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Henrik

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Sonntag, 15. Mai 2016, 15:39

Vorhofflimmern Odyssey gegipfelt in Fehlpunktion der Aorta

Hallo liebe Foren-Mitglieder, ich bin Henrik, 27 Jahre jung und starte mal einen Versuch im Forum nach Hilfe zu suchen.
Das ist übrigens mein aller erstes Forum.

Alles fing vor ca 9 Jahren an.

Vorhofflimmern - was das ist brauch ich vermutlich niemanden erklären.

Allerdings wurde es immer auf meine Psyche geschoben. Was habe ich deswegen nicht schon alles ausprobiert...
Psychosomatische Reha, Raiki etc.

Dann wurdevom EKG (von denen ich gefühlte 1000 hatte) endlich vorhofflimmern festgestellt.


Ich bekam im Januar eine PVI in karlsburg in der herzklinik.

Während der Punktion meiner herzwand wurde aber versehentlich meine Aorta punktiert. Es stand somit eine gewisse Zeit schlecht um mich.
6 Tage später und nach viel Angst ob ich es nochmal machen lasse wurde die ablation wiederholt. Erfolgreich.

Seit Anfang Februar hatte ich bis heute kein vorhofflimmern mehr.

ABER

Ich nehme bisoprolol 2,5 mg

Bzw habe sie genommen.

Ich habe über 4 Wochen die Tablette geteilt, und dann 3 Tage gar nicht genommen. Es war nicht wirklich auszuhalten und es ging mir schlecht.

Somit habe ich sie wieder genommen allerdings mit Nebenwirkungen. Antriebslos, müde, Ausschlag, unsexuell. Einfach nicht mehr ich selbst.

Vergangene Woche hatte ich für 7 Tage ein EKG. Laut des Arztes der auch die ablation durchgeführt hAt, sei das Ergebnis sehr gut.

Warum fühlt es sich nicht so an?

Der Hammer ist allerdings das er sagte ich solle die betablocker einfach weglassen und nicht ausschleichen?!?!

Aber ich vertraue dem doc weil er auch einen guten ruf hat.


Meine Bedenken sind jetzt folgende... Ich nehme jetzt seit 2 Tagen keine betablocker mehr. Und ich habe das Gefühl mein Herz fliegt mir bald um die Ohren :-( ich spüre jeden Herzschlag. Wenn ich einfach nur vom Sofa aufstehe Brettert es los.

Ich solle trainieren - ich habe allerdings kaum Kraft dafür wenn es so bleibt.

Es erscheint mir logisch das jetzt alles bedrohlicher wirkt und auch das Herz mehr arbeitet. Da sieht man ja das die betablocker gewirkt haben.

Mein Blutdruck ist wenn ich in Ruhe Messe im Schnitt bei 120/85 und der Puls liegt zwischen 75-100.

Ich rauche leider (aber nicht viel) und trinke seit der OP gar nichts mehr. Habe einen bürojob.


Hat einer ähnliche Erfahrungen mit betablockern? Wie lange kann das dauern bis ich dieses unangenehme pochen meines Herzens nicht mehr spüre und sich alles wieder einpendelt?

Habt ihr sonst Tips für mich?


Ich wäre unfassbar dankbar.

Glg - Henrik

Wolle

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Sonntag, 15. Mai 2016, 19:32

Moin,

herzlich willkommen hier.

Ist ja eine heftige Geschichte. Ich dachte immer, dass nur Frauen auf die Psychoschiene geschoben werden...

Von der Klinik hatte ich noch nie gehört, scheint aber ganz gut zu sein.

Zu dem Medikament kann ich nicht viel sagen, das überlasse ich den Ärzten.

Ansonsten rate ich Dir, das Rauchen ganz aufzugeben, jeder Nikotinstoß sorgt für eine kurze, krampfartige Verengung der Gefäße.

Wie bzw. was trainierst Du denn? In Deiner Situation würde ich Dir raten, viel Fahrrad zu fahren. Da kannst Du die Belastung sehr fein auf Dich abstimmen. Wenn Du ernsthaft etwas für die Kondition tun willst, solltest du mindestens 20, besser 30 Minuten am Stück fahren. Aber immer so, dass du nicht völlig aus der Puste kommst.
Grüße, Wolle

-------------------------
Meine Gesundheit ist mir zu wichtig, um sie den Ärzten zu überlassen.

Henrik

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3

Sonntag, 15. Mai 2016, 20:05

Jeder der Erfahrungen hat soll sich bitte äußern

Hallo Wolle, vielen dank für die schnelle Antwort. Ich weiß dass ein Forum ein Arzt Gespräch nicht ersetzen kann. Mir geht es mehr um die Erfahrungen der Leute die wie ich Betablocker absetzen sollten. Ob diese Leute auch wie ich Entzugserscheinungen haben oder hatten. Es fühlt sich sowas von unangenehm an und ich merke wie ich schon wieder versuche die Außenwelt zu meiden. Ich denke mir einfach, klar ist mein EKG gut gewesen aber wie würde es jetzt aussehen ohne den Betablocker? Das hat der Arzt ja nicht beurteilen können weil ich zu dem Zeitpunkt noch die Tabletten genommen habe. Es zerrt sehr an meinen Kräften. Wenn ich jetzt wüsste das gibt sich nach ein bis zwei Wochen wäre es mir egal aber ich habe Angst dass es so bleibt und ich weiter diese Betablocker nehmen muss. Deswegen die Bitte an alle die Erfahrungen mit Betablockern haben teilt diese mit mir ich wäre euch wirklich sowas von dankbar das könnt ihr euch nicht vorstellen :-((

Ich habe mir zum Geburtstag ein Fahrrad gekauft habe allerdings angst wenn ich damit fahre das wie die letzten Male auch mehrere Stunden nach der Radtour der Puls erhöht ist und mein Herz zu schnell schlägt. Ich fühle mich echt von meiner Hausärztin missverstanden ich weiß einfach nicht an wen ich mich wenden kann außer an euch mitleidenden im Forum.

Ich wünsche noch allen die das lesen schöne Pfingsten.

Und bitte entschuldigt Ausdrucksfehler, ich spreche das alles in mein Smartphone weil ich nicht so viel tippen kann ;)

Wolle

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Sonntag, 15. Mai 2016, 22:28

Moin,
Ich habe mir zum Geburtstag ein Fahrrad gekauft habe allerdings angst wenn ich damit fahre das wie die letzten Male auch mehrere Stunden nach der Radtour der Puls erhöht ist und mein Herz zu schnell schlägt.
Mehrere Stunden ist nicht normal, was sagen die Kardiologen der Klinik dazu?
Ansonsten sollte sich der Puls mit zunehmendem Training schneller beruhigen.
Ich fühle mich echt von meiner Hausärztin missverstanden
Anderen Hausarzt suchen.
Ich wünsche noch allen die das lesen schöne Pfingsten.
Danke gleichfalls.
Grüße, Wolle

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Majo2803

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Montag, 16. Mai 2016, 14:41

Hi Henrik,

was sind denn für Dich erhöhter Puls, bzw. zu schneller Herzschlag? Und wie ist der Ruhepuls so bei Dir?

Ich hatte nach Absetzen des Biso, ich habe allerdings nur wenig genommen, da ich ohne das Zeugs schon einen Blutdruck von 90/60 habe, auch Probleme mit Tachykardien. Mein Puls ging beim Zähneputzen schon auf 140 hoch. Da kamen dann noch haufenweise Extrasystolen dazu, alles ventrikulär. Ich habe aber auch zeitgleich ACE-Hemmer und Diuretika abgesetzt, voller Entzug also.... :S
Ich bin dann relativ schnell auf Amiodaron eingestellt worden,seit dem ist Ruhe....

Zum Thema Hausarzt kann ich Wolle nur zustimmen! Wechseln!
Hab ich auch gemacht, nachdem ich fast gestorben wäre, weil mein Hausarzt alles auf die Psyche geschoben hat.

Was sagt denn Dein Kardiologe dazu?

LG
Majo

Henrik

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6

Montag, 16. Mai 2016, 17:59

Danke für dein Interesse Majo

Lieben Dank für die Antwort majo.

Es sind so viele Dinge die mich belasten.

Langsam würde es mich nicht mehr wundern wenn es psychisch wird.


Wie gesagt - mein Ruhepuls liegt zwischen 75-90 manchmal auch etwas drüber.

Ich bin echt traurig darüber über die Situation :-( vorher quälte ich mich rum mit den vorhofflimmern und nun mit dieser inneren Unruhe und dem herzpochen.


Das sind doch nur 2,5 bisoprolol??? Das kann doch nicht sein das mein Herz, mein Körper und mein Kopf davon so verrückt spielen??? Oder kann das sein? Normalisiert sich das von allein?

Ich habe keinen Kardiologen :-( die haben nie Termine frei.

Ich wollte Hausarzt wechseln zu einem der sich mit meiner Problematik auch befasst hat und als Vertretung meiner eigentlichen Hausärztin fungierte. Er meinte innerorts nehmen die Ärzte sich nicht untereinander die Patienten...


Ich möchte auch nirgendwo betteln...

Der Chirurg der die ablation gemacht meinte ich solle ganz auf Tabletten verzichten.


Ich hatte mit bisoprolol auch einen Puls von 75-90 aber gemerkt habe ich den Herzschlag bei weitem nicht so bemerkt wie jetzt.

Ich verliere langsam meine Lebensfreude :-(((

Wolle

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7

Montag, 16. Mai 2016, 20:37

Moin,
Langsam würde es mich nicht mehr wundern wenn es psychisch wird.
Nun ja, psychische Komponenten hat man gerne dabei. Das Ding ist, dass Du jetzt für Dinge sensibilisiert bist, die Du früher nicht bemerkt hast. Die fallen Dir jetzt auf und verunsichern Dich. Da ist es manchmal schwierig, zumerken, was Normal ist und was nicht.
Wie gesagt - mein Ruhepuls liegt zwischen 75-90 manchmal auch etwas drüber.
Für Erwachsene ist zwischen 60 und 100 alles normal. Eine Frage des Trainingszustandes.
Ich bin echt traurig darüber über die Situation :-( vorher quälte ich mich rum mit den vorhofflimmern und nun mit dieser inneren Unruhe und dem herzpochen.
Verständlich.
Ich habe keinen Kardiologen :-( die haben nie Termine frei.
Einfach so hingehen und warten.

Er meinte innerorts nehmen die Ärzte sich nicht untereinander die Patienten...
Sag' ihm, dass Dich das nicht interessiert und dass Du kein Vertrauen zu ihr hast. Gibt es da nur 2 Ärzte?

Ich möchte auch nirgendwo betteln...
Nicht betteln, den Ärzten in den Hintern treten ist die bessere Methode.
Der Chirurg der die ablation gemacht meinte ich solle ganz auf Tabletten verzichten.
Kannst Du nicht mal mit dem reden?
Ich hatte mit bisoprolol auch einen Puls von 75-90 aber gemerkt habe ich den Herzschlag bei weitem nicht so bemerkt wie jetzt.
Na ja, das Zeug dämpft ja auch alle Lebensäußerungen.
Ich verliere langsam meine Lebensfreude :-(((
Sorge dafür, dass es Dir gut geht. Hast Du eine guten Freundes/Verwandtenkreis?
Versuche, mit ein bisschen Rad fahren die Kondition und das Herz zu trainieren. Erst einmal langsam und locker.
Grüße, Wolle

-------------------------
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Majo2803

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8

Montag, 16. Mai 2016, 21:37

Hallo Henrik,

ich glaube, die Psyche spielt schon eine große Rolle. Jetzt ist das VHF beseitigt aber der Eingriff hat doch Spuren bei Dir hinterlassen.

Ich habe nur 0,75 mg Biso genommen und trotzdem extrem reagiert. Das war der sechste Betablocker, der dann endlich ging, wenn auch in homöopathischer Dosis, wie mein Kardio sagt. Jeder reagiert anders und ich bin nun mal ein Sensibelchen.

Hol Dir einen Termin, lass Dich auf die Warteliste setzen, mach es dringend. Setz Dich in die Notfallsprechstunde eines Krankenhauses und bleib zur Not ein paar Tage da. Hör Dir so auch mal eine andere Meinung an.

Ich kenne diese innere Unruhe von den, an sich harmlosen, Extrasystolen. Wenn sie so gehäuft auftreten, dass es die Leistungsfähigkeit enorm einschränkt. Aber das kann und sollte nur ein Kardiologe beurteilen!

Ich habe nach meinem fürchterlichen Kathetereingriff fast 1,5 Jahre gebraucht, bis ich wieder einigermaßen psychisch gut zurecht war. Und ich hatte auch immer das Gefühl, nicht so oft irgendwo auftauchen, nicht panisch wirken, keinen Anlass zu einer psychischen Komponente geben. Ich hatte immer Angst, dass man mich nicht ernst nehmen könnte. Das habe ich meinem Kardio gesagt, als ich mir einen Tadel von ihm eingefangen hatte, weil ich mal wieder viel zu lange gewartet hatte. Er hat geantwortet, ich sollte das mal ablegen, er wäre mein Arzt und würde mir schon sagen, wenn ich übertreibe.

Komischerweise habe ich nach dieser Ansage gar nicht mehr so oft das Gefühl panisch zu werden. so viel zur Psyche.... :S

Und, auch da muss ich Wolle recht geben, sei gut zu Dir. Tu, was Dir Freude bringt. Umgib Dich mit Menschen, die Dir gut tun und schick die zum Teufel, die es nicht tun. Hab ich auch gemacht und hat Wunder gewirkt.... 8)

LG
Majo

Wolle

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Montag, 16. Mai 2016, 22:09

Moin,
Zitat von »Henrik«

Er meinte innerorts nehmen die Ärzte sich nicht untereinander die Patienten...
Ich würde ihm sagen, dass wir in Deutschland die freie Arztwahl haben, dass Du der Frau nicht vertraust und ihn fragen,ob er Dir die Hilfe verweigern will. Ausserdem sind solche Aussagen ja schon kartellrechtlich interessant.



Ich habe nach meinem fürchterlichen Kathetereingriff fast 1,5 Jahre gebraucht, bis ich wieder einigermaßen psychisch gut zurecht war. Und ich hatte auch immer das Gefühl, nicht so oft irgendwo auftauchen, nicht panisch wirken, keinen Anlass zu einer psychischen Komponente geben. Ich hatte immer Angst, dass man mich nicht ernst nehmen könnte. Das habe ich meinem Kardio gesagt, als ich mir einen Tadel von ihm eingefangen hatte, weil ich mal wieder viel zu lange gewartet hatte. Er hat geantwortet, ich sollte das mal ablegen, er wäre mein Arzt und würde mir schon sagen, wenn ich übertreibe.

Komischerweise habe ich nach dieser Ansage gar nicht mehr so oft das Gefühl panisch zu werden. so viel zur Psyche.... :S

:D


Umgib Dich mit Menschen, die Dir gut tun und schick die zum Teufel, die es nicht tun. Hab ich auch gemacht und hat Wunder gewirkt.... 8)
Genau...
Grüße, Wolle

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Henrik

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Dienstag, 17. Mai 2016, 09:46

Nun bin ich auf Arbeit

Guten Morgen Wolle und Majo,

ich bin jetzt auf Arbeit. Eigentlich wollte ich zum Arzt weil ich das Gefühl habe das sich mein Hals zuschnürt :-(
Ich bin echt unausgeglichen und jeder Herzschlag drückt mich mehr und mehr in meinen Bürostuhl :wacko: :wacko:

Wie bescheurt ist das bitte?? ich kann mir nicht vorstellen das es nur die Psyche ist..

Mir wurde Jahrelang eingetrichtert das es die Psyche sei und ich habe alles mögliche getan damit es besser wird. hat nichts gebracht.
Gott sei dank blieb ich stur, denn dann kam ja die Diagnose paroxsysmales Vorhofflimmern.

Zwischendurch gab es ja nach der Ablation viele Wochen wo ich beschwerdefrei war. Aber kaum lass ich die Betablocker weg gehts mir so dreckig?
Ich verstehe es einfach nicht...


Kurz zu meinem Umfeld, ich habe eine wahnsinnig tolle Familie die viel mit mir durchgemacht haben auch in der Zeit als ich im Krankenhaus war und fast krepiert wäre. Auch meine Freunde sind super Verständnissvoll und ich bin froh diese zu haben.

Es gibt niemanden der mir aus meinem Freundes und Bekanntenkreis etwas schlechtes wünscht. Daran kann es nicht liegen.

Es liegt wirklich nur an dieser ganzen Herzgeschichte und den Betablockern. Ich bin echt kurz davor wieder welche zu nehmen...

Heute mittag werde ich zur Apotheke fahren, dort kauf ich mir Neurexal, Lasea und was weiss ich noch für homöopatische Preparate.

Hausarzt wechseln ist hier schwierig, ich komm aus ner Kleinstadt und da haben sich die Hausärzte scheinbar so komisch ;( finde ich auch sehr unprofessionell.

Vorhin habe ich beim Kardiologen angerufen, der nächste Termin wäre im Januar frei. Da dachte ich wirklich die sind alle nicht mehr ganz gar gebacken... Schlussendlich habe ich in 2 Wochen einen Termin bekommen. Das ist völlig in ordnung, auch wenn jeder einzelne Tag mit meinen aktuellen Beschwerden ein graus ist...

Ich weiß ja das mein Herz gesund ist, das EKG war super. arrrggghghh es ist echt zum durchdrehen.

Ich hatte ja vor dem Eingriff schon einen Therapeut, mit dem hab ich viel erreicht was bestimmte Umstände in meinem Leben betrifft. Auch in der Reha hatte ich Gruppentherapie etc. Alles schön und gut, aber da habe ich halt gemerkt das es mir an sich gut geht. BIS AUF die Herzgeschichte. Und da muss ich doch alleine mit zurecht kommen, irgendein Therapeut kann sich doch gar nicht in mich reinversetzen? Deswegen finde ich es hilfreicher Erfahrungen und Hinweise von euch z.B. zu ehalten.

Majo, 1,5 jahre nehme ich mir jetzt nicht mal als Maßstab :| :| :| Ich hab ja wie gesagt alle möglichen Behandlungen schon hinter mir und kenne ja die Lösungsansätze die einen mitgegeben werden.

Weißt du noch wie viele Tage nach absetzen du damit zu kämpfen hattest?

Wolle, Majo, wie alt seit ihr beiden eigentlich und was führte euch in dieses Forum?

Danke nochmal für eure Antworten. :love: