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schatzi

User für alles

  • »schatzi« ist der Autor dieses Themas

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1

Donnerstag, 4. Dezember 2008, 20:54

Träume

Hy zusammen,

seit dem ich Medikamente nehme, habe ich unglaublich viele Alpträume und träume sehr intensiv als wenn ich wirklich dabei wäre und das jeden Tag. Sonst habe ich fast nie geträumt. ?(

Kann das wirklich an Medikamenten liegen?

Die sarah

RenHe

kann nicht mehr ohne Board

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2

Donnerstag, 4. Dezember 2008, 22:45

Hi

Ja die Träume können von den Medis kommen...steht zumindest als seltene Nebenwirkung auf dem Beipackzettel bei ACE Hemmern und Beta Blockern...

Als ich n och auf Enalapril war hab ich auch immer voll den Mist geträumt.

Wenns dich allzu arg stört rede mal mit deinem Arzt vielleicht kann er dir ein Medikament aus der selben Gruppe mit anderem Wirkstoff geben.

LG
Ding Dong...

agloco

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3

Samstag, 6. Dezember 2008, 03:54

Hallo sarah,

dieses Problem teile ich mit dir und es liegt mit sehr großer Wahrscheinlichkeit an den Medis aber auch an der geschwächten Psyche. Es gehen einen ja im Alltag jetzt ganz andere Dinge durch den Kopf als sonst, ne?! Seit dem ich Erkrankt bin träume ich ebenfalls sehr intensiv. Darunter viele Verfolgungs und Todesträume. Auch Träume im direkten Zusammenhang mit der Krankheit. Wie Kammernflimmern und ich kann nichts tun. Ein naher Verwandter kippt vor mir tod um und es stellt sich eine dcm raus und alles son Zeugs halt.
Hatte das einem Psychologen erzählt und der hat gleich Entwarnung gegeben.
Man kann nicht in die Zukunft träumen, so real, wie es einen auch erscheinen mag, es sind Träume die in keinem Zusammenhang mit der Realität stehen und nie stehen werden! Deswegen mache dir da mal keine Sorgen sarah ;)

Alles Liebe
alex
Linksventrikuläre Herzinsuffiziens 2008 8% Ef und 2020 48% EF- Defiträger

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Bigi

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Mittwoch, 1. Juli 2009, 19:18

Psyche.
Unser Verstand kann uns perfekt täuschen.
Das zeigt eine Behandlung mit Placebos.
Allein die Erwartung darauf, dass z.B. gleich Schmerzen nachlassen,scheint das Gehirn dazu bringen zu können, Opiate zur Schmerzlinderung auszuschütten.
Der Glaube daran durch das Medikament gesund zu werden, kann offenbar tatsächlich einen Schub im Immunsystem auslösen und die Selbstheilungskräfte im Körper anregen.
Wichtig: Der Patient darf nicht wissen, dass es sich um ein Medikament aus Milchzucker, Stärke oder Kochsalzlösung handelt.

Gegenteil des Placebo-Effekt ist der Nocebo-Effekt.
Dies sind die eingebildeten negativen Wirkungen, die ein Medikament auch vortäuschen kann.
Sie entstehen immer dann, wenn die Ärzte bei der Medikation auf die möglichen, schlechten Nebenwirkungen hinweisen.Auch hier spielt die Erwartung des Patienten eine wichtige Rolle.
Beispiel: Ein Arzt erklärte seinem Patienten, er würde ein neues Brechmittel testen- in Wirklichkeit verabreichte der Mediziner ihm aber einfaches Zuckerwasser. Dennoch übergaben sich von 100 Teilnehmern 80, nachdem sie das Zuckerwasser getrunken hatten.

Dies führte unter den Fachleuten zu der Diskussion, ob es sinnvoll ist, auf mögliche Nebenwirkungen hinzuweisen. Weil möglicherweise die Erwartung geweckt wird, dass diese Nebenwirkungen bei einem selbst auftreten ?( ?( ?(

Bericht aus der Rheinischen Post
Das Herz hat seine Gründe,die die Vernunft nicht kennt.

Blaise Pascal ( 1623-1662 ) Philosoph

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Bigi« (15. Juli 2009, 19:10)


Illy

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Mittwoch, 1. Juli 2009, 20:39

Hey Bigi,

ach was mag ich doch Deine Berichterstattungen !!
Wieder mal ganz toll geschrieben!!!!!
Und es ist absolut richtig........ich lese die Neben- und Wechselwirkungen erst gar nicht nach........bin immer fest überzeugt, dass mir das Medi gut tut..........und ich muss sagen........ich musste eigentlich noch nie ein Medikament absetzten, weil ich es nicht vertragen habe.......im Gegenteil........hat mir immer geholfen........
Tja..........Glaube versetzt Berge !!!!!!!!

Beste Grüße, Illy ;)

defi

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Mittwoch, 1. Juli 2009, 21:28

He Illy
Das sage ich doch immer.
Glaube an dich und du schaffst vieles. Egal wie es dir geht. Glaube immer an dich und du kommst weider.
Sei tapfer und schaue voraus.
LG Defi :super:
Gib nicht auf sondern mache das Beste daraus

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »defi« (1. Juli 2009, 22:48)


Illy

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Donnerstag, 2. Juli 2009, 16:08

Jawolllllll Sir Defi...............mach ich............

Beste Grüße, Illy ;)

agloco

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Freitag, 3. Juli 2009, 06:19

Wie sieht es mit euren Träumen aus? Konntet ihr ein verändertes "Traumverhalten" seit Erkrankung und Einnahme von Medikamenten, verzeichnen? Wie und Was träumt ihr, seht ihr Zusammenhänge?

Die Materie Traum und Schlafforschung ist ein Thema was mich schon lange brennend interessiert.

Ahoi
Alex
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defi

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9

Freitag, 3. Juli 2009, 09:10

he alex
einige Träume sind aber tabu. :redface:
denn man soll nicht alles preisgeben.

:D

LG Defi
Gib nicht auf sondern mache das Beste daraus

10

Freitag, 3. Juli 2009, 13:49

ich träume seitdem viel aus der vergangenheit, also dass ich leute treffen die mal negativ, oder positiv in meinem leben standen, manche tauchen sogar ziemlich oft auf.dann auch viel über tod und abschied.
vor zwei tagen zb.wollte mich der schwarze mann entgültig abholen, und hat mir gesagt das ich eines von hier mit nach drüben mitnehmen darf.da hab ich ihm gesagt, ich nehm das föhliche lachen von meinem 12 monate alten sohn mit, dann hat mich der schwarze mann doch noch hier gelassen, weiß aber nicht, warum.