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Lili5

Anfänger

  • »Lili5« ist der Autor dieses Themas

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Dienstag, 31. Oktober 2017, 22:06

Angeborener Herzfehler

Hi ich bin weiblich und 26 Jahre alt. Da ich ein angeborenen herzfehler habe begann bei mir alles bei der Geburt :D logisch. Ich wusste es nur sehr lange nicht. Ich hab halt gedacht ich bin unsportlich und hab deswegen manchmal bei Anstrengung so ein Druck und bin deswegen nicht so schnell
Gemerkt das etwas nicht stimmt han ich erst als ich mein Artztbrief vom Röntgen gelesen habe den ich von einer Kollegin in die Hand gedrückt bekommen habe mit der Bitte mich untersuchen zu lassen und zum Arzt zu gehen. Ich arbeite im Krankenhaus und musste mich eigentlich nur Röntgen lassen weil wir jemand mit Tuberkulose auf der Stadtion hatten. Die gute Nachricht ich habe keine Tuberkulose dafür ist mein Herz zu groß auffällige Herzgröße stand in den Brief Ich habe mir nicht viel dabei gedacht weil Menschen die viel Sport machen ein etwas größeres Herz haben auch Sportler Herz genannt. Ich war bei der TTE Untersuchung da hat mir der Arzt gesagt das ich einen. Angeborenen Herzfehler habe da war ich 25 Jahre alt. Der Arzt meinte ich habe ein kleines Loch zwischen meinen Vorhöfen also ein Vorhof-septum-defekt. Bei weiteren Untersuchungen kahm heraus das ich kein kleines sondern ein Riesen Loch habe um genau zu sein hatte ich nur ein Vorhof weshalb mann bei mir mein Loch nicht über einen Herzkatheter mit einem Schirmherrschaft zu machen könnte sondern mein Brustkorb musste aufgemacht werden. Genau eine Woche vor mein 26 Geburtstag war mein Op Termin danach folgte eine Reha 9 Monate nach der Op ist mein Rechtes Herz immer noch zu groß keiner kannir sagen ob sich das noch endert wahrscheinlich aber nicht. Meine Rechte pumpfunktion ist im untersten Normberrwich vielleicht auch schon ein bisschen darunter hab 3 verschiedene Ärzte und somit 3 verschiedene Meinungen auf jeden Fall habe ich eine leichte Herzklappen Insuffizienzen nur meine Aortaklappe funktioniert einwandfrei :thumbsup:. Am schwierigsten ist für mich das wissen das wenn ich im Kindesalter operiert geworden wäre ich jetzt vollkommen gesund wäre. Mein Herzfehler ist nicht komplettiert aber weil sich mein Rechtes Herz Jahre lang sich so stark anstrengen müsste vor allem während meiner 2 Schwangerschaften. Dadurch habe ich ein erhöhtes Risiko ne Herzschwäche zu bekommen. Das schlimmste auf der Arbeit ist für mich andere mit Herzschwäche zu versorgen dann drehe ich immer komplett durch und sehr mich schon im Bett daneben.

Herzlos

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Mittwoch, 1. November 2017, 16:00

Tach Lili5.

Mit 25 schon der angeborene Herzfehler diagnostiziert? Du Küken.... Ich war 38, als mein angeborener Herzfehler diagnostiziert wurde. Trotzdem war ich der jüngste zu dem Zeitpunkt im Herzzentrum.
Schön, dass Du die Rekonstruktion so gut überstanden hast und jetzt wieder arbeiten kannst.
Die Angst, selbst mal versorgt werden zu müssen, ist verständlich, darf aber nicht Deinen Alltag beeinflussen.
Hätte, könnte, sollte... blah blah blah. Das hilft Dir alles nicht.
Natürlich könntest du morgen aufgrund der Herzschwäche ein Fall für die Klinik werden, Du könntest aber auch einen Autounfall erleiden oder zuhause die Treppe runterfallen.
Versuche für das jetzt zu leben, für Deine Kinder, für Deine Familie.
Alles einfach erzählt, ich weiß. Aber wenn dich Deine Ängste irgendwann zu sehr beeinflussen, wird das Dein Problem und nicht Dein Herz.
Vielleicht solltest Du versuchen eine Therapie zu machen und Dir professionelle Hilfe suchen?

Liebe Grüße vom Herzlos
Es trifft gewiß zu, daß die Hoffnung eine Gnade ist. Aber fraglos ist sie eine schwierige Gnade. Sie fordert zuweilen unsere Bereitschaft, auch im Scheitern eine Chance zu sehen, in der Niederlage eine neue Möglichkeit. Vielleicht ist die Hoffnung die letzte Weisheit der Narren.
Siegfried Lenz (*1926), dt. Schriftsteller

Herzlos

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Freitag, 3. November 2017, 21:11

War ich zu direkt?
Es trifft gewiß zu, daß die Hoffnung eine Gnade ist. Aber fraglos ist sie eine schwierige Gnade. Sie fordert zuweilen unsere Bereitschaft, auch im Scheitern eine Chance zu sehen, in der Niederlage eine neue Möglichkeit. Vielleicht ist die Hoffnung die letzte Weisheit der Narren.
Siegfried Lenz (*1926), dt. Schriftsteller