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Westfälin

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1

Mittwoch, 18. Juli 2018, 22:14

Herzschwäche - und ich stehe meilenweit neben mir und stehe kurz davor, durchzudrehen

Hallo,
vielen Dank für die Aufnahme. Ich stehe seit 2 Tagen komplett neben mir und habe mich registriert, weil ich irgendwo mit jemandem reden muss. In diesem Forum wird so nett und menschlich miteinander geredet, da hab ich gedacht, ich trau mich mal. Mein Mann versteht meine Ängste nicht oder hat selber solche Angst, dass er sehr brüsk reagiert und mich noch trauriger macht. Er kann mich nicht weinen sehen und ich kann nicht aufhören, zu weinen. Ich bin 44 Jahre alt und habe 3 Kinder, das jüngste ist 6. Ich versuch mal meine Geschichte kurz und bündig aufzuschreiben.

Ich wurde im April mit starken Atembeschwerden und Luftnot nachts ins KH eingeliefert, festgestellt wurde ein irrsinnig hoher Blutdruck und Puls. Ich hatte schon ein paar Wochen davor gemerkt, ich bin nicht fit. Hatte auch öfters mal ein pochendes Herz aber ich dachte, ich bin wieder erkältet.

Im KH bekam ich Medikamente und habe mich am übernächsten Tag selber entlassen, weil mein Mann auf Geschäftsreise in den USA weilte und ich auf die schnelle niemanden organisieren konnte, der sich richtig um die Kinder kümmert, die verständlicherweise wegen dem Notarzt und der Mutter die nachts nach Luft japsend auf dem Badewannenrand sass auch total von der Rolle waren. Kam einfach alles zusammen, Mann in den USA, Freundin in Urlaub, Nachbarin frisch entbunden, Oma nicht reisefähig und ich bekam keine Luft mehr, toll.

Danach war ich bei einer mir neuen Hausärztin, die mich zu Recht anmeckerte, aus dem KH rausgegangen zu sein. Mir gings immer noch schlecht, aber etwas besser. Dafür ließ sie ihre Verbindungen spielen und ich bekam am selben Tag einen Termin bei einem sehr netten Kardiologen. Ergebnis: Pro BNP bei 900, Puls bei 70, Blutdruck viel zu hoch mit 170/100. Herz vergrößert, Klappeninsuffizienz links wegen der Vergrößerung, EF bei 45%. Herzinsuffizienz. Er verschrieb mir Metoprolol und Valsartan und sagte, ich hätte eine gute Chance, wieder gesund zu werden (was ich nicht verstehe, denn HI ist nicht heilbar? Aber das wusste ich da noch nicht). Er tippte auf eine nicht richtig ausgeheilte Herzmuskelentzündung (ich war im Winter sehr lange und sehr stark erkältet) und schickte mich nach hause.

Ich hab die Medikamente diszipliniert eingenommen, habe jetzt einen konstant normalen bis optimalen Blutdruck. Der Betablocker drückt den Puls runter, klappt nicht immer, aber meistens. Oft liegt er jetzt zwischen 55 und 60, nie höher als 70. Ich finde ihn unangenehm, weil ich immer das Gefühl habe, der blockiert das Herz so fühlbar und zieht es so runter(haha, genau das tut er ja) aber ich nehm das Zeug jetzt erstmal.
Luftnot habe ich so gut wie keine mehr, auch nicht, wenn ich mich belaste. Ich versuch jeden Tag auf den Heimtrainer zu gehen und Sport zu machen. Leider habe ich keinen mit Wattanzeige aber ich radel mit 70-75 Umdrehungen bei mittlerer Stufe (schätze, 100 Watt?) und mach das so 35-40 Minuten, mehr könnte ich, will ich aber meinem Herzen momentan nicht zumuten. Ein bisschen Übergewicht habe ich leider auch, es sind aber seit April schon 10 kg runter, bestimmt auch durch die Entwässerung.

Ich war soweit zu denken, ok, es läuft nicht mehr alles optimal, aber wer stirbt schon gesund? Bist du eben nicht mehr sooo belastbar, aber du machst jetzt mehr Sport, nimmst weiter ab und versuchst die EF wieder etwas zu erhöhen durch konsequentes Herz-Kreislauftraining und dann wirst du trotzdem 70 oder 65, siehst deine Kinder groß werden und bekommst eventuell sogar noch Enkelkinder mit, also alles gut, weil, auf den Mount Everest wollte ich sowieso nicht mehr. Ein schattiges Gartenplätzchen würde mir als Abenteuer reichen.
Bei der nächsten Kontrolle Anfang Juli wurde mir wieder Blut abgenommen, Ergebnis Pro-BNP lag bei 35. Der Kardiologe sagte, er wüsste selber nicht, was er davon halten soll. Wir sollten uns freuen, aber erstmal auf dem Teppich bleiben und Ende August nochmal Ultraschall und BNP messen. Meine Frage, ob der Test falsch sein könnte sagte er nein, manchmal würde das Blut zu lange gestaut (was aber nicht der Fall war, ging ganz schnell die Blutabnahme) und das könnte eventuell ein wenig verfälschen, aber nicht SO.
Ich bin nachhause und war so erleichtert, dass sich trotz der HI doch sowas wie ein guter Verlauf abzuzeichnen schien. War fröhlich, guter Dinge, hab gedacht, es wird alles halbwegs gut.
Dann hab ich mich weiter im Internet getummelt und durchgelesen, was ich alles noch tun kann, damit es weiterhin gut bleibt und stiess dabei auf die Mortalitätsrate bei Herzinsuffizienz. 50 Prozent aller HI-Patienten sind 5 Jahre nach Diagnose tot. Die Hälfte. Tot. Tot, tot, tot. Dann wäre ich 49, meine Kinder noch nicht wirklich flügge, das jüngste 11. Ich kann keinen klaren Gedanken mehr fassen. Ich denke nur noch daran, dass egal was ich mache, ich keine Chance habe. Ich bin irgendwie total zusammengebrochen - ich hätte mich seelisch für stärker gehalten, aber ich bin es nicht. Ich bin in so einer Abwärtsspirale drin, denke nur noch an diesen einen Sch*iss-Satz, den ich wünschte nie gelesen zu haben. Ich weine, weine, weine. 5 Jahre sind nichts. Wegen einer Erkältung im Winter war es das jetzt? Ich war immer gesund. In 5 Jahren bin ich tot. Die Kinder sind Halbwaisen. Ich kann nur noch so denken und möchte mich gegen diese Gedanken wehren aber ich kriegs nicht hin. Meinem Mann (wirklich, ein ganz Lieber und der Beste sonst, immer !) kann damit nicht umgehen und wird sauer und sagt, er verbietet mir, im Internet zu lesen.

Aber wo kann ich hin mit meiner Angst, ich kann doch nicht auf eitel Sonnenschein machen wenn ich mich fühle als wär über mir die schwärzeste Nacht reingebrochen. Meine Ma sagt, ich brauche psychologische Unterstützung, aber die gibt es hier nicht, alle ausgebucht, Minimum ein halbes Jahr Wartezeit. Ich weiß, dass ich hysterisch bin und finde mich selber blöd dabei aber es ist wie eine Lawine, die mich überrollt. Der Kardiologe ist bis Mitte August im Urlaub, dann habe ich wieder einen Termin.
Es tut mir leid, dass ich den ganzen Driss bei euch abgeladen habe. Aber es tat gut, es aufzuschreiben.

Vielen Dank fürs Zulesen, Maria
April 2018: Zusammenbruch nach monatelang verschleppter Erkältung, EF 40-45 %, stark vergrößertem Herz und akuter Luftnot, pro-BNP ~900, Klappeninsuffizienz

Juli 2018: Herz bereits etwas verkleinert, pro-BNP bei 35

August 2018: EF neu vermessen: 68%, Herz fast Normalgröße


Januar 2019: Ef 65 %, Herz Normalgröße, keine Klappeninsuffizienz
September 2019: EF 70 %, Herz Normalgröße, pro-BNP bei 21

Herzlos

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2

Donnerstag, 19. Juli 2018, 00:12

Liebe Maria,

glaube bitte Dr. Google nicht alles!
Manche Berichte sind von anno Dübel, sprich uralt, lesen sich aber, als ob die Wissenschaft erst gestern dieses Ergebnis rausgefunden hat.
Grade bei lebenswichtigen Informationen ist das Internet ein sehr schlechter Ratgeber.Warum sprichst du nicht mal deine Hausärztin oder den Kardiologen auf eine Prognose an?
Aber auch diese beiden können letztendlich nicht die Zukunft vorhersagen, falls sie sich zu einer Prognose hinreißen lassen.
Jeder Jeck ist anders, wie der Kölner sagt. Somit gibt es keine allgemeingültigen Prognosen.
Was Dir auf jeden Fall nicht helfen wird sind Angst und Panik.
Atme tief durch, setz dich morgen mit einem fähigen Mediziner in Verbindung und frag nach einer Prognose.
Erst dann kannst du dir halbwegs sicher sein. Halbwegs, weil auch Ärzte sich irren können.

Mit hoffentlich etwas beruhigende Grüßen
Herzlos
Es trifft gewiß zu, daß die Hoffnung eine Gnade ist. Aber fraglos ist sie eine schwierige Gnade. Sie fordert zuweilen unsere Bereitschaft, auch im Scheitern eine Chance zu sehen, in der Niederlage eine neue Möglichkeit. Vielleicht ist die Hoffnung die letzte Weisheit der Narren.
Siegfried Lenz (*1926), dt. Schriftsteller

HELGE

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Donnerstag, 19. Juli 2018, 22:29

Hallo Maria,

Ich stimme herzlos zu. Außerdem muss man bedenken, dass die meisten mit HI 70 Jahre und aufwärts sind. Da ist die Sterberate ganz normal. Mach dich nicht verrückt, halt dich an die Medikamente und an das was die Ärzte sagen,meistens wissen die was hilft.
Bei mir ist der EF von 34% auf 52% hoch.

Ich drück dir die Daumen, dass Alles besser wird.

Liebe grüße,

Helge

Westfälin

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4

Samstag, 21. Juli 2018, 14:28

Danke, einfach Danke an euch zwei. Mehr kann ich im Moment nicht schreiben, bin immer noch dabei, mich zu sortieren. Danke!
April 2018: Zusammenbruch nach monatelang verschleppter Erkältung, EF 40-45 %, stark vergrößertem Herz und akuter Luftnot, pro-BNP ~900, Klappeninsuffizienz

Juli 2018: Herz bereits etwas verkleinert, pro-BNP bei 35

August 2018: EF neu vermessen: 68%, Herz fast Normalgröße


Januar 2019: Ef 65 %, Herz Normalgröße, keine Klappeninsuffizienz
September 2019: EF 70 %, Herz Normalgröße, pro-BNP bei 21

Wolle

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5

Sonntag, 22. Juli 2018, 16:07

Moin,

herzlich willkommen hier.
Herzinsuffizienz. Er verschrieb mir Metoprolol und Valsartan und sagte, ich hätte eine gute Chance, wieder gesund zu werden (was ich nicht verstehe, denn HI ist nicht heilbar? Aber das wusste ich da noch nicht). Er tippte auf eine nicht richtig ausgeheilte Herzmuskelentzündung (ich war im Winter sehr lange und sehr stark erkältet) und schickte mich nach hause.
Was denn nun? Herzmuskelentzündung oder Herzinsuffizienz?
Ich bin nachhause und war so erleichtert, dass sich trotz der HI
doch sowas wie ein guter Verlauf abzuzeichnen schien. War fröhlich,
guter Dinge, hab gedacht, es wird alles halbwegs gut.
Dann hab ich mich weiter im Internet getummelt und durchgelesen, was
ich alles noch tun kann, damit es weiterhin gut bleibt und stiess dabei
auf die Mortalitätsrate bei Herzinsuffizienz.
Dr. Google ist nicht immer ein guter Ratgeber, der erzeugt durch viel Halbgares eher Panik.
Ich bin nicht ganz sicher, aber ich glaube, dass die Prognosen bei HI auch von Schweregrad abhängen.
Meinem Mann (wirklich, ein ganz Lieber und der Beste sonst, immer !) kann damit nicht umgehen und wird sauer und sagt, er verbietet mir, im Internet zu lesen.
Kann es ein, dass er selber Angst hat und es (typisch Mann, bin selber einer :D ) nicht zugeben kann?
Aber wo kann ich hin mit meiner Angst, ich kann doch nicht auf eitel Sonnenschein machen wenn ich mich fühle als wär über mir die schwärzeste Nacht reingebrochen. Meine Ma sagt, ich brauche psychologische Unterstützung, aber die gibt es hier nicht, alle ausgebucht, Minimum ein halbes Jahr Wartezeit. Ich weiß, dass ich hysterisch bin und finde mich selber blöd dabei aber es ist wie eine Lawine, die mich überrollt. Der Kardiologe ist bis Mitte August im Urlaub, dann habe ich wieder einen Termin.

Ihr braucht beide psychologische Hilfe, du und dein Mann.
Es würde euch schon gut tun, einmal ehrlich miteinander über eure Ängste zu reden.
Übrigens hatte ich eine terminale HI als meine Töchter 11 und 14 Jahre alt waren. Zum Glück hatten die Chirurgen in Kiel noch rechtzeitig ein neues Herz für mich gefunden...
Ich weiß, wie es dir geht.
Es tut mir leid, dass ich den ganzen Driss bei euch abgeladen habe. Aber es tat gut, es aufzuschreiben.
Dafür sind wir hier.
Grüße, Wolle

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Meine Gesundheit ist mir zu wichtig, um sie den Ärzten zu überlassen.

Westfälin

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Donnerstag, 23. August 2018, 22:12

Starke Besserung

Halllo,
wie oben in meinem ersten Post geschrieben, war ich heute beim Kardiologen zum zweiten Kontroll-Ultraschall des Herzens, den ersten hatte ich Anfang April, es liegen also gute 4 Monate zwischen den beiden US.
Meinem Herzen geht es definitv besser, was ich natürlich gehofft und ein klitzekleines bisschen auch erwartet hatte, da es mir einfach körperlich viel viel besser geht als im April nach meinem Zusammenbruch, mit dem vollen Programm aus Wasser in der Lunge, massiver Atemnot, Herzrasen und sehr hohem Blutdruck ;( .
Der Pro-BNP liegt jetzt bei 18 (im Juli bei 35, im April bei 1300 (Krankenhaus) und 900 (Kardiologe), der Kaliumwert bei 5,0, wahrscheinlich durch die ganze Entwässerei.

Der Kardiologe sagte schon beim ersten Aufsetzen des Ultraschallkopfes: "Oh jaaa Frau X, das sieht gut aus!"
Die EF ist von 45 % auf 68 % gestiegen (auf meine Bitte hin mehrfach nachgemessen, um Messfehler auszuschließen), das Herz pumpt kräftig und sieht nach einem Herzen mit Zitat: "Saft und Kraft" aus!! Er hat sogar den Sound lauter gedreht und fragte mich "Hören Sie es?" und ich, die ich gar keine Vergleichsmöglichkeiten hatte, konnte gar nichts dazu sagen :rolleyes:

Die Herzklappe schließt bis auf eine winzige Lücke wieder gut ab, der linke Ventrikel hat sich verkleinert und ist anstatt 68 mm nur noch grenzwertige 59 mm groß. Der Arzt hat mir netterweise die beiden Ultraschallfilme zum Vergleich auf dem PC abgespielt, und selbst ich als Laie habe den Unterschied zwischen dem Aprilherz und dem Augustherz sofort sehen können, ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Der Kardiologe hat sich ehrlich mitgefreut und gesagt, "Sowas sehe ich auch nicht alle Tage!" und er mache das schon 30 Jahre :thumbsup: . Vor allem scheint diese Erholung wohl rekordverdächtig schnell vonstatten gegangen zu sein. Meine Medikation war (und ist) vom Arzt verordnet: morgens und abends 1/2 Tablette Valsartan 160 mg und morgens 1 ganze Metoprolol 47,5 mg. Ramipril habe ich nicht vertragen.

Ich selber habe mir dazu in Abstimmung mit dem Kardiologen noch verordnet Weissdorn, Magnesium, OPC, Vitamin D3 und K2, Vitamin B Komplex . Dazu habe ich mich wirklich gut geschont und viel ausgeruht, meine Familie hat da mitgezogen.

Ich werde meine Medikamente konsequent weiternehmen und versuchen, in den nächsten Monaten etwas Hüftgold wegzusporteln, denn davon habe ich leider bestimmt 15 kg zuviel. Vielleicht hat das dann noch einen guten Einfluss auf den Bluthochdruck und die Pulsfrequenz, das wäre toll. Zur Kontrolle muss ich erst wieder im Januar!

Mir haben die Postings, in denen andere Forumsteilnehmer von ihren Verbesserungen geschrieben haben, sehr geholfen, aus meinem Loch herauszukrabbeln und daher hatte ich mir vorgenommen, auch von meinem Verlauf zu berichten, besonders, wenn er positiv sein sollte.

An der Tanke habe ich dann für viel Geld zwei gekühlte Piccolos gekauft und bin damit nach hause. Meinem Gatten hatte ich den Termin verschwiegen und nach einem halben Jahr kompletter Alkoholabstinenz und der Hitze heute und der Freude waren wir dann sehr schnell sehr angetüdelt ;).

Danke fürs Zulesen!
April 2018: Zusammenbruch nach monatelang verschleppter Erkältung, EF 40-45 %, stark vergrößertem Herz und akuter Luftnot, pro-BNP ~900, Klappeninsuffizienz

Juli 2018: Herz bereits etwas verkleinert, pro-BNP bei 35

August 2018: EF neu vermessen: 68%, Herz fast Normalgröße


Januar 2019: Ef 65 %, Herz Normalgröße, keine Klappeninsuffizienz
September 2019: EF 70 %, Herz Normalgröße, pro-BNP bei 21

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7

Donnerstag, 23. August 2018, 22:54

Tach Westfälin.

Glückwunsch zur Verbesserung deiner Herzleistung.
Jetzt, mit etwas Abstand, war deine Panik vom April gerechtfertigt?
Egal welcher Beitrag Dir geholfen hat deine Ängste etwas in den Griff zu bekommen, allein dafür lohnt sich solch ein Forum.
Wolle als Moderator wurde ja schon gelobt, aber wir sollten den Urheber dieses Forums nicht vergessen.
Alex, auch wenn es Dir vielleicht nicht bewusst ist, aber mit diesem Forum hast du vielen Leuten geholfen, danke dafür.

Grüße
Herzlos
Es trifft gewiß zu, daß die Hoffnung eine Gnade ist. Aber fraglos ist sie eine schwierige Gnade. Sie fordert zuweilen unsere Bereitschaft, auch im Scheitern eine Chance zu sehen, in der Niederlage eine neue Möglichkeit. Vielleicht ist die Hoffnung die letzte Weisheit der Narren.
Siegfried Lenz (*1926), dt. Schriftsteller

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Freitag, 24. August 2018, 08:24

Moin Maria,

na das sind doch mal wirklich gute Nachrichten. Weiter so! :thumbsup:
Grüße, Wolle

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Meine Gesundheit ist mir zu wichtig, um sie den Ärzten zu überlassen.