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Percy48

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21

Freitag, 30. April 2010, 18:57

Ein Arzt kann kein Fahrverbot aussprechen, anordnen etc, er kann empfehlen mehr nicht.!
Es gilt nur ein behördliches Fahrverbot, von Amts wegen und da müssen schwerwiegende Gründe Vorliegen, ganz sicher nicht die Empfehlungen eines Artes ausreichend.
http://www.fahrschule.de/verkehrsrecht/B…Fahrverbot.html

http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?id=70549

http://www.kardiologie-weiden.de/downloadslinks.html

bei dem letzten Link hier mal auf die Downloadliste schauen.

Gruß Percy

Illy

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22

Freitag, 30. April 2010, 20:31

Also nach Defi OP kann und muss der Arzt sehr wohl aussprechen, dass Du nicht fahren darfst...........das ist dann auch amtlich.
Denn wenn der Arzt Dich darüber nicht aufklärt, von wem soll man es denn sonst wissen ? Oder glaubst Du wirklich, jeder, der sich nicht so ganz gesund fühlt, fragt beim Amt nach ? Auch nach einer Beruhigungsspritz z.B. nach einer Magenspiegelung, sagt Dir der Arzt, dass Du anschließend nicht Auto fahren darfst. Ich denke manch einer würde sich hinter´s Steuer setzen, würde der Arzt es nicht verbieten. Und wie schon gesagt.........tut man es trotzdem und es passiert was.......und die Polente kriegt raus, warum der Unfall verursacht wurde, dann ist man ganz einfach voll in der Haftung ! Und würde der Arzt Dir das Fahrverbot nicht aussprechen, wäre auch der dran.............ist ja logo........

Beste Grüße, Illy ;)

Andy

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23

Samstag, 1. Mai 2010, 13:46

hahaha
Wer kann denn gleich nach der op Fahren?? Mit frische Narbe geht es nicht. Nach 4 wochen fuhr ich wieder. Tat echt noch weh. Meistens habe ich mit Rechts gelenkt. Also man muss wohl warten bis die Wunde verheilt ist sonst geht da ja was kaputt.
Jeder Defiträger/9n ist selber verantwortlich. Egal was die Ärzte da sagen. Also jeder ist voll verantwörtlich. Egal ob mit Fahrverbot oder ohne.
Der Defi ist eine Zeibombe. Ich selbst erledige nach möglich keint vieles zu Fuss odeer mit jemand als Beifahrer falls es mir schlecht geht. Und fahre recht achtsam.
LG Andy
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Daniel1988

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24

Sonntag, 2. Mai 2010, 11:32

Zitat

Ein Arzt kann kein Fahrverbot aussprechen, anordnen etc, er kann empfehlen mehr nicht.!


Das stimmt nicht !!!

Nach meiner Operation, habe ich sogar schriftlich bekommen dass ich bis 04.02.2010 kein Fahrzeug führen darf... Das wurde sogar dem Straßenverkehrsamt gemeldet. Ich bekam kurz darauf ein freundliches schreiben vom Amt in dem sie mich baten, meinen Führerschein zur Sicherstellung vorbei zu bringen.



Liebe Grüße Daniel
Arrythmogene rechtsventrikuläre Dysyplasie, Träger eines Defigerätes, April 2008 Kammerflimmern, Februar 2009 Kammerflimmern,Herzstillstand.

Ich habe gelernt, egal wie viel ich mich kümmere, manche Menschen kümmert es nicht.

-- LEBE JEDEN TAG ALS WÄRE ES DEIN LETZTER --

Andy

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25

Sonntag, 2. Mai 2010, 11:55

daran habe ich mal gedacht. Das die Ärzte uns beim Straßenverkehrsamt anmelden. Bekam aber nie Post von denen. Aber was nicht ist kann ja noch kommen. Deshalb genisse ich das erstmal noch.
lg Andy
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Percy48

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26

Sonntag, 2. Mai 2010, 12:59

also doch, ein Arzt kann empfehlen aber nicht verbieten, das heißt er muß die zuständige Behörde informieren und erst die kann ein Fahrverbot erlassen, auf Zeit. Im Falle einer OP etc. oder einer vorrübergehenden Erkrankung.

Gruß Percy

Illy

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27

Donnerstag, 6. Mai 2010, 17:32

Ich komm nochmal zur Defi OP.
Im Infoblatt des Herstellers steht schwarz auf weiss, dass man ein halbes Jahr lang nach dem Einsatz NICHT Autofahren darf !!
Ich weiss eigentlich gar nicht, was diese Endlos - Diskussion soll.
Wenn ein Arzt ein Fahrverbot ausspricht oder ein Hersteller von irgendwelchen Geräten oder Medikamenten, dann sollte man das ganz einfach ernst nehmen. Denn wenn was passiert, ist das geschrei hinterher riesig !!

Beste Grüße, Illy ;)

hella

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  • »hella« ist der Autor dieses Themas

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28

Freitag, 7. Mai 2010, 13:58

Liebe Illy,

die Frage war anfangs auch eher in die Richtung, wie man damit umgeht. Ich kann nicht so lange meinen Alltag in die Ecke stellen. Theoretisch hätte man Andpruch auf Fahrdienst, aber die Bearbeitung dauert länger als das Fahrverbot...Als ich das reingesetzt habe, war ich völlig am Ende meiner Kräfte, weil mich der Verzicht des Autos (in meinem Fall ist es auch noch Quatsch, da hätte es letztes Jahr wirklich mehr Grund gegeben) in eine solche Anstrengung nötigt, das ist fast nicht zu leisten. Wenn ich jetzt zur Schule komme, war ich bereits eine Stunde unterwegs (mit Auto 15 min), bin etliche Treppen rauf und runter (Bahnhöfe Kaiserzeit, nix Aufzug), das alles mit reichlich Gepäck und dann noch 10 min Fußweg - da bin ich das erste Mal total gar und hab noch nichts gemacht. Einkäufe geht nur mit Organisation (kein Supermarkt in Laufnähe) und Glücksspiel, wer ist wann wo und kann was mitbringen...Es ist hochgradig belastetend (bin ja auch noch alleinerziehend), nicht auszumalen, was wird, wenn es wärmer wird...Kann ja sein, dass Du das alles pragmatischer sehen kannst und besser organisiert bist...kann sein dass ich mich anstelle, aber ich werd ja mal fragen dürfen. Muss ja nicht Dein Problem sein, für mich ist es eins. Und dass hier offenbar ein großes Infoproblem vorliegt, wie bindend das überhaupt ist, zeigen ja auch die anderen Einträge.

Viele Grüße und schönes Wochenende Hella
Humor ist, wenn man trotzdem lacht.

;)

Percy48

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Freitag, 7. Mai 2010, 14:23

Das steht bei mir

Auto oder Motorrad fahren, reisen
Ob Sie nach der Implantation Auto oder Motorrad fahren dürfen, besprechen Sie mit Ihrem Arzt. In einigen Ländern gibt es gesetzliche Bestimmungen, in Großbritannien beispielsweise dürfen ICD-Patienten nicht Auto fahren. Normalerweise rät Ihnen Ihr Arzt, in den ersten sechs Monaten auf das Autofahren zu verzichten oder zumindest abzuwarten, wie Sie auf einen ersten schockartigen Impuls reagieren. Danach wird er Ihnen weiterge-henden Rat geben.
Sie können auch problemlos verreisen, wenn Sie Art und Umfang der Reise mit Ihrem Arzt abge¬sprochen haben. Flug-, Zug- und Schiffsreisen stellen ebenfalls kein Problem dar. Wenn Sie Adres¬sen von nachsorgenden Kliniken bzw. Ärzten im In- und Ausland z. B. für Ihren Urlaub benötigen, wenden Sie sich bitte direkt an
BIOTRONIK, Tel+49 [0) 30 68905-0 oder per

Der Arzt hat bei mir keine Einschränkung gemacht, vielleicht weil ein CRT-D Gerät

hier noch ein Link der aufklärt und eigentlich alles aussagt

http://www.carookee.com/forum/defi-forum/3/7760788

Gruß Percy

Illy

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30

Freitag, 7. Mai 2010, 18:23

Liebe Hella,
sorry, ich wollte Dir absolut nicht zu nahe treten. Das lag nicht in meinem Sinne. Entschulde bitte.
Liegt wohl daran, dass ich das Thema eher nur "überflogen" habe. Dabei fiel mir auf, dass es ein hin und her ist.
Für mich war einfach nur klar, dass wenn ein Arzt Dir ein Fahrverbot erteilt, Du Dich auch daran halten solltest.
Ich habe in den Zelen nicht gelesen, dass es darum geht, wie man mit sowas umgeht. Das ist ein ganz anderes Thema.
wenn es nämlich darum geht, dass jemand ein Fahrverbot hat, dann ist das natürlich eine ganz schlimme Sache.
Ich hätte damt ganz sicher ganz große Probleme. Erstens wohne ich auf dem Land........somit bin ich sowieso auf ein Auto angewiesen. Es hängt sovieles davon ab, wie mobil man ist. Wenn man ständig auf öffentliche Verkehrmittel oder Mitmenschen
angewiesen ist, dann geht einem das recht schnell auf den Keks. Ich kann Dich da sehr gut verstehen. Wenn Du Anspruch auf einen Fahrdienst hast, dann würde ich das auf jeden Fall beantragen. Auch wenn es lange dauert ( alles was man beantragen muss dauert eeeeeeeeeeeeeeeeewig !!) Aber lass das nicht aus !
Nochmal sorry und auch ein schönes Wochenende, Illy

Beste Grüße, Illy ;)

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