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agloco

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Sonntag, 26. Juli 2009, 06:07

Das Manifest der Nachteulen

Ich schaue auf die Uhr und sehe, dass es schon wieder halb fünf ist. Wie man sieht habe ich meine übliche kreative Phase, die sich in die Morgenstunden zwichen Zwei und Fünf Uhr verlagert. Durch meine genetische Prädisposition, zähle ich eindeutig zu der Fraktion der “Eulen” sprich nachtaktiv.

Dieses “Phänomen” entwickelte sich in der Pupertät. Doch auch bereits im Kleinkindalter, kann man gut in einer größeren Gruppe beobachten, dass sich in diesem Alter die abnormale Melatoninauschüttung zeigt, indem eines der Kinder morgens beim Frühstück ständig zum einschlafen neigt, wärend alle anderen putzmunter sind. Im Schulalter kann dies schwerwiegende Folgen nach sich ziehen, die das ganze Leben des Kindes bestimmen werden. So konnten Forscher herausfinden, dass Kinder deren aktive Phase in den späten Abendstunden lag, schlechter bei schulischen Leistungen abschnitten als Kinder mit “Sozial normalem” Schlafrythmuss. Allein das verschieben der Schulzeiten um eine Stunde nach hinten, ergab in anderen Länder, enorme Leistungssteigerungen der Schüler. Das gleiche gilt für Erwachsene im Arbeitsleben. Spanien bspw. geht mit gutem Beispiel voran. Der durchschnittliche Arbeitsbeginn, liegt bei 10 Uhr wobei der Durschnitsspanier um halb eins schlafen geht.

Es gibt zwei verschiedene Chronotypen, der entscheidet, ob sich unsere aktive Tagesphase auf den Tag oder die Nacht verlagert.

Da man es als bekennender Nachtmensch schwer in der Gesellschaft hat, möchte ich nun mit einigen Vorurteilen aufräumen.

“Geh mal eher schlafen, dann kommst du auch früher aus dem Bett”

Falsch. Die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin steuert den Schlafrythmus im Körper. Es ist zwar durchaus möglich durch künstliche Lichtquellen diesen zu manupulieren, doch nicht ihn umzustellen.

Versucht man gegen seine innere Uhr anzuarbeiten, läuft man Gefahr den sogenannten “Social Jetlag” zu erleiden. Dieser widerum wird oftmals versucht mit Stimulanzien wie Nikotin, Koffein und Tabletten, zu kompensieren, was im Endeffekt zu schwerwiegenden gesundheitlichen Komplikationen führt.

“Nachts wach zu sein ist ungesund”

Falsch. Die Chronobiologen wissen seit mehreren Jahrzehnten, dass Nachtmenschen ideenreicher, kreativer und ausgeglichener sind als Tagmenschen. Viele Menschen der Geschichtsbücher wie Dichter, Politiker, “Führer”, Komponisten, Künstler aber vorallem Erfinder, waren bekennende Nachteulen. Das einzige Problem stellt das mangelnde Sonnenlicht da, was oftmals zu Depressionen führt und die Rekordanzahl an Suizidfällen in den Skandinavischen Ländern erklährt. Dies kann jedoch mit Tageslichtlampen vollends ausgeglichen werden. Desweiteren sollte man das vorhandene abendliche Tageslicht ausnutzen. Wenn die innere Uhr so tickt, dann sollte man ihr auch folgen. Heut zu Tage gibt es im übrigen mehr Nachtmenschen als Tagmenschen, was durch den Gesellschaftlichen Druck zu dem besagten, “Social Jetlag” führt.

Auch hier trifft der Chronotyp eines Organismuss selbst die Entscheidung.

Jetzt wissen wir, dass es nicht ungesund ist und auch nicht auf Dauer zu gesundheitlichen Schäden führt, wenn wir das Verlangen haben die Nacht zum Tage zu machen.

Die Gesellschaft gibt den Ton an

Doch erst hier beginnen die eigentlichen Probleme. Mittlerweile bin ich es Leid erklähren zu müssen, warum ich den halben Tag schlafe. Das Problem liegt in unserer Gesellschaft. Der Frühaufsteher gilt im allgemeinen als fleißig, zielstrebig und vorbildlich. Der Nachtmensch hingegen als faules, aufständiges Wesen.

Man kennt die alte Leier: “Faulpelz, arbeite mal richtig, jeder Mensch muss Geld verdienen,…” – vermeintliche Lebensweisheiten vermischt mit Allerweltsfloskeln, unabänderlichen Paradigmen und Gesellschaftsdogmatik.

Rechtfertigungsphrasen, die gegen diese schwerwiegenden Vorurteile angehen, helfen da nur bedingt, da ich zusätzlich einen Hang zur Prokrastination habe. Die Kombination scheint unwiderruflich ins Verderben zu führen: Nachtmensch + Morgenmuffel + Aufschieber = Versager auf allen gesellschaftlichen Ebenen.

Ein großes Stück Arbeit. Vom aufräumen von Vorurteilen bis hin zu Öffnungszeiten von Behörden etc.

Doch jeder kann sein Stück zum Ganzem beitragen, um diese verkrümte Gesellschaft ein wenig zu sanieren.

So nun gehe ich noch duschen und dann werde ich mich langsam in Richtung Bett begeben und schlafen bis 14 Uhr !
Linksventrikuläre Herzinsuffiziens 2008 8% Ef und 2020 48% EF- Defiträger

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Illy

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Sonntag, 26. Juli 2009, 10:05

Hallo Du Nachtmensch !!
Na, ist doch ok, wenn Du damit klar kommst......!!

Hab mich immer schon gewundert, dass Du so "früh" rummachst.....

Hast Du aber ganz ganz toll geschrieben !!
He, das wär doch ein Job für Dich.........dabei könntest Du Dir die Zeit so einteilen, wie Du das brauchst......
Schreibe doch einfach Kolummnen........(oder wie man das auch immer schreibt........) Gibts eigentlich männliche Kolummne-Schreiber...........eher wenige........

Also.......worauf wartest Du !!!!!!!

Beste Grüße, Illy ;)

helium

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Sonntag, 26. Juli 2009, 11:24

Sehr Gut geschrieben Alex!
Ich würde dir raten Bücher zu schreiben! das kannst du bestimmt gut! Ich werde mit Sicherheit die kaufen!

Viele Grüße
helium

herzchen1971

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Sonntag, 26. Juli 2009, 12:14

Ich finde es immer so furchtbar, weil es ja unsere Gesellschaft vorschreibt und diktiert...das mal Kleinkinder um 5:00h hochjagen muss, damit sie um 6 im Kindergarten sind weil bei den Eltern um 6.30 Arbeitsbeginn ist. Kein Wunder das die kleinen Würmer beim Frühstück einnicken.
Ich weiß nicht ob man Menschen wirklich als Nacht oder auch Tagesmenschen einteilen kann.
Weil früher...konnte ich auch bis in den Puppen im Bett liegen und Abends wurde ich mobil.
Heutzutage ist das so das ich spätestens um 7:00h eine kleine Madam bei mir vorfinde die nach ihrem Kakao verlangt :)) Bin im Sommer auch meistens schon früh um 6:00h wach im Winter dagegen muss ich mich aus dem Bett quälen :h
Ich würde es aber auch begrüßen das einige Dnge wie Schulen später stattfinden sollten. Na ja und Behörden haben ja schon viele auch Nachmittags auf. ;)
Aber der Bericht ist wirklich sehr schön von Dir geschrieben, Alex :super:

LG Manu
Dun Spiro Spero
-Solange ich atme hoffe ich ....-

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »herzchen1971« (26. Juli 2009, 12:15)


Bigi

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Sonntag, 26. Juli 2009, 12:45

Nicht nur der innere Zeitplan bestimmt unseren Tagesablauf,
auch der Körper durch Krankheit und Hormone, und die Seele durch Stimmungsschwankungen,bestimmen
wann es mit der Ruhe vorbei ist oder man eine dringende Erholungspause einlegen muß. Ich hab bei mir festgestellt, dass man auch im Alter, sein Schlafverhalten ändert oder
verändert.Heute geh ich dann ins Bett wenn ich es
für richtig halte.Dass kann ich mir wohl heute auch erlauben.
Aber es stimmt, es ist auch eine gewisse Freiheit die ich
genieße. Nachts ist die Welt immer etwas leiser und bedachter.Man kommt gerade als Städter, wenn man nicht gerade auf ner Fete war, zur Ruhe kommen.
Das Herz hat seine Gründe,die die Vernunft nicht kennt.

Blaise Pascal ( 1623-1662 ) Philosoph

agloco

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Sonntag, 26. Juli 2009, 16:52

Hallo ihr lieben,

@manu

Zitat

Ich weiß nicht ob man Menschen wirklich als Nacht oder auch Tagesmenschen einteilen kann.

Ja, dass kann man. Sehr gut sogar. Dies wird in Chronotypen eingeteilt, der sich im Laufe eines Lebens mehrfach verändert. So sind Kinder meist "lerchen", was sich in der Puoertät zwichen 13 und max. 20 Jahren verändert. In dieser Zeit werden Teenies zu "Eulen". Im Alter widerum wird der Durchschnitsmensch wieder zur "Lerche".

Die Wintermüdigkeit ist ganz einfach zu erklähren. Kurz hinter dem Auge, angrenzend ans Gehirn, liegt die kleine Zirbeldrüse. Ein Organ, welches, den Melatoninausschüss (das Schlafhormom) steuert. Signale empfängt diese Drüse über das Auge.
Helligkeit= man wird munter
Dunkelheit=man wird Müde.
So erklährt es sich, wieso viele Menschen im Kino zum einschlafen neigen.

Der Chronotyp wird als Gen vererbt. Doch viele Menschen kennen aufgrund der gezwungenen Verhältnisse ihren Chronotypen garnicht. Menschen die glaubten sie seien Frühaufsteher, waren überrascht, als sie anhand eines Expirimentes herausfanden, dass sie doch Nachtmenschen sind. Solch ein Expiriment wurde von Münchner Forschern durchgeführt, die einen unterirdischen Bunker bauen liessen, dort Menschen "einsperrten" um ohne äußere Lichteinflüsse, den Chronotypen erforschen zu können.

Es gibt auch Aussnahmen, dies sind meist Schichtarbeiter. Diese können ihren Chronotypen schlichtweg selbst bestimmen.

Doch das es für den Menschen ungesund ist um 6 oder 7 Uhr Morgens, mit voller Power zu arbeiten, weiß die Forschung schon sehr lange.
Ich meine mal in einer Reportage gesehen zu haben, dass Deutschland die frühesten Arbeitszeiten hat. Dies ist bspw. ein Grund für die überhand nehmenden Kardiovaskulären Erkrankungen der westlichen Länder.

Warum werden Italiener und Spanier bloß so alt...das kann man sich denken.
Den ganzen Murks haben wir vorallem dem Herrn Hitler zu verdanken, der diese Arbeitszeiten zu Zeiten der Industrialisierung einführte.

@bigi
Diese Einstellung hat wirklich Vorbildfunktion :super:

Ist es denn Zufall, dass Nachtmenschen, viel ausgeglichener und ruhiger sind?
Die Nacht-die Zeit voller Freiheit und ohne Zwänge. Allein auf weiter Flur mit viel Zeit zum nachdenken.
Geht mal Nachts um 3 ganz allein in den Garten setzt euch hin, trinkt ein Glas Wein und hört und seht mal genau hin ;)

Was ich eigentlcih nur sagen will, man sollte versuchen sich nicht immer zu sehr an andere anzupassen, wenn es einem dabei nicht gut geht und lieber auf sein Körper hören und mal einfach dies tun, was man will und sich nicht leiten lassen. Auch wenn das schwer umzusetzen ist, für viele fast unmögliche.

Grüße
alex
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7

Sonntag, 26. Juli 2009, 17:18

da hab ich dann doch mal ne frage. wann arbeitet ein nachtmensch dann?
die arbeitszeiten in den mittelmeerländern ist aber auch nur in heißen gegenden so, da wos kühler ist, arbeiten die ganz normal, das hat auch nix mit lebensqualität zu tun, da isses mittags einfach zu heiß.
und die arbeitszeiten hier, so früh sind doch oke( da war ich als selbstständiger öfter mal neidisch drauf), ist doch geil, wenn man in den warmen monaten schon um 3, oder 4 freizeit hat.
das hat auch nix mit hitler zu tun, das fing viel früher an, da haben die sogar neben den maschinen geschlafen, aufgewacht, weiter gearbeitet.
oder gugg mal nach japan, die arbeiten rund um die uhr.
ich war bevor mir das mit dem herzlein passiert ist, so ein langer tage typ, der bom schlafen her mit 4-5 std. ausgekommen ist.
nachteule ist ganz oke, ich lieb das ja auch, wenns so ruhig ist, bin aber auch wieder ganz froh, wenn die welt aufwacht!

eck

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Sonntag, 26. Juli 2009, 17:39

Hallo Nachteulen,

langsam fange ich an wieder munter zu werden. Am schönsten ist es aber wenn man seinen Gefühlen folgen kann und nicht auf den sozialen Zwang angewiesen ist. Dann ist es nämlich auch schön früh um 7:00 von seinen kleinen Lieblingen geweckt zu werden. Aus diesem Grunde arbeite ich nur nachts.

Eckart
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agloco

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Sonntag, 26. Juli 2009, 18:04

Hy Ozzy,

Zitat

da hab ich dann doch mal ne frage. wann arbeitet ein nachtmensch dann?

Äh, nachts.

Zitat

die arbeitszeiten in den mittelmeerländern ist aber auch nur in heißen gegenden so, da wos kühler ist, arbeiten die ganz normal, das hat auch nix mit lebensqualität zu tun, da isses mittags einfach zu heiß.

Das kann man drehen und wenden wie man will, Fakt ist, das dort weniger und ruhiger, stressfreier gearbeitet wird, die Siesta tut ihr übriges. Für einen durchgeplanten Deutschen sicherlich unvorstellbar.

Zitat

und die arbeitszeiten hier, so früh sind doch oke( da war ich als selbstständiger öfter mal neidisch drauf), ist doch geil, wenn man in den warmen monaten schon um 3, oder 4 freizeit hat.

Ja gut, dass ist Ansichtssache. Als ich selbstständig war, arbeitete ich auch mind. 12 Stunden und schlief 3-5 Stunden.
Der eine kann so früh, der andre eben nicht.

Zitat

das hat auch nix mit hitler zu tun, das fing viel früher an, da haben die sogar neben den maschinen geschlafen, aufgewacht, weiter gearbeitet.

Früher, früher gab es kein Recht auf Freiheit und Individualismuss. Früher, früher schliefen wir Höhlen.


Verschiedene Meinungen gibt es immer, dass soll auch so bleiben, ne ozzy :) Es sind nicht alle so tolerant wie du bzw. ihr.

Ich wollte auch nur Partei für die von der Gesellschaft geschundenen Nachtmenschen ergreifen.
Doch das meinte ich ja, du und andere haben damit keinerleih Probleme, was ja schön ist. Doch der Großteil, quält sich aus dem Bett und arbeitet gegen den Körper, was im übrigen öfter als man glaubt, Grund für einen Herzinfarkt und oder Herzschwäche ist.

@eckard

Zitat

langsam fange ich an wieder munter zu werden

Ah, da haben wir was gemeinsam.

Einen munteren Gruß an euch alle
alex
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herzchen1971

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Montag, 27. Juli 2009, 12:00

hmmmm ist ja ein interessantes Thema.
Ich bin wohl eher so ein Mischtyp oder auch Vogel :D
Im Winter kann ich gut und gerne länger schlafen und im Sommer stehe ich auf sobald die ersten Sonnenstrahlen zu blinzeln beginnen.
Und zum Thema Schichtarbeiter. Ich denke mir mal das junge Menschen sich auf die Nachtarbeit besser einstellen können wie einer von der mittleren Altersschicht.
Das ist ja alles Gewohnheitssache. Aber später wen man dann nicht mehr in einer Schicht arbeitet kriegt man Probleme bis hin zu Gesundheitsstörungen.
Ich denke das es auch viel mit der Sonne zu tun hat beziehungsweise mit der Melatoninausschüttung.
Auch mit dem frühen Aufstehen, egal zu welchen Jahrhundert man gelebt hat, man ist immer mit der Sonne aufgestanden.
Auch finde ich nicht das sogenannte Nachtmenschen nur geschunden werden. Wenn ich meiner 20 Jährigen Stieftochter sage sie soll mal endlich Mittags ihren Hintern aus den Bett bewegen und ich dann angemault werde. Aber sie dann spät bis in der Nacht verlangt, das ich mit ihr irgendwelche Filme anschauen soll und ich morgens ja schon um spätestens 7:00 h aufstehen muss. Sie kann ja liegenbleiben bis Mittags.... Weiß ich nich wer hier genötigt wird :D ;)

Habt noch einen schönen Tag...oder eine Nacht ;)
Manuela
Dun Spiro Spero
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