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Wolle

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Donnerstag, 27. August 2020, 21:22

An alle defi Träger:
Mich würde mal noch was interessieren. Direkt unter der Narbe habe ich eine größere Stelle die relativ dick ist. So handgroß. Ist das die Stelle wo der defi wirklich sitzt? Auf jeden Fall fühlt sich diese Stelle jeden Tag anders an. Mal geschwollen. Dann sticht es, oder fühlt sich hart an. Kennt ihr das?
Hatte ich auch. eine knapp handtellergroße Beule. Da war der Defi drin.
Grüße, Wolle

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Meine Gesundheit ist mir zu wichtig, um sie den Ärzten zu überlassen.

Brini

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12

Freitag, 28. August 2020, 10:40

Und ging das dann weg?

Wolle

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13

Freitag, 28. August 2020, 12:31

Und ging das dann weg?
Ja, als sie bei der Transplantation den Defi wieder entfernt haben.
Grüße, Wolle

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Brini

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14

Freitag, 28. August 2020, 14:05

Ha ha, ja ich weiß schon. Doofe Frage. Ich meinte ja eher dieses „geschwollene“. Ob das zurück geht.

Snowflake

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Sonntag, 30. August 2020, 22:08

Viel Glück

Hallo Brini, mensch das ist ja gar nicht schön, was dir passiert ist. Gott sei Dank ist es nochmal relativ gut ausgegangen. Ich erinnere mich, du hast doch im März immer nachts Übelkeit gehabt, vielleicht war das ein Vorbote? Auf jeden Fall wünsche ich dir alles erdenklich Gute und dass du den Defi bald vergisst
Liebe Grüße Tatjana


52 Jahre DCM :rolleyes: Patient
0Ktober 18 EF 20%
Februar 19 EF 40%
April 19 EF 40%
Juli 19 46%
Oktober 45%
August 20, 45 %
Mai 21 50%
Ursache unbekannt, am ehesten verschleppte Herzmuskelentzündung

Brini

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16

Dienstag, 1. September 2020, 08:26

Das stimmt, ich habe wirklich Glück gehabt. Wäre es zwei Tage früher gewesen, wäre mein Mann auf der Arbeit gewesen. Und dann wäre ich jetzt schon unter der Erde. Schon ein komisches Gefühl wenn man das so betrachtet. Ich finds eh gefühlsmäßig zzt irgendwie komisch wenn ich versuche mich damit zu beschäftigen. Ich kann mich ja sowohl daran als auch an die Zeit im Koma und ein paar Tage danach nicht erinnern. Aber ich denk mir schon öfter mal, ob ich was mitbekommen habe. Wie der Einsatz an sich abgelaufen ist usw.
vielleicht kommt ja irgendwann ein bisschen Erinnerungen zurück.

Jetzt wo du das mit der Übelkeit geschrieben hast, dachte ich mir auch, daran hab ich noch gar nicht gedacht. Also das es irgendwelche Vorzeichen gegeben haben könnte. Aber ob man das wirklich hätte ahnen können werde ich wohl nie erfahren.

Brini

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17

Montag, 14. September 2020, 17:57

Huhu ihr lieben.
Wollte mal wieder den Stand der Dinge melden.
Ich bin seit dem 8.9 auf Reha. Und weil es mir körperlich so gut geht, und ich alles gut mitmache, darf ich sogar schon am 22.9 wieder nach Hause. Das ist für mich eine große Erleichterung. Ich bin einfach ein kompletter Familienmensch, und diese Trennung von meinen Kindern und meinem Mann stresst mich extrem. Und ja, ich weiß ich soll an mich denken und mich erholen. Das mache ich ja auch, aber ich denke nur Mütter können diese Gefühle nachvollziehen. ;(

Na ja, wie gesagt, körperlich geht es mir wirklich sehr viel besser. Das seelische ist noch ein bisschen in der Schwebe. Wenn ich an all das zurück denke, habe ich einfach gemischte Gefühle. Da ich ja nix mitbekommen habe, fällt es mir sehr schwer das ganze als so ernst anzunehmen wie es tatsächlich war. Mein Mann ist immernoch sehr ängstlich und will auf gar keinen Fall dass ich mich übernehme.
Ich selber bin schon immer ein Typ mensch der immer 110% gibt. Und so bin ich auch jetzt. Ich denke immernoch, wenn ich nach Hause komme, kann ich gleich wieder alles tun.
Mein Verstand sagt mir dann aber wieder, dass das nicht gut sein kann.
Ich bin also hin- und hergerissen.

Ich schaffe es einfach nicht diese ganze Situation einerseits als ernst genug, aber andererseits auch nicht so zu sehen dass ich mich zu sehr einengen müsste.

Ich hoffe, dass irgendjemand einigermaßen versteht was ich meine und mir vielleicht ein paar Tipps geben kann.

Wolle

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18

Montag, 14. September 2020, 18:33

aber ich denke nur Mütter können diese Gefühle nachvollziehen. ;(
Weiblicher Chauvinismus!
Ich selber bin schon immer ein Typ mensch der immer 110% gibt. Und so bin ich auch jetzt. Ich denke immernoch, wenn ich nach Hause komme, kann ich gleich wieder alles tun.
Mein Verstand sagt mir dann aber wieder, dass das nicht gut sein kann.
Es ist auch nicht gut. 80% müssen auch mal reichen.

Wilhelm Busch: Kritik des Herzens


Wirklich, er war unentbehrlich!

Überall, wo was geschah

Zu dem Wohle der Gemeinde,

Er war tätig, er war da.



Schützenfest, Kasinobälle,

Pferderennen, Preisgericht,

Liedertafel, Spritzenprobe,

Ohne ihn, da ging es nicht.


Ohne ihn war nichts zu machen,

Keine Stunde hatt' er frei.

Gestern, als sie ihn begruben,

War er richtig auch dabei.
Grüße, Wolle

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Mittwoch, 16. September 2020, 19:01

Na ja also dass Mütter anders empfinden als Väter oder jemand der keine Kinder hat, lässt sich meiner Meinung nach nicht leugnen. Aber ist ja auch egal. Und ich weiß,80% müssen auch reichen.
Was ich aber auch damit sagen wollte war, dass ich es noch nicht schaffe meine Situation so ernst zu nehmen wie sie war/ist. Und ich denke das ist so, weil ich sowohl von dem morgen an dem alles passiert ist, als auch von den 8-10 Tagen danach, nichts weiß. Erinnerung: null.
Und das beschäftigt mich total. Was die momentane Situation nicht leichter macht, denn ich denke nicht dass sich daran was ändern wird. Ich schaffe es nicht da einen Schlussstrich zu ziehen. So in etwa: ich kann mich nicht erinnern, ist aber auch egal, denn jetzt gehts mir gut - Punkt.
Ach ich weiß auch nicht was ich will. Tut mir leid, ich verstehe mich momentan selber überhaupt nicht. Meinem Körper geht es viel besser aber mein Kopf ist ein Chaos.

Wolle

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Mittwoch, 16. September 2020, 19:09

Na ja also dass Mütter anders empfinden als Väter oder jemand der keine Kinder hat, lässt sich meiner Meinung nach nicht leugnen.
Sorry, ich empfinde das als Beleidigung aller leidenschaftlichen Väter.
Weiblicher Chauvinismus eben.
Grüße, Wolle

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