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Drakosfelidae

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Wohnort: Rheine

Beruf: Finanzbuchhalterin

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Donnerstag, 6. Januar 2022, 18:06

Hmmm, ich bin gerade eh brassig auf Ärzte. Leider habe ich keine Wahl. Ich muß meine Medis bis zum bitteren Ende nehmen. Trotz teilweiser Kontraindikation, trotz Medikamentenkollisionen und trotz Asthma. In der Überprüfung der Verträglichkeit kollidiert eines der Mittel mit fast jedem anderen. Ein rotes Warndreieck taucht bei der Prüfung auf. Eines der Mittel wird sogar für den Auslöser meiner Extremschwindelanfälle gehalten. Würde das gewechselt werden, habe ich das "Vergnügen" eine Medikamentsüchtige zu werden - ein richtiger Junkie. Mein Leben ist eh nicht mehr viel wert aber ein Junkie? Niemals!

Mein Kardiologe war gut, mit seiner Kollegin komme ich nicht zurecht. Meine HA ist toll und Internistin und bildet sich weiter, mit ihrem Virgänger bin ich so ganz knapp gerade zurecht gekommen, meine Gefäßchirurgen sind auch gut auch wenn ich nicht verstehe wie die auf ihre Ergebnisse kommen und andere GC auf andere. Der Psychiater ist für mich nur geduldet und eigentlich ein tiefrotee Tuch. Eigentlich würde ich niemanden an mich heran lassen der Irgendwas mit Psych oder Sozio zu tun hat. Der Neurologe hat mich nur kurz gesehen, war im Jahr vor Corona, dito der Orthopäde. Ich mag keine Ärzte, keine Krankenhäuser, keine Kliniken. Arzt geh weg ich komme. Gerade im Augenblick bin ich extrem wütend weil wieder einmal ein Arztbrief aus Märchen, falschen Daten, Unterstellungen, Verallgemeinerungen und Verharmlosungen besteht. Aber welche Wahl habe ich. Arzthopping bis ich den richtigen finde? Im Augenblick fahre ich nach dem Motto behalte was du hast, der Rest ist noch schlimmer, lächle sie an und stelle dir irgend was in Gedanken vor.
Mein Vertrauen ist gerade mal wieder unterhalb von minus 1000. Und auf beide Lungenärzte bin ich eh stinkig. Trotzdem, ich habe keine Wahl.

Ich weiß nicht wieso nach einem HI Bisoprolol abgesetzt wird. Medikamente sind eh für mich schlimm. Ich nehme nur ganz selten Schnerzmittel zB obwohl ich sie nehmen soll. Ich hatte in der Familie meines Mannes jemanden mit Medikamentenabhängigkeit und seither würde ich am Liebsten gar nichts nehmen. Geht aber nicht.

Hast du mal nach gefragt warum du es nicht mehr brauchen sollst. Es schützt doch auch das Herz. Und man kann die Dosierung doch verändern. Also ich würde fragen. Fragen schadet ja nicht.

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