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Signorina

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11

Samstag, 7. März 2020, 17:50

Hallo Wolle und vielen herzlichen Dank, dass du mir weiterhin so nett antwortest!

Ja, ich muss einfach schauen, was ich mache...ich bin mir einfach so unschlüssig, es gibt so viele tolle Orte, an denen ich gerne leben würde...ich schätze, ich muss mich einfach nach einem Job richten.
Danke von Herzen auch für die Liste, Regensburg wäre das nächste von mir aus, und wegen des Münchner Herzzentrums habe ich schon lange überlegt...und ja, da hast du wohl recht, der niedrige Blutdruck wäre natürlich ein Problem. Das heißt, im Moment kann man die Klappe kaum medikamentös unterstützen.

Hallo Brigittchen und danke auch dir, ich hoffe, du kannst inzwischen ohne Probleme leben.

ich denke, das Problem ist einfach, den richtigen Zeitpunkt zu erwischen. Meine Aortenklappe ist ja erst "moderat" undicht, da wird erst gewartet, obwohl meine Symptome ja schon ziemlich beeinträchtigend sind inzwischen...im Moment habe ich ja nicht mal einen Kardiologen, obwohl mich der letzte eigentlich alle 6 Monate sehen wollte (nur für die Herzrhythmusstörungen) - das war allerdings auch der, der die Aorteninsuffizienz Ende Juli letzten Jahres noch gar nicht im Echo gesehen hatte...ich kann mir aber immer noch nicht vorstellen, dass ich innerhalb unter eines halben Jahres von 0 auf Grad 2 gekommen bin? Zumal das Herzgeräusch und meine Symptome ja schon von Kindesbeinen an bestehen?

Herzliche Grüße und einen wunderschönen Samstagabend!

Wolle

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12

Samstag, 7. März 2020, 18:53

Hallo Wolle und vielen herzlichen Dank, dass du mir weiterhin so nett antwortest!
Schon OK, dafür sind wir in diesem Forum.
ich denke, das Problem ist einfach, den richtigen Zeitpunkt zu
erwischen. Meine Aortenklappe ist ja erst "moderat" undicht, da wird
erst gewartet, obwohl meine Symptome ja schon ziemlich beeinträchtigend
sind inzwischen...
Meiner bescheidenen Meinung nach sollte man nicht zu lange warten. Die linke Herzseite ist durch den Klappendefekt chronisch überlastet, das macht der Herzmuskel nich ewig mit. Da sollte man schon bald etwas tun.
das war allerdings auch der, der die Aorteninsuffizienz Ende Juli letzten Jahres noch gar nicht im Echo gesehen hatte...ich kann mir aber immer noch nicht vorstellen, dass ich innerhalb unter eines halben Jahres von 0 auf Grad 2 gekommen bin? Zumal das Herzgeräusch und meine Symptome ja schon von Kindesbeinen an bestehen?
Spricht nicht gerade für seine Fähigkeiten.
Grüße, Wolle

-------------------------
Meine Gesundheit ist mir zu wichtig, um sie den Ärzten zu überlassen.

Signorina

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Sonntag, 8. März 2020, 14:38

Ich werde sehen, so schnell wie möglich an einen hoffentlich guten Herzspezialisten zu kommen, denke auch nicht, dass es gut ist, lange zu warten...bei Grad 2 wird zwar leider, so viel ich bisher so gelesen habe, noch nicht an eine Op gedacht, auch wenn es sich für mich so anfühlt, dass die Symptome schon sehr ausgeprägt sind..und ich bin wirklich nicht wehleidig. Aber das leichte Fieber, das ich inzwischen meist nach der Arbeit oder anderen Anstrengungen habe und der Schwindel und die Atemprobleme bei längeren Spaziergängen fühlen sich schon so an, als ob mein Herz anfängt, der erhöhten Belastung nicht mehr standhalten zu können...und die vielen Tabletten am Tag sind auch nicht ohne Nebenwirkungen.

Einen schönen Sonntag!

Herzlos

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14

Sonntag, 8. März 2020, 20:32

Hallo Signorina.

Ich wollte nur bemerken, dass zur Zeit Du noch den Termin einer Klappenkorrektur oder anderer Schritte bestimmen kannst.
Irgendwann geht das nicht mehr, dann bestimmt der Zustand deines Herzens die weiteren Schritte und den Termin! 8|
Ob er Dir dann gelegen kommt?? ?(

Schönes Rest-Wochenende noch.

Gruß
Herzlos
Es trifft gewiß zu, daß die Hoffnung eine Gnade ist. Aber fraglos ist sie eine schwierige Gnade. Sie fordert zuweilen unsere Bereitschaft, auch im Scheitern eine Chance zu sehen, in der Niederlage eine neue Möglichkeit. Vielleicht ist die Hoffnung die letzte Weisheit der Narren.
Siegfried Lenz (*1926), dt. Schriftsteller

Signorina

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Sonntag, 8. März 2020, 22:14

Hallo Herzlos!

Herzlichen Dank für deine Antwort.
Wenn es nach mir ginge, würde ich mich am liebsten sofort operieren lassen, auch wenn so eine Herz-OP natürlich kein Zuckerschlecken ist!
Aber um ein normales Leben zu haben, würde ich fast alles geben.
Nur scheint die Literatur zu sagen, bei Grad 2 wird noch nicht aufgeschnitten, sondern lieber abgewartet...dabei geht es mir so viel lieber um a Lebensqualität als Quantität von Lebensjahren.

Dir eine schöne Woche, du wirst es sicher nicht mehr vor Wochenanfang lesen.

Lieben Gruß.

Wolle

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16

Montag, 9. März 2020, 11:46

Nur scheint die Literatur zu sagen, bei Grad 2 wird noch nicht aufgeschnitten, sondern lieber abgewartet...dabei geht es mir so viel lieber um a Lebensqualität als Quantität von Lebensjahren.
Auf die Literatur würde ich nicht viel geben, Dr. Gugl ist nicht immer ein guter Ratgeber, häufig eher ein Panikmacher.
Ich war vor vielen Jahren mit meiner vernegten Pulmonalklappe in der gleichen Situation. Der Arzt meinte, dass ich damit noch ein paar Jahre leben könnte und operieren würde man dann, wenn das Herz die ersten ernsten Schäden zeigt. Ich meinte dann nur, dass es doch zeimlicher Blödsinn sei, erst zu warten, bis die Schäden da sind, es sei doch viel besser, die Schäden zu verhindern. Ausserdem sei ich jetzt topfit, da würde ich die OP wesentlich besser wegstecken als wenn die Schäden da sind. 3 Monate später wurde ich operiert...
Du darfst dir als Patientin nicht die Verantwortung für dich selber aus der Hand nehmen lassen. Ein bisschen Selbstbewusstsein gegenüber den Herren in weiß schadet nicht.
Eigne dir so viel Wissen an über deinen Herzfehler, wie du kriegen kannst. Wikipedia ist ein guter Anfang.
Grüße, Wolle

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Signorina

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17

Montag, 9. März 2020, 19:33

Das finde ich sehr ermutigend, vielen herzlichen Dank!
Also war deine Klappe noch gar nicht sooo drastisch fortgeschritten und du wurdest letztendlich dann doch operiert, bevor es zu weit fortgeschritten ist?

Ich wäre so dankbar, von jemandem zu lesen, bei dem das irgendwo in Bayern auch so war? Ich meine, ich wäre ja auch bereit, bis in den Norden dafür zu gehen! Ich würde eigentlich überallhin gehen...

In der Arbeit gibt es auch so wenig Verständnis von Führungskräften, Kollegen sind sehr nett, aber vom Vorstand kann man das nicht behaupten...leider bin ich auf das Geld angewiesen und kann es mir nicht leisten, den Job zu verlieren.

brigittchen67

unregistriert

18

Montag, 9. März 2020, 19:57

Op

Der Insuffizienzgrad allein ist nicht entscheidend, sondern der Zustand des Herzens insgesamt und des Körpers. Das ist so individuell und kann nur ein Kardiologe bzw. Das Herzzentrum beurteilen. Es gibt Patienten mit schwerer Insuffizienz ohne Symptome. Ich hatte Grad 2-3 und massive Beschwerden, die aber nicht dem Herz zugeordnet wurden.

Anmerkung vom Moderator: kann es sein, dass du deinen Benutzernamen vergessen hast, Brigittchen?

Signorina

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Mittwoch, 11. März 2020, 22:04

Hallo Brigittchen,

man hört schon sehr oft, dass Symptome nicht unbedingt immer mit Schweregrad korrelieren...was es ja oft noch verzwickter macht, die Ärzte zu bitten, einen zu behandeln...

So allgemein eine Frage, die mir im Kopf rumspukt- mit einem Echo durch die Speiseröhre sieht man so eine Herzklappe doch viel besser, oder? Ich hatte bisher immer nur eins durch die Brustwand...

Gute Nacht alle und liebe Grüße,
Jess

Wolle

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Donnerstag, 12. März 2020, 13:54

So allgemein eine Frage, die mir im Kopf rumspukt- mit einem Echo durch die Speiseröhre sieht man so eine Herzklappe doch viel besser, oder? Ich hatte bisher immer nur eins durch die Brustwand...
Kommt auf die Lage der Klappe an. Einige sind von außen gut zu sehen, die Pulmonalklappe z.B. liegt so versteckt, dass man sie nur per Schluckecho sehen kann.
Grüße, Wolle

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