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Andora

kann nicht mehr ohne Board

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21

Montag, 1. August 2011, 21:03

Hat jemand im Forum Erfahrung Nebenwirkungen bei Einnahme von Nebivolol 5 mg ?



Nebivolol 5 mg habe auch ich unmittelbar nach meiner Erkrankung bekommen , im Krankenhaus und 2 Monate nach der sich am Krankenhausaufenthalt anschliessenden Reha. Ich bin quasi aufgegangen wie ein Hefekloss. Ca. 9 Kilo in 3 Monaten bei sogar Kalorienreduzierter Ernaehrung.
Nun bekomme ich Metohexal 190 und muss diese 2 mal taeglich nehmen. Dazu noch Teveten.
Hiermit komme ich bedeutend besser zurecht. Die Kilos sind wieder weg . Sogar einige zusaetzliche auch noch.
Ich glaub, die Wirkung der BB ist ganz bestimmt bei jedem anders. Ein Mensch ist nun mal nicht so,wie der andere

Víva136

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22

Montag, 4. Januar 2016, 16:14

Also kommt es doch daher... ich bekomme seit meinem Herzinfarkt im Juli letzten Jahres auch Betablocker, deren Dosis laufend erhöht wurde.

Vor dem Infarkt hatte ich ziemlich abgenommen und davon ist nun vieles wieder drauf -,- Ist es möglich, dass sich der Stoffwechsel durch die Medis so sehr verlangsamt, dass eben auch der Abbau von Nahrung verlangsamt wird?

:S

Wolle

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23

Montag, 4. Januar 2016, 19:36

Vor dem Infarkt hatte ich ziemlich abgenommen und davon ist nun vieles wieder drauf -,- Ist es möglich, dass sich der Stoffwechsel durch die Medis so sehr verlangsamt, dass eben auch der Abbau von Nahrung verlangsamt wird?

Kann ich so pauschal nicht sagen, ich hatte damals von dem Zeug nicht zugenommen.
Grüße, Wolle

-------------------------
Meine Gesundheit ist mir zu wichtig, um sie den Ärzten zu überlassen.

Víva136

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24

Samstag, 16. Januar 2016, 10:51

Andere hier hingegen schon...

Herzlos

kann nicht mehr ohne Board

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25

Mittwoch, 20. Januar 2016, 19:23

Tach auch.

Ich geb auch mal meine Meinung zum Thema Gewicht und Betablocker kund.
Sollte ich mich irren, korrigiert mich.
Betablocker werden ja häufig eingesetzt, um den Blutdruck zu senken. Dies geschieht am einfachsten,
wenn die Herzschlagfrequenz etwas gemindert wird, was Aufgabe des Betablockers ist.
Wenn das Herz weniger häufig schlägt, also ein großer Muskel weniger arbeitet, werden auch weniger
Kalorien verbraucht. Wenn man keinen sportlichen Ausgleich hat oder die Kalorienmenge beim Essen gleich bleibt,
nimmt man zu. So hab ich mir das erklärt. Wie überall, so wird es auch hier Ausnahmen geben.

Gruß
Herzlos
Es trifft gewiß zu, daß die Hoffnung eine Gnade ist. Aber fraglos ist sie eine schwierige Gnade. Sie fordert zuweilen unsere Bereitschaft, auch im Scheitern eine Chance zu sehen, in der Niederlage eine neue Möglichkeit. Vielleicht ist die Hoffnung die letzte Weisheit der Narren.
Siegfried Lenz (*1926), dt. Schriftsteller

Frank.H

unregistriert

26

Freitag, 5. Februar 2016, 23:02

27 Kg abgenommen

Hallo,
ich musste meine Betablocker im März 15 absetzen, da mein Blutdruck und der Puls zu niedrig waren.
Vorher musste ich die dreier Kombination Exforge HCT halbieren.
Vorausgegangen war im Januar 15 die Diagnose Diabetes Typ 2.
Im Belastungstest festgestellt, der Langzeitwert war aber noch OK.
Ich solle nicht noch mehr zunehmen,( 171 cm , 95 Kg ) dann wäre alles gut.
Da ich wegen Rheuma und Bluthochdruck schon genug Medikamente schlucken muss, wollte ich Insulin auf jeden Fall vermeiden.
Null Süßigkeiten mehr, abends 1 Orange mit Naturjoghurt, 1Apfel, 3 Gewürzgurken, ca.4 Karotten.
Morgens 1,5 Scheiben Vollkornbrot und Mittags nicht so viel Kartoffeln und Soße oder sonstige Kohlenhydrate.
Nur noch 1 Flasche Bier am Samstag und keinerlei Fastfood in der Woche.
Damit habe ich dann in den ersten drei Monaten 11 Kg abgenommen, nach 6 Monaten 20 Kg.
Durch das weglassen der Betablocker ( Metoprolol) hatte ich das Gefühl meine Blase wieder mehr zu merken.
Sonst bin ich auf Verdacht zur Toilette.
In wie weit die Betablocker zu meinem Gewicht beigetragen haben, weiß ich leider nicht, da ich auch schon lange Kortison nehme.
Im Krankenhaus hat man nicht herausgefunden, weshalb die Pfunde so purzeln.
Dort hatte man am 19.Januar durch Zufall eine beidseitige Lungenembolie festgestellt.
Dazu eine hochgradige Mitralklappninsuffiziens, mittel bis schwere Trikuspidalklappeninsuffizien, akute Recht Herzschwäche D D :
Akut auf chronische Recht Herzschwäche.
Pumpleistung und Sauerstoff noch OK
Ich versuche wieder zuzu nehmen und esse zusätzlich zum normalen Abendessen jeden Tag eine Dose Cashewkerne.
In 10 Tagen habe ich 300 Gramm zu genommen.
Ich kann euch sagen, das es mir mit 68 Kg Luftmäßig und vom Bewegen her besser geht.
Dafür erschrecken ich manchmal morgens, wenn ich mir mal an den Oberschenkel fasse.
Dann denke ich , mein Gott, bin ich das?
Achso, ich bin 56 Jahre alt und aus Bochum
Als Beispiel noch, vor einem Jahr Konfektionsgröße 54, jetzt keine 48 mehr.
Auch nicht das wahre
LG,
Frank.

agloco

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27

Donnerstag, 18. Februar 2016, 11:24

Grüße dich Frank,

nimmst du das Cortison denn immer noch oder wurde das auch abgesetzt? Hast du davon nicht zugenommen?
Wie sah dein Normalgewicht als "gesunder" Mensch vor den Erkrankungen denn aus?

Ich habe selbst auch ewig nicht zugenommen trotz de Medikamente und unkontrolliertes Essen von Fastfood. Erst nachdem meine Pumpleistung deutlich stieg, die Mitralklappe wieder fit war und man sich generell gesünder gefühlt hatte...kamen ganz plötzlich 10 Kg. Diese halte ich seit 4 Jahren, egal was ich esse.

Mit dem 19. Januar meinst du 2016? Wie sah es die letzen Monate sonst so aus? Hatte anfangs der Erkrankung auch etwa 12kg abgenommen von 63 auf 51 und nur noch Haut und Knochen.
An den Betablockern kann es ja nicht liegen, da du ja abgenommen hattest (durch eine recht radikale Diät) im letzen Jahr.

Die Gewichtsabnahme kann ich mir nur durch deine Erkrankung erklären, dazu natürlich deine Diät...da purzeln die Pfunde natürlich schnell. Ob das so gesund ist?
Hast du die Ernährung nur vor der Angst, Insulin nehmen zu müssen umgestellt?

Liebe Grüße
Alex
Linksventrikuläre Herzinsuffiziens 2008 8% Ef und 2020 48% EF- Defiträger

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