemlich schnell Halsweh, meine Mandeln sind raus, aber dennoch entzündet sich das "Restnarbengewebe" irgendwie immer und immer wieder). Habe deshalb im Nov./Dez. 2010 2x hintereinander Antibiotika nehmen müssen. Hab das auch dem Arzt gesagt, aber er hat in den Bericht nur reingeschrieben: "Die Patientin kann keinen bewusst bemerkten Infekt in der letzten Zeit angeben" -.- Ok, der Arzt meinte, dass wenn es wirklich von einem Infekt käme, dass dann die Entzündungswerte im Blut erhöht sein müssten. Dies war aber nicht der Fall. Blutwerte waren immer top.

Ich hatte aber sehr sehr viel Stress von Januar bis März 2011 (Studium, Familie, Trennung vom Partner; hält eigentlich immernoch etwas an, aber ist nicht mehr so viel wie noch vor einigen Wochen). Ich nehme mir aber auch wirklich ziemlich schnell vieles zu Herzen, wie man so schön sagt. Bin oft sehr hektisch, werde schnell aufbrausend, hab 10000de von Gedanken und bin soo ängstlich. Weiß wirklich nicht, woher ich das habe. War früher nicht so :(

Ich versuche schon alles Mögliche, mich zu beruhigen und alles etwas lockerer zu sehen (Progr. Muskelentspannung, Autogenes Training, Meditation, Yoga,...), aber sehr viel gebessert hat es sich noch nicht.

Kann diese Herzsache also vllt. wirklich nur von der Psyche kommen?

Ilo

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Sonntag, 17. April 2011, 11:54

Psyche und Herz spielen gegenseitig oft eine große Rolle. Es kann durchaus sein, dass Dir Stress und Hektik auf´s Herz schlagen. Das passiert sogar recht vielen Menschen.....sie sind eigentlich Herzgesund - haben aber dennoch alle möglichen Anzeichen für Herzprobleme...

Du solltest wirklich versuchen "runter" zu kommen. Nur, nicht jedem liegen Dinge wie autogenes Training und all das Zeugs....mich macht das eher noch agressiver ! Bei mir hat es einfach geholfen, meine Einstellung zu ändern......so ala´ "was ich nicht ändern kann, regt mich nicht mehr auf - denn ich kann wirklich absolut nichts dagegen machen...ausser mich ärgern - und das lohnt nicht"... Das war ein langer Prozess. Genieße Dein gesundes Leben...Du bist noch Jung und hast noch soooo vieles vor Dir !! Sprech doch mal mit Deinem Hausarzt darüber, vielleicht kann er Dir mal für eine Zeitlang ein mildes Mittel gegen, das Dir dabei hilft....Johanniskraut z.B. Nur solltest Du das nicht allzu lange nehmen. Auch mir hat das schon geholfen....

Ich wünsch Dir alles Gute !!

Beste Grüße, Illy ;)

PIVI

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Sonntag, 17. April 2011, 14:37

Hallo Mystery,

schön , dass Du dieses Forum gefunden hast.

Ich habe auch eine DCM entwickelt ( wie Illy ), bei der man damals keine Ursache fand.

Zwei Jahre später wurde mir dann in einer anderen Klinik gesagt, dass die Krankheit zu 99 % durch eine Myokarditis verursacht wurde ,die
ich aber nicht bemerkt habe. Konnte mich auch an keine Infekte o.ä. kurz vorher erinnern.
Ich wurde nur immer schwächer und fühlte mich absolut elend...

Mit dem Wissen von heute kann ich Dir auch nur dringend raten, noch eine zweite Meinung bei einem Kardiologen einzuholen,
vor allen Dingen in Bezug auf Sport ...

Die Psyche spielt natürlich auch eine große Rolle, aber zuerst würde ich mal organische Ursachen abklären lassen...

Vielleicht reicht es einfach schon, wenn ein anderer Arzt Dir ebenfalls grünes Licht gibt.

Ich wünsche Dir alles, alles Gute

LG Petra :thumbsup:

mystery

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Sonntag, 17. April 2011, 16:50

Danke auch an euch :)

Das mit der 2. Meinung wäre wohl das Beste, ich weiß nur nicht, zu welchem Kardiologen ich noch soll. Hier in meinem Ort gibt es neben dem Krankenhaus wo ich war (spezielle Kardio-Abteilung) sonst nur 2 weitere Kardio-"Spezialisten", aber zu der einen will ich nicht, wiel nur Negatives gehört/alte Geräte und bei dem anderen Kardiologen würde ich erst in 3 Monaten einen Termin bekommen.

Ich habe aber auch nicht soo viel Zeit dauernd von Arzt zu Arzt zu rennen, da mein Studium mich ziemlich vereinnahmt und ich fast jeden Tag Vorlesungen habe (habe Anwesenheitspflicht). Ist halt alles etwas schweirig. Ich weiß, Gesundheit geht vor. Und ich werde mich wirklich um irgendetwas bemühen.

Den Ratschlag, meine Einstellungen gegenüber einigen Sachen zu ändern ("was ich nicht ändern kann, regt mich nicht mehr auf - denn ich kann wirklich absolut nichts dagegen machen...ausser mich ärgern - und das lohnt nicht") werde ich auf alle Fälle umsetzen:)

Also danke, danke, danke nochmal an alle!:)

mystery

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9

Sonntag, 17. April 2011, 16:53

Achja, kennt ihr "Herzwein" für schwache Herzis? :)

Rezept hier: http://www.kraeuterallerlei.de/rezept-he…ard-von-bingen/

(ich habe Rotwein genommen)

Ich trinke den Wein nun seit einigen Wochen (1 kleines Gläschen am Tag) und irgendwie tut der mir gut, würde ich sagen:)

Wünsche euch allen ebenfalls alles alles Gute!

mystery

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Dienstag, 19. April 2011, 10:55

Hey ihr Lieben,

ich schon wieder (tut mir leid). Nachdem ich gestern gleich mehrere Male dieses schreckliche "Herzpochen bis zum Hals" hatte (selbst in Ruhe) und fast schon einen Krankenwagen gerufen hätte, habe ich bisschen gegooglet. Ich gehe davon aus, dass das Extrasystolen sind bei mir. Diese sind ja zum Glück nicht immer sofort gefährlich und jeder Mensch hat sowas mal.. War dann etwas beruhigt..

Bin dann irgendwie von Extrasystolen auf Schilddrüsenüberfunktion gestoßen. Ich vermute, dass ich das habe. Sehr viele Symptome treten bei mir ein. Haarausfall, Zyklusstörungen, Nervosität, Unruhe, Schlafstörungen, Gewichtsverlust, hab manchmal einfach nur das Gefühl, ich würde dauernd unter Strom stehen. Und eben dann auch noch diese Herzbeschwerden, die ebenfalls bei nem Ungleichgewicht der Schilddrüse auftreten können.

Hatte bisher alles eigentl. immer nur auf meine Angst geschoben, aber das kanns ja doch nicht sein. Ich war gestern den ganzen Tag ziemlich entspannt und ruhig, hab nichts gedacht udn trotzdem dieses Herzpochen und diese innere Unruhe.

Habe nun den halben Vormittag damit verbracht einen Termin beim Arzt auszumachen. Endokrinologen gibts hier leider nicht :( Nur weiter weg. Und fast alle grade im Urlaub (verständlich). Aber am Donnerstag geh ich erstmal zur Blutabnahme und dann wird mal (hoffentlich) genau nach Schilddrüsenwerten geschaut.



Wünsche euch allen einen schönen Tag!