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Steven71

Anfänger

  • »Steven71« ist der Autor dieses Themas

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1

Montag, 26. Februar 2018, 16:41

Da bin ich. Hilfesuchend usw

Hallo zusammen.
Ich hoffe das ich hier richtig bin.
Stefan, männlich, 46 Jahre alt. GdB 40.
Was hab ich? Nun ich habe seit dem 19.1. diesen Jahres den 4 Stent bekommen und stehe vor einem Rätsel. Zudem ist die Pumpleistung meines Herzens geschwächt. Nicht wild aber sie ist geschwächt.

2014 wurden mir die ersten 3 Stents gesetzt in den Hauptvenen oder Arterien. Also eigentlich Haupt Herzkranzgefäße.
Ein Doppelstent wegen abstützen in einer Biegung sowie ein Einfachstent an der Seite.
Jetzt am 19.1. hatte ich an der Hinterwand einen Verschluss und einen Herzanfall. Mir wurde daraufhin ein weiterer Stent gesetzt.
Am 20.1. durfte ich das KrHs wieder verlassen. Vorstellung beim HA.
Der meinte ich soll auf jeden Fall eine Reha machen da damals 2014 mein dann behandelnder Kardiologe meinte das ich auf 3 Stents keine Reha bekomme.
Das hatte ich mal so hingenommen. Nun. Muss ich dazu sagen das ich Januar 2017 nun doch eine Reha hatte (die lief aber aufgrund meiner orthopädischen Probleme. Kardiologische Hilfe hatte ich explizit gewünscht. Wurde nicht beachtet). Nun war ich aber trotzdem letztes Jahr für dreieinhalb Wochen da.
Nun hat mein HA mir direkt die Anträge für die Krankenkasse mitgegeben. Hab sie weggeschickt und die haben auch relativ zügig alles zur RV geschickt.
Und jetzt gehts erst los. Der Entlassbericht aus dem KrHs wurde der RV beigelegt der scheinbar den Ärzten dort nicht ausreicht eine Reha zu genehmigen.
Ein Gutachter wurde nun beauftragt. Super. Der Termin ist am 28.3. !!!!! Noch 1 Monat muss ich warten. Der Sachbearbeiter sagte mir noch wenn ich einen richtigen Befundbericht schicken würde dann würde es evtl auch ohne Gutachter gehen. Entscheiden dann die Ärzte. Weder mein Hausarzt noch der Kardiologe werden einen verfassen da es wohl ausreiche was auf dem Entlassbericht steht.
Ich versuche zu beschleunigen wo es geht. Hänge nun aber in der Luft bis zum 28.3. Und muss ja auch davon ausgehen das mein Antrag abgelehnt wird. Wenn der Gutachter nö sagt dann ist ja erst einmal nö.
Was kann ich dahingehend jetzt erst einmal tun um es zu beschleunigen?
Nun bin ich ja auch seit dem 19.1. krank geschrieben und lande dann unter anderem deswegen in der Lohnfortzahlung. Wer erstattet mir denn die Differenz zu meinem Lohn??? Es ist nicht meine Schuld das es so lange dauert.
Da ich aufgrund eingeschränkter dauerhafter Bewegungsfähigkeit einen GdB von 40 habe, hab ich aufgrund meiner Herzprobleme die Chance die erstmal wichtigste Hürde zu schaffen? Nämlich auf 50 zu kommen?
Nun macht mir das auch psychisch alles zu schaffen. Habe Famlie, Angst um meinen Job. Habe diverse andere familiäre Probleme die mir momentan echt Schwierigkeiten bereiten. Ich schlafe schlecht und das Einschlafen selbst dauert manchmal bis zu 4 Stunden. Bin dann regelrecht panisch weil mein Kopf nicht zur Ruhe kommt. Jetzt kommt noch dieser Ärger mit der Reha dazu weil es nicht vorangeht und sich niemand der Sache irgendwie annehmen will ausser mir. Habe am 5.3. erst mal einen Termin beim Psychiater zusätzlich gemacht.

Tja nun hoffe ich das es Möglichkeiten gibt wie man das alles hintereinander bekommt. Ich halte das nicht aus hier untätig rum zu sitzen und der Dinge zu harren.

Ich freue mich auf Antworten, Tips, Hinweise usw.

Vielen Dank und Grüsse an alle hier im Forum. Gute Besserung @all.

Wolle

Moderator

Beiträge: 817

Wohnort: Hamburg

Beruf: Manager eines ökotrophologischen Kleinunternehmens

Danksagungen: 4

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2

Montag, 26. Februar 2018, 17:07

Moin,

herzlich wilkommen hier.
Scheint ja ein übles Spiel zu sein, welches man mit dir treibt. Man will sich eben vor der Zahlung drücken...
Hier eine Tabelle über die Bewertungskriterien für den GdB aus Herz- Kreislaufgründen. Vielleicht hilft die dir weiter.
Ansonsten wünsche ich eine baldige, erfolgreiche Reha.
Grüße, Wolle

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Meine Gesundheit ist mir zu wichtig, um sie den Ärzten zu überlassen.

Betty1975

angehendes Mitglied

Beiträge: 44

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3

Montag, 5. März 2018, 19:23

Hallo Steven,

Glückwunsch zu deinem Entschluss, dir psychiatrische Hilfe zu holen. Ist ja doch ein Schritt, den man scheut...Der aber zumindest mir viel geholfen hat. Zum einen mit Akut Medikamenten, um z.B. wieder schlafen zu können und Kraft zu schöpfen, aber auch sind Gespräche mit jemand Außenstehenden ( dazu geschult) hilfreich. Ich drücke dir fest die Daumen, dass du ähnlich Positives erlebst !

Ich bin auch schon über 6 Wochen krank und bekomme daher weniger Geld, habe aber zum Glück noch in meiner asbachalten Krankenhaustagegeld einen Passes zum Krankentagegeld entdeckt. Das war mir gar nicht bewusst. Vielleicht lohnt es sich auch bei dir, noch einmal nachzulesen ?

Lieber Gruß, Betty