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mike

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Dienstag, 10. Mai 2011, 18:11

mein tipp wäre, nimm die beta blocker, dass hat meinen puls beruhigt.


Ganz-Gelassen

kann nicht mehr ohne Board

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32

Mittwoch, 8. Juni 2011, 17:21

Hallo Mysteri,

ich war lange nicht mehr online, aber ich glaube, ich bin die, die Dir dieses Forum empfohlen hat, bei .....1 ;)

Also, meine Tochter bekommta auch Betablocker um den Puls runter zu drücken. Ich meine, dass es eine gewisse Zeit braucht, um sich daran zu gewöhnen. Aber er hilft.

GLG
Petra
Hole dir nie Rat bei deinen Befürchtungen.

agloco

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33

Donnerstag, 9. Juni 2011, 04:20

Eine medikamentöse Alternative wäre Procoralan, welches nicht den Blutdruck senkt sondern nur die Frequenz und es sei wohl verträglicher. Es sind mit die Tabletten die ich "gerne" nehme-da keine spürbaren Nebenwirkungen. Frage mal danach :)
Ja ansonsten wie du schon sagtest, Entspannungstechnicken sollen Wunder wirken. Vieleicht weiß darüber ja jemand mehr wie man zur Inneren Ausgeglichenheit findet. :)

Grüße
Alex
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Andora

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Donnerstag, 9. Juni 2011, 07:07

Zur inneren Ausgeglichenheit kommt man, meiner Meinung nach, wenn es einem gelingt die Krankheit zu akzeptieren. Wenn man sie nicht zu dem Dominaten in seinem Leben werden laesst.
Klar hat sie viele Auswirkungen, gibt unserem Leben Einschraenkungen. Aber, sie ist nicht alles, nicht das Wichtigtes in meinem Leben. Es gibt so viel Schoenes im Leben, man muss es nur sehen, erkennen und geniessen koennen.

mike

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35

Donnerstag, 9. Juni 2011, 09:36

ich kenn noch nen weg für innere ausgeglichenheit :love: :D


Andora

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36

Donnerstag, 9. Juni 2011, 10:05

ach ja Mike ? ;)

ich schaetze mal du meinst



ZUFRIEDENHEIT? :D

mike

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37

Donnerstag, 9. Juni 2011, 11:15

so ähnlich :D 8o :whistling:


agloco

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38

Freitag, 10. Juni 2011, 04:46

Richtig mike, soll helfen 8) :P
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mystery

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Freitag, 1. Juli 2011, 19:24

Hallo ihr Lieben,

oh, hier wurde ja noch ein wenig geschrieben. Ich muss mich mal wieder kurz melden^^

Habe vor 10 Tagen mit dem Joggen angefangen. Habe mich dazu entschlossen, doch keine BB zu nehmen und es eben mit Sport zu versuchen. (Möchte ja meinen Puls senken). Mein Blutdruck ist normal bis niedrig. Deshalb will ich einfach keine Tabletten nehmen. In den 10 Tagen bin ich jetzt schon 6 oder 7 Mal gelaufen- und es hat mir sooo viel Spaß gemacht.

Habe natürlich auch aufgepasst und es nicht so übertrieben. Bin immer so 30-40 Min. gelaufen und immer wieder kleine Walking-Pausen eingelegt.

Nur heute wars wieder schlimm. Seit Stunden habe ich immer wieder ab und zu einige Sekunden lang so ein unangenehmes Ziehen in der linken Brust/Herzgegend. Das macht mich total fertig... Also hab ich das Laufen heute nach wenigen Metern aufgegeben und bin umgekehrt

Außerdem hatte ich schon den ganzen Morgen so merkwürdige stechende Schmerzen beim Einatmen in der Schulter.
Ungefähr so wie es hier beschrieben wird: http://www.wer-weiss-was.de/theme49/article3074007.html</ACRONYM>
Allerdings treten die Schmerzen bei mir auf der Rücken-Seite auf..

Mach mir grad wieder solche Sorgen, was das denn jetzt sein könnte. Mein Blutdruck war vorm Laufen ziemlich niedring und der Puls war auch nur bei 66. Erinner mich nicht, je so einen niedrigen Puls gehabt zu haben

Eben hab ich wieder gemessen und da war er auch ok. 120/71, Puls 70. Habe so einen digital Blutdruckmesser. Irgendwie hat der bei der Messung ganz komisch gepiept, so unregelmäßig. Hat das irgendwas zu bedeuten??

Wenn man einen Herzinfarkt hat, dann schießt der Blutdruck doch meistens in die Höhe, oder? Ich hab grad wieder solche Angst :(

Wie siehts bei euch aus mit Herzschwäche und Sport? Macht ihr was? Wenn ja, was und wie klappt es? Würde mich über Antworten freuen! :)

hella

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40

Samstag, 2. Juli 2011, 00:54

Liebe Mystery,
mit Ratschlägen ist es eine schwierige Sache. Ich seh auch gerade nicht mehr richtig durch. Abgesehen von einer subjektiven Symptomatik, die dich im Alltag einschränkt, ist doch kardiologisch eigentlich keine Problem mehr da, oder hab ich da was überlesen? Entschuldige, wenn ich so noch mal frage. Stutzte über die Frage Sport und Herzschwäche... Hast Du denn eine Herzinsuffizienz? Dann ist das nämlich mit Sport nicht so einfach zu beantworten. Generell sagt man heute, dass die milden bis mittelschweren Insuffizienzen sich gemäßigt ruhig besporteln sollen, früher hat man sich ja quasi zu tode geschont, sorry der flapsige Ausdruck.

Ich mache wahnsinnig gern Sport, hab es eine Weile heimlich, aber unter Aufsicht, gemacht, weil mir eigentlich alles verboten war. Ich hab es für mich gebraucht, als Trutzburg...Mittlerweile habe ich das doch lieber ärztlich genehmigen lassen.

Ich gehe Schwimmen, Schwimmen, Schwimmen. Ich liebe Schwimmen. Obwohl der Wasserdruck erstmal immer ein Problem ist, gibt es einen unschlagbaren Vorteil. Wenn man im Schwimmbad aus der PUste ist, hängt man mit vielen anderen am Beckenranr rum und fällt nicht auf, bei allen anderen Sportarten wird sofort offensichtlich, dass man nicht mehr kann, das frustriert mich schon bevor es überhaupt so weit ist. Und Schwimmen ist ein Faulisport, denn mit der richtigen Technik kann man ziemlich gut schwimmen und die Hälfte der Zeit fauli durchs Wasser gleiten;-)) Und dann fällt alles von mir ab, alles ist mal für ein paar Minuten vergessen. Entspannung pur!

Mir tut das Schwimmen gut, auch emotional. Es ist ein bissl Aussöhnen mit dem Körper, was mir insgesamt nicht immer gelingt. Anfangs musste ich etwas experimentieren, dass ich die richtigen Medis aus der Pharmakiste zur richtigen Zeit einnehme, damit ich im Wasser gut geschützt bin. Der hochdosieerte Betablocker bremst mich sehr, verbessert aber wohl auch den Sauerstoffhaushalt. Am Beckenrand habe ich immer noch Nitro liegen, was ich bei Bedarf schnell nehme. Außerdem melde ich mich immer bei den Bademeistern an (die kennen mich schon und ich weiß, dass sie mich immer gut im Auge behalten) und schwimme auch im See nicht ohne Aufsicht und natürlich nicht ohne Neopren in zu kaltem Wasser (und hier meint kalt, was für andere längst Badetemperatur wäre).
Es gibt Tage, da schaffe ich wenig und spüre die begernzte Leistungsfähigkeit sehr und Tage, da scheint mein Körper zu vergessen, dass er mich sonst kaum ne Treppe hoch gehen lässt ohne zu schnaufen wie ne Dampflock.

Vor einem Jahr waren meine Ärzte noch ziemlich dagegen und haben es mehr oder weniger zugelassen, damit ich es nicht heimlich mache, sondern mich wenigstens abspreche. Bei der letzten Untersuchung wurde gesagt, dass das zwar nicht ohne Risiko sei, aber andererseits der Gesamtstoffwechsel deutlich besser ist, als man in der Patientengruppe erwarten würde. Ein Arzt hatte sogar vermutet, dass das Herz vielleicht auch deshalb die Extremwerte des Blutdrucks relativ unbeschadet überstehen kann. Und im Zweifelsfall geht die Entscheidung meines Arztes immer in Richtung Lebensqualität. Wenn man es also irgendwie möglich machen kann, darf ich auch das machen, was mir gut tut. Beim letzten Echo gab es zwar auch Verschlechterungen, aber nicht in dem Maße, wie man es aufgrund der anderen Werte erwarten müsste, und das stimmt alle positiv.

Selbstverständlich ist es nicht und ab und zu gab es schon auch ein ärztliches Sportstopp (was ich dann auch einhalte). Ich hoffe sehr, dass ich das noch lange machen kann. Mir bedeutet es viel.

Frag also Deinen Arzt und wenn der grünes Licht gibt, und Dir sagt, wo die Grenze ist, dann freue Dich über alles, was Dein Körper zu leisten vermag und höre nicht so viel in Dich rein, denn dann lenkst Du den Fokus eher immer auf das, was schief gehen könnte. Es muss ja nicht immer alles perfekt funktionieren, um durchs Leben zu kommen oder zu sporteln. Es darf auch mal zwickeln und zwackeln und sogar rumpeln.. Wir sind ja keine Maschinen. Und sogar die rumpeln auch mal ;)

Ich hoffe, ich konnte Dir ein bissl helfen und vor allem neue Lust aufs Sportel machen.
Humor ist, wenn man trotzdem lacht.

;)