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Snowflake

kann nicht mehr ohne Board

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21

Mittwoch, 3. Juli 2019, 14:37

Hallo Ollie, ich lass die EF und den pro BNP Wert ihn immer alle drei Monate beim Kardiologen kontrollieren, außer es geht mir schlecht, so wie die Tage bei der großen Hitze. Dann beim Hausarzt, dauert aber 1-3 Tage bis er da ist. Er zeigt die Konzentration von schlechten Eiweißstoffen in den Herzzellen an, je höher, desto gestresster ist das Herz und desto größer ist eine Herzschwäche. Kann aber auch bei einer Lungen- oder Nierenkrankheit erhöht sein.Unter 125 ist alles gut. Morgen bekomme die Ergebnisse.
Liebe Grüße Tatjana


52 Jahre DCM :rolleyes: Patient
0Ktober 18 EF 20%
Februar 19 EF 40%
April 19 EF 40%
Juli 19 46%
Oktober 45%
August 20, 45 %
Mai 21 50%
Ursache unbekannt, am ehesten verschleppte Herzmuskelentzündung

Brini

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22

Mittwoch, 3. Juli 2019, 19:47

Dann meld dich mal, Tatjana wenn du dein Ergebnis hat. Ich wünsche dir sehr,dass es gut ist.
Was ich mich schonmal gefragt habe, merkt man das wenn die EF sich verschlechtert? Kann mir das vielleicht jemand von such berichten? Ich frage nur aus Interesse. Ich meine, ich habe ja nicht mal gemerkt, dass ich „richtig herzkrank“ bin. Hatte ja vorher alles auf den Klappenfehler geschoben.
Liebe Grüße Brini

Andre

ist interessiert

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23

Donnerstag, 4. Juli 2019, 08:01

Hallo Brini,
also ich merke das nicht. Bei meiner letzten Untersuchung war die Ef bei 45 -50 %. Jetzt im Juni habe ich 43%. Auch der Pro-BNP-Wert hat
sich etwas verschlechtert von 290 auf 370.
Kann das von der Hitze kommen ? Mache mir schon etwas sorgen, das es insgesamt schlechter werden könnte.
Die Ärzte meinen aber, das läuft alles stabil.
Mache sehr viel Sport und fühle mich eigentlich absolut fit.
Viele Grüße
André
DCM bekannt seit Okt 2017 mit Ef 17%; derzeit 43 %

Snowflake

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24

Donnerstag, 4. Juli 2019, 08:41

So jetzt habe ich meinen Wert, 132!!! Bin ganz überrascht, dass er so gut ist, natürlich froh, aber warum fühle ich mich trotzdem so krank? Kann der BNP Wert gut sein und die EF trotzdem schlecht????Kennt sich da jemand von euch aus?Die EF wird in 2 Wochen gemessen, bin gespannt... Aber im Oktober hatte ich ja BNP von 8000!!! und jetzt 132, ist schon toll. Die anderen gängigen Blutwerte sind alle am Montag da. Vielleicht liegt die Ursache meiner Erschöpfung wo anders. Mir geht es jetzt eh schon besser, weil es kühler ist.
Liebe Grüße Tatjana


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Brini

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25

Donnerstag, 4. Juli 2019, 09:01

Das freut mich sehr für dich, das ist doch ein Riesen Fortschritt. Vielleicht ist ja deine EF auch ein bisschen besser geworden,wer weiß? Ich wünsch es dir auf jeden Fall.
Liebe Grüße Brini

Snowflake

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26

Donnerstag, 4. Juli 2019, 09:12

Vielen Dank, das ist sehr lieb. Ich halte dich auf dem Laufenden.
Liebe Grüße Tatjana


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Brini

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27

Donnerstag, 4. Juli 2019, 09:49

Hallo André, das tut mir leid für dich,dass es sich etwas verschlechtert hat. Es ist leider oft ein auf und ab. Und manchmal ist die EF denke ich auch, dass es Tagesformabhängig ist,was die Messung ergibt.
Haben die Ärzte denn auch die Medikation gelassen,wie sie ist? Oder wurde dann irgendwas geändert?
Liebe Grüße Brini

Andre

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28

Donnerstag, 4. Juli 2019, 10:29

Hallo Brini,
auf Tabletten bin ich gut eingestellt. Da geht auch nicht mehr viel nach oben.
Medikation soll ich beibehalten und auch körperlich geht es mir sehr gut.
Ich will das nächste Mal fragen, ob es sinn macht auf Entresto umzustellen, das bekomme ich nicht.
Hat da jemand Erfahrung ?
Das mit dem Hausarzt ist ein guter Tipp. Hier werde ich in nahe Zukunft den Wert nochmals kontrollieren lassen.
Positiv an der Untersuchung war, dass die Herzkammer sich etwas auf 63 mm verkleinert hat.

@Tatjana: Deine BNP-Entwicklung ist ja echt super. Deine EF hat sich bestimmt etwas verbessert.
Hängt wohl aber auch von der Beschaffenheit des Herzmuskels ab. Bei Vernarbungen oder Bildung von Bindegewebe kann
der nicht mehr so effizient arbeiten. Das Problem habe ich jedenfalls.

Viele Grüße
André
DCM bekannt seit Okt 2017 mit Ef 17%; derzeit 43 %

Brini

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29

Donnerstag, 4. Juli 2019, 10:45

Mit entresto habe ich keine Erfahrung.
Aber was ich mich gerade gefragt habe, ist, wie stark die ef mit dem Volumen zum Beispiel zusammenhängt.
Als Beispiel: Meine ef ist ja eigentlich gut (50%-55%). Dagegen ist das linksventrikuläre enddiastolische Volumen stetig mehr geworden. Also 03/2018 179 ml auf 03/2019 200 ml. Das kann ich mir noch nicht recht erklären,wie das zusammenhängt.
Liebe Grüße Brini

Pelztier86

unregistriert

30

Donnerstag, 4. Juli 2019, 15:12

Die Echokardiographie kann nicht so exakte Werte liefern, wie hier offensichtlich viele meinen.
Das heißt, eine Abweichung von wenigen Prozent bei der EF bedeutet sehr wahrscheinlich eine Stabilität.
Daher auch die Aussage der Ärztin, dass die Funktion aktuell stabil sei @Andre.
Auch die Volumina sind nicht exakt bestimmbar, 10ml hin oder her mind. ist immer in den Messungenauigkeiten enthalten.
Die EF hängt mit dem EDV wie folgt zusammen: EF gleich SV (was EDV-ESV bedeutet)/EDV.
Das bedeutet, dass v.a. das EDV eingeht in die Berechnung. Daher: je größer das EDV, desto geringer die EF.
Es bedeutet auch: bei sich die inhärente Kontraktilität, also Pumpfunktion des linken Ventrikels bei veränderter EF nicht zwingend verändert haben muss, sofern sich deren Parameter und die Sie beeinflussenden Faktoren (Vor- und Nachlast) entsprechend verhalten haben.
Umgekehrt bedeutet aber auch eine gleichbleibende EF nicht zwingend, dass sich die Kontraktilität nicht verändert hat.
Die EF ist eben nur ein berechnete Parameter und bildet nicht direkt die Pumpfunktion, erst recht nicht die systolische Funktion im Ganzen, ab.
Da bei der DCM jedoch vor allem die radiale systolische Funktion, d.h. die Pumpfunktion betroffen ist, ist es der einfachste und praktikabelste Echo-Parameter für die Verlaufsuntersuchungen.
Bei anderen Kardiomyoathie-Formen sieht das anders aus.
Eebenso verhält es sich mit derm NT-proBNP/BNP. Der Wert korreliert üblicherweise mit dem Wandstress insb. des LV. Dieser ist insb. bei DCM wegen der Dilatation bei normalen oder verdünnten Wänden erhöht. Kardiomyopathie- bzw, Herzinsuffizienzformen, bei denen der Wandstress infolge einer Wandverdickung und/oder primär diastolischen Dysfunktion mit eher kleinem Ventrikel geringer ist trotz ebenso großem oder sogar größerem Druck im linken Herzen, zeigen i.d.R. relativ niedrigere NTproBNP-Spiegel, können sogar, sofern noch nicht deutlich fortgeschritten, normale Werte aufweisen. Außerdem gibt es Situationen, in denen das NT-proBNP per se weniger aussagekräftig ist; niedrigere Werte werden i.d.R. bei Adipositas gemessen, höhere bei Niereninsuffizienz auch nicht-kardialer Ursache; daneben gibt es noch eine Reihe von nicht gänzlich verstandenen Faktoren, die bei dem Spiegel eine Rolle spielen. Daher muss der NT-proBNP nicht zwingend mit dem klinischen und echokardiographischen Befund korrelieren, insb. nicht bei HFpEF. Bei DCM und bei einem Patienten etablierter Korrelation der Spiegel mit der Klinik und den anderweitigen Befunden ist der NT-proBMP jedoch ein aussagekräftiger Verlaufsparamter. Das Befinden bei HI gleich welcher Ursache (also auch bei DCM) wird nicht nur von der EF und auch nicht nur von der kardialen Funktion bestimmt, sondern hier spielt auch das autonome Nervensystem und die Funktion der Skelettmuskeln inklusive der Atemmuskulatur eine Rolle.

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