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Kai

Anfänger

  • »Kai« ist der Autor dieses Themas

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1

Freitag, 18. Juni 2010, 10:44

Angehörige können nichts tun ???

Hallo,

ich habe mich heute mal in den Weiten des Internets auf die Suche begeben um irgendwo Möglichkeiten zu finden, wie man an als Angehöriger hmm Hilfestellungen bekommen kann mit der Situation umgehen zu können einen Vater/Partner zu haben, der mittlerweile zum 5ten mal mittels RTW/NEF ins Krankenhaus gekommen ist. Mit Verdacht auf aktuen Infarkt.

Ich habe im Forum schon ein wenig rumgesucht um nicht irgendwelche Fragen doppelt zu stellen, aber leider nicht wirklich direkt etwas gefunden was passen könnte, deswegen habe ich mich entschlossen einfach mal direkt zu fragen.

Also erstmal zu mir.

Ich bin 33 Jahre alt, komme aus der Nähe von Dortmund und die ganze Sache betrifft meinen Vater bzw meine Mutter.

Er hat 2005 2 Stands gesetzt bekommen nach seinem ersten als Infarkt bezeichneten Anfall.
Seitdem hat mein Vater ( langjähriger Raucher ) sofort aufgehört zu rauchen, dann aber leider ordentlich zugenommen, obwohl er nicht wirklich viel isst.
In den Krankenhäusern habe ich immer das Gefühl, dass er als *Minder schwerer Fall* behandelt wird.

Natürlich wird anfänglich immer alles gemacht und getan. 2 Tage Intensiv, Herzecho, Herzkathederuntersuchung, ThoraxCT und die ganzen Klamotten und bis jetzt war es IMMER so, dass man im ersten Anlauf am Herzen nichts gefunden hat, dann aber in den nachvollgenden Blutuntersuchungen den Botenstoff gefunden hat, der das ganze zu einem Herzinfarkt hat werden lassen.

Papa ist in einem Programm für Herzkranke im St Johannes Hospital in Dortmund. Vom Gefühl her sind die Ärzte sehr nett und verstehen ihr Handwerk. Er mus also alle paar Monate zur Blutuntersuchung und verschiedene andere Untersuchungen werden auch durchgeführt.

Aber nach dem ganzen Durcheinander mal kurz die Geschichte von gestern, die mir gerade echt zu schaffenmacht und aufgrund der ich mich so hilflos fühle ( ich hoffe das ist in Ordnung wenn ich das so schreibe ).
Als Info noch, letzte Herzkathederuntersuchung war letzten Monat nach einer weiteren Reise mittels RTW/NAW ins Krankenhaus.

Gestern war es also wieder mal so weit.
Papa hat die Hecke geschnitten. Also schön ne knappe Stunde über Kopf Arbeit bei schön warmen Wetter.
Irgendwann sagte er ( ich war nicht da, aber meine Mutter ), dass er jetzt aufhören wolle, weil er schlapp ist.

Ich kam dann zufällig gerade nach Hause um meine Eltern zu besuchen und Papa saß im Garten auf einem Stuhl und sagte mir, dass er total erschöpft sei. Also nicht dieses normale *ich bin platt von schwerer Arbeit*. Sondern ein völliger Erschöpfungszustand.

Da beim letzten Mal festgestellt wurde, dass sein Blutdruck zu hoch war bin ich kurz zu meinem Nachbarn ( 50 meter entfernt ), habe Mama gesagt sie soll bei Papa bleiben und wollte ein Blutdruckmessgerät holen um zu schauen ob da alles in Ordnung sei.
Zu diesem Zeitpunkt klagte Papa über ein ganz leichtes Druckgefühl im Oberkörperbereich.
Da dieses Druckgefühl aber fast durchgängig da ist, habe ich mir noch nicht die größten Sorgen gemacht.

Als ich dann mit dem Blutdruckmessgerät zurück kam sah ich schon vom Gehweg aus, dass Papa völlig neben der Spur war.

Blitzblaue Lippen, graugelbe Haut, Schweißgebadet.

Ich also hin. Mama gesagt sie soll den Arzt anrufen und direkt versucht Kontakt mit papa aufzunehmen.
Er war zwar bei Bewusstsein, aber nicht wirklich sinnvoll ansprechbar.
Nur stöhnende Laute von sich gegeben. Mit dem Oberkörper geschauckelt und ich konnte die Worte *Schlecht / Schwindelig * verstehen.

Dann fragte meine Mutter plötzlich, welchen arzt sie anrufen soll. O-Ton " Woll ich jetzt den Hausarzt anrufen ?".
Ich habe ihr nur gesagt 112.

Dann habe ich durchgängig versucht Papa bei Bewusstsein zu halten und merkte, dass meine Mutter mit den Angaben für den Notruf völlig überfordert war.
Ich also das Telefon genommen und die wichtigen Daten weitergegeben.

Dann hab ich wieder die *Betreuung* bei Papa übernommen und Mama gesagt, dass sie den Autoschlüssel holen soll. ( der steht in der Auffahrt so im Weg, dass keine Trage daran vorbeipassen würde ).

In der Zeit habe ich dann schon eine Decke auf den Boden gelegt, weil ich schon an die Möglichkeit einer nötigen Reanimation gedacht habe.

Mama kam dann mit einem Polster für einen Liegestuhl und dem Autoschlüssel wieder.

Ich also Muttern gesagt, dass Papa auf keinen Fall auf den Liegestuhl gelegt werden soll.
Dann hab ich ihr den Autoschlüssel abgenommen und ihr gesagt sie soll bei Papa bleiben.

Ich also zum Auto, drehe mich um. Auf einmal steht Mama neben mir.

Ich also Muttern wieder zu papa geschickt mit dem Hinweis : Lass Papa nicht alleine, bleib bei ihm und dann das Auto umgesetzt.

Auto umgesetzt, wieder zu Papa. Die Lippen hatten wieder ein wenig mehr Farbe bekommen und er konnte sich wieder ein wenig besser artikulieren.
Hier hat er mir dann gesagt, dass er Nitrospray genommen habe ( 3 Hübe ).

Blutdruck konnte ich dann auch endlich messen. 120/83

Die RTW Besatzung kam dann auch kurze Zeit später, fast zeitgleich mit dem Notarzt. Das ging sehr schnell.

Die haben dann natürlich alles weitere Übernommen und anfänglich den Verdacht geäußert ( EKG war normal ), dass Papa sich durch die Einnahme des Nitrosprays den Blutdruck komplett weggeschossen habe.
Aufgrund dessen sollte die Reise erst in ein nahegelegenes Krankenhaus gehen.

Zum RTW wurde papa sitzend gebracht und dann ab auf die Liege.
Hier kamen dann plötzlich Schmerzen dazu und die Reise ging dann, ohne Nutzung der Sonderrechte, doch ins St Johannes Hospital aufgrund Infarktverdacht.

Hier dann das übliche Prozedere mit den ganzen Untersuchungen. Nur diesesmal klagte papa durchgängig über sehr starke Schmerzen, so dass man ihn dann irgendwann mit Schmerzmitteln zumindest dahingehend Linderung verschaffte.

Ich habe dann in dem KH 2 Ärztinnen ( einmal in der Notaufnahme und einmal in der Intensivstation ) gefragt, ob es irgendwelche Seminare/Hilfestellungen/Fortbildungen gibt, um angehörigen Handlungssicherheit zu geben, wie sie sich in solchen Situationen verhalten können/sollten.
Beides mal habe ich nur die Antwort bekommen, dass man da so oder so nichts machen könne. Wir hätten ja alles richtig gemacht. Einfach den Notarzt anrufen und warten. Und falls er einen Herzstillstand erleidet, dann Herz/Lungen Massage.

Bei dieser Antwort bin ich fast aus allen Latschen gekippt.

Ich habe beruflich ( Polizist ) ja schon mit Hochstresssituationen zu tun. Habe aber selber gemerkt, dass ich aufgrund der Emotionalen Ebene nur noch im Tunnelblickmodus funktioniert habe.

Und im Nachhinein ( war nciht viel Schlaf heute Nacht ) bemerkt man erstmal wie hilflos man dort neben steht, wenn man mit solchen Situationen nicht häufoger umgehen muss.

Meine Mutter war hier das beste Beispiel. Eigentlich eine absolut besonnene Frau, hat in dieser Situation sogar die 112 vergessen, papa alleine gelassen und konnte dann am Tel noch ncihtmal die eigene Adresse nennen.
Ich mache ihr absolut keinen Vowurf, möchte aber sichergehen, dass soetwas halt nicht wieder vorkommt. Ich mag mir gar nicht ausdenken, wie so etwas ausgehen kann, wenn ich nicht dabin.

Was ist z.B. mit dem Hinweis : Bei einem Infarkt nicht hinlegen und Beine hoch ? Betroffenen NIEMALS alleine lassen ?

Grundlegende Dinge. Deswegen fand ich die Aussagen der Ärzte völlig unzureichend und frage mich nun, ob es nicht irgendwelche Möglichkeiten gibt um zu helfen, kann aber außer der normalen Erste Hilfe Kurse nichts finden, vielleicht könnt ihr mir helfen ?

Natürlich ist in allererster Linie der Betroffene die wichtigste Person in der Situation, aber wenn dem Betroffenen aufgrund Handlungsunsicherheit nicht geholfen werden kann, dann ist es nunmal nicht weit her mit den *wichtigen Sekunden/Minuten* vor dem Eintreffen der medizinisch geschulten Menschen.

So. offensichtlich hatte ich deutlich mehr Redebedarf als ich selber gedacht habe. Ich hoffe das ist in Ordnung.

heller

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Freitag, 18. Juni 2010, 11:28

hallo Kai,



du hast in der situation wirklich alles richtig gemacht. da ich als zivi im rettungsdienst war und sehr oft solche situationen erlebt habe, kann ich eigentlich nur sagen das die meisten angehörigen mit damit zu kämpfen haben, dass sie nichts oder nicht mehr machen können bis zum eintreffen von RTW oder NEF.

du wirst einen herzkranken der keine luft bekommt auch nie zum hinlegen bewegen können, da er im liegen noch weniger luft bekommt. am besten fragst du deinen vater wie er gelagert werden will und hilfst ihm dann die gewünschte position so leicht wie möglich zu halten. dann beruhigen und versuchen gut zu zureden. dann schaffe platz um ihn, so das er luft hat zum atmen hat(nicht viele leute drum rum stehen lassen das engt ein). ja und im notfall so hart es klingt auf eine herzdruckmassage und beatmung einstellen. der RTW fährt ausserdem selten mit signal ins KH zurück da das getröte gerade für infarktpatienten zusätzlich stress bedeutet.

das deine mutter da total überfordert war ist auch nur menschlich und nach zu vollziehen. als kleiner tipp so habe ich es bei meinen schwiegerleuten gemacht, hängt neben dem telefon die notrufnummer und drunter die eigene nummer mit adresse zum ablesen eben für solche notfälle.

ich hoffe ich konnte dir etwas helfen


Bigi

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Freitag, 18. Juni 2010, 20:57

Eine weitere Hilfe und Erleichterung, sind die Notfalldrücker von den Johannitern.

Die werden als Kette oder Armband getragen ,so sind sie immer griffbereit.Selbst unter der Dusche oder Bad

kann man sie anbehalten. Illy du kennst sie bestimmt. Ein Funkgerät dass in der Wohnung steht nimmt sofort

Kontakt auf, wenn etwas nicht stimmt. Man hört die Helfer durch die ganze Wohnung. Morgens wird sich an und

Abends abgemeldet. Erfogt keine Rückmeldung, auch durch den Funkkontakt nicht, kommen die Helfer sofort raus.

Sie haben von der betreuenden Person einen Zweitschlüssel, so dass sie in die Wohnung sofort gelangen.

Meine Mutter hat so einen Notdrücker und ich bin etwas beruhigter wenn sie alleine ist. Wann ist man auch

immer anwesend? Wie oft liest man dass alte Leute Stunden oder Tage in ihrer Wohnung gelegen haben.

Ein Druck auf die Taste am Armgelenk oder an der Halskette und HIlfe naht. Adresse der Angehörigen und Telefon haben

sie und alle werden sofort benachrichtigt.
Das Herz hat seine Gründe,die die Vernunft nicht kennt.

Blaise Pascal ( 1623-1662 ) Philosoph

Andy

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Freitag, 18. Juni 2010, 21:09

Hallo Bigi
Eine Frage. Wer bezahlt den das alles? Könnte ich gebrauchen, da ja total taub bin.
LG Andy
Gib nicht auf sondern mache das Beste daraus

Bigi

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5

Freitag, 18. Juni 2010, 21:27

Hallo Andy, also für das Funkgerät bezahlst du einmalig etwa 74 € .

Wenn du Mitglied bist, bei den Johannitern oder Rote Kreuz, brauchst du diesen Betrag nicht zu zahlen.

Es kommen dann aber 40 € Dienstleistungen monatlich dazu.

Frag doch mal deine Kasse, ob du nicht einen Antrag auf Kostenübernahme stellen kannst, weil du Hörgeschädigt bist.

Es grüßt Bigi
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Blaise Pascal ( 1623-1662 ) Philosoph

agloco

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Samstag, 19. Juni 2010, 00:27

Hallo kai,

herzlich wilkommen bei uns.

Ich bin schon etwas erschrocken, als ich deinen Beitrag laß. Das Handeln der Ärzte fand ich schon etwas suspekt in dieser Situation...nun gut.

Auch von mir ein großes Lob, dass du trotz dieser Ausnahmesituation einen kühlen Kopf bewahrt und richtige Maßnahmen eingeleitet hast.

Um auf deine eigentliche Frage zu kommen. Ja, es gibt sehr wohl Schulungen für Angehörige in denen man notwendige Maßnahmen gelerht bekommt. Allerdings denke ich, ist dies bei dir überflüssig.Herzzentren, das DRK oder auch die deutsche Herzstiftung bietet Infoseminare an, für Patienten wie auch Angehörige. Dazu müsste ich mich allerdings selbst erstmal schlau machen.
Ein Versuch wäre es auch wert, deine Krankenkasse anzurufen um dort in Erfahrung zu bringen, ob und welche Kurse in dieser Richtung angeboten werden.

Im Grunde wird man aber wohl nirgends einen Aushang finden ala "Infoseminar für Angehörige Herzkranker Menschen". Dies rückt leider offensichtlich in den Hintergrund. Wenn man bedenkt wie viele Menschenleben sich retten ließen, wären die Angehörigen richtig informiert...
Eine große Hilfe wären weiterhin die oben genannten Notfallsysteme, wie sie etliche Anbieter im Programm haben. Per Knopfdruck kommt Hilfe,egal an welchem Ort, per GPS wird dieser ermittelt, fals niemand in der Nähe sein sollte.Auch ein einfaches EKG zu schreiben, mittels Handy, ist möglich welches auch direkt von einem Arzt ausgewertet wird. Sicher kostet das einige Märka monatlich doch würde es deinem Vater sicherlich mehr Sicherheit und Lebensqualität geben.

Zu den Maßnahmen bei Herzinfarktverdacht, gebe ich dir vollkommen Recht.

Wie geht es deinem Vater nun und war tatsächlich das Nitrospray schuld?

Alles Gute
Alex
Linksventrikuläre Herzinsuffiziens 2008 8% Ef und 2020 48% EF- Defiträger

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Kai

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7

Samstag, 19. Juni 2010, 12:28

Sö,

nu bin ich auch mal wieder zuhaus und habe ein weing Zei9t ;-).

Also das ganze war nach Aussagen der Ärzte wieder ein Infarkt, aber auch wieder *nur* ein leichter ohne neuerliche Vernarbung, sondern wieder *nur* Probleme die aufgrund der alten Vernarbung aufgetreten sind.

Im Endeffect hat wohl wirklich die Einnahme des Nitrosprays dazu geführt, dass er seinen Blutdruck komplett abgeschossen hat, was dann zu den blauen Lippen / Schweißausbrüchen nicht ansprechbarkeit geführt hat.

Von der Intensiv ist er runter, Blutwerte sind wieder in Ordnung und am Montag wird er wieder entlassen wenn alles so weitergeht. Das also schonmal alles nur gute Nachrichten.
Also kann ich nun in aller Ruhe die Sache mit dem Fortbildungen meiner Mutter angehen ;-).
Ich selber habe halt aufgrund des Berufes alle 2 Jahre ein Auffrischungsseminar und mehrmals im Monat mit Schwer / Schwersverletzten zu tun, da kommt dann ein wenig Handlungsroutine, wobei man schon deutlich rappeliger ist, wenn man selber emotional betroffen ist.

Also beim ASB werden verschiedene Seminare angeboten. Bei einem Gespräch hat man mir dazu geraten Muttern zu einem normalen Erste Hilfe Seminar zu schicken, welches auch von den Führerscheinneulingen gemacht wird.

Demnach werde ich mich noch ein wenig weiter informieren und wirklich direkt die Krankenkasse anrufen und nachfragen, danke für den Hinweis, wäre ich ehrlich gesagt selber nicht drauf gekommen.

Das mit dem Notfalldrücker kenne ich so noch nicht. Ist das ganze stationär auf dem Empfang im Haus gebunden oder gibt es da auch etwas, was dann wirklich wie ein Handy funktioniert und überall mit hingenommen werden kann ?
Ich bin gestern mit Papa im Krankenhaus nochmal durchgegangen wie oft das ganze mittlerweile schon geschehen ist und wir sind auf sage und schreibe 10 RTW/NEF Einsätze gekommen seit 2005, wobei es sich dann 5 mal wirklich um einen Infarkt handelte.

Das Prob ist, dass mein Vater auch noch 7 Bandscheibenvorfälle hat ( ein Hoch auf die Unter Tage Arbeit der Bergmänner ) und davon 3 im Nacken, die dann Schmerztechnisch in die Arme ausstrahlen. Macht natürlich sportliche Aktivitäten auch nciht wirklich einfacher ;-).

Ein Blutdruckmessgerät haben wir gestern schonmal direkt geholt.

Illy

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8

Sonntag, 20. Juni 2010, 13:45

Hallole Allerseits........

also das mit den "Notfalldrückern"........
Da gibt es verschiedene Lösungen, die einmal vom Roten Kreuz oder Samaritern angeboten werden. Da ist man dann sozusagen vernetzt via Telefon.
Du kannst aber auch eine "Funkklingel" im Sanitätshaus kaufen. Das funktioniert aber nur "intern" ......Du hast einen Sender (den trägt der Betroffene) und einen Empfänger ( der steht dann bei Dir im Zimmer oder in der Wohnung. Geht also nur innerhalb einer Wohnung oder eines Hauses) Mittlerweile kaufen aber viele Leute die billigere Variante ......das Babyphon. So kannst Du immer nach dem Patienten hören........aber wie gesagt - das klappt nur, wenn der "Patient" bei Dir im Haus oder Wohnung wohnt......

Beste Grüße, Illy ;)

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