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agloco

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Donnerstag, 23. Juli 2009, 20:19

Ok verstehe. Umso schlimmer ist das ja nun ?(
Mach dir aber mal keine Angst. Und wie schon so oft gesagt wurde, ist die EF nunmal garnicht ausschlaggebend, auch wenn das irgendwie schwer zu begreifen ist :rolleyes:

Schön ruhig alles angehen lassen! Auch Tochterchen zieht aus ja?

Alex
Linksventrikuläre Herzinsuffiziens 2008 8% Ef und 2020 48% EF- Defiträger

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Annerle

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12

Donnerstag, 23. Juli 2009, 20:33

Angst hab ich nicht wirklich.Ich nehm es im allgemeinen wie es kommt.Und dass die EF nicht ausschlaggebend ist,ist auch klar.Mich nervt halt etwas,dass ich tatsächlich momentan sehr unfit bin.Es ist Sommer,ich will schwimmen,und nun geht das nicht.Vor 6 Wochen bin ich noch ne Stunde geschwommen.Und im Moment bin ich schon kaputt bevor ich irgendetwas gemacht habe.Das passt mir gar nicht.

Meine Tochter geht ab August in Lübeck zur Schule.Hat aber bis Juni noch in Lüdenscheid in einem Wohnheim für jugendliche Diabetiker gelebt,bzw.hatte auch dort schon seit gut 1 Jahr allein ne Wohnung.Sie ist also nur auf Stippvisite hier.Nun pendeln wir halt etwas hin und her.Zum Glück hat sie schon den Führerschein und kann mit meinem Auto fahren.Das ist nämlich auch etwas was mir im Moment schwer fällt.Wenn man sich wie besoffen fühlt sollte man das fahren besser einstellen.

Bis dann,Anne
Humor ist,wenn man trotzdem lacht.

eck

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13

Freitag, 24. Juli 2009, 01:12

Ein freundliches Hallo auch von mir,

wir sind ja fast zeitgleich hier an Bord gegangen. Es ist schön trotz allem deinen Optimismus zu spüren. Ich hab gleich mal eine Frage. Wie stark fühlst Du Dich beim schwimmen gehandycapt. Ich habs gerade vorige Woch nach einem Jahr probiert und habe elendig gefroren incl. blauer Finger. Und das bei Wasser von 24Grad.

Viele Grüße Eck
Den Kopf in Sand stecken macht nur schmutzige Ohren.

agloco

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14

Freitag, 24. Juli 2009, 05:39

Obwohl das Schwimmen ja nun nicht gerade der empfehlendswerteste Sport für Herzkranke ist, würde es mich dennoch mal interessieren, wie das denn so klappt?

Ich kann mir das garnicht vorstellen, glaube habe das schwimmen schon verlernt :rolleyes:

Grüße
alex
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Illy

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15

Freitag, 24. Juli 2009, 12:07

auch ich schwimme sehr gerne.......aber bei Diagnosestellung und auch lange Zeit danach hat mein Arzt es mir strikt verboten.
Als ich Dienstag beim Echo war, meinte er, "so......jetzt ist Schluss mit der Ausruherei.......!!"

Ich darf also wieder Schwimmen und auch leichte Bergaufwanderungen ......Radfahren sowieso......

Ich nehm aber zum Schwimmen immer ein kleines Board mit....hab ich früher schon immer gemacht. Ich fühl mich nicht wohl, wenn das Wasser sooooo tief ist.

Beste Grüße, Illy ;)

Annerle

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16

Freitag, 24. Juli 2009, 15:02

Ich bin immer gern und viel geschwommen.Vorwiegend lange Strecken auf Ausdauer.Das kennt mein Körper.Vor 5 Jahren ging es nur nicht mehr.Da hatte ich das spezifische Gewicht einer Bleiente.Bin einfach untergegangen.Nach einem Jahr des Nichtschwimmens hab ich es dann doch wieder,gegen jeden ärztlichen Rat,probiert.Langsam,aber die Distanz gesteigert.Normal schwimm ich dann,je nach tagesform,1bis 1 1/2 Stunden(ca.1000 bis 1500 m).Ich nenn das mal Rentnerschwimmen.Aber immerhin.Mitunter empfinde ich das zu Fuß gehen anstrengender als das Schwimmen.Na ja,nun ist erstmal Pause.

LG Anne
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herzchen1971

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17

Freitag, 24. Juli 2009, 20:32

Och je Anne :( Habe erst jetzt deine Zeilen gelesen.
Vieleicht ist ja auch das verrückte Wetter an deinem *nichtfitsein* schuld.
Ich wünsche Dir auf jeden Fall, alles Gute!

LG Manuela
Dun Spiro Spero
-Solange ich atme hoffe ich ....-

Bigi

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18

Sonntag, 26. Juli 2009, 02:08

Sei recht herzlich gegrüß von mir Anne.
Hab gelesen dass es dir gesundheitlich nicht so besonders geht zur Zeit.Hast da aber auch einiges zu schultern.
Mach langsam, denn es geht halt nicht so wie man
seber gerne will, sondern wie der Körper es zulässt.
Erzwing jetzt nichts, es könnte sich sonst noch zum
Nachteil auswirken.
Gruß von bigi
Das Herz hat seine Gründe,die die Vernunft nicht kennt.

Blaise Pascal ( 1623-1662 ) Philosoph

Annerle

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Donnerstag, 12. November 2009, 19:01

Hallo Leute,mal wieder was neues von mir.In den letzten Monaten hab ich zwar mitgelesen,aber ich hatte nicht wirklich Lust zu schreiben.Nu aber...haltet euch fest.
Im Juli bei der Kontrolle stellte man fest,dass meine EF innerhalb von 4 Monaten von gut 50% auf höchstens 35% gefallen ist.ALARM.Es wurde alles untersucht um eventuell nen Grund dafür zu finden.Nix.4 Wochen später wieder Kontrolle.Das Gleiche,mit fallender Tendenz.Kein Schwimmen mehr,seit Anfang September nix mehr mit Arbeit.Am 25.9. dann stationär ins AK St.Georg,am 26.9.OP.Es sollte ein biventrikulärer Defi werden,aber das verlegen der dritten Strippe brach man nach 4 1/2 Stunden ab.Entweder nicht genug Reizung oder das Zwerchfell zuckte.Die OP hab ich aber gut überstanden.Am 29.9. ging es wieder nach Hause.Und im Januar wird die dritte Sonde nun von außen aufs Herz genäht.Immerhin hatte und hab ich nun meinen Lebensretter.Am 31.10. waren wir zur Hochzeit eingeladen.Angekommen,Toilette,Foto.Mir wird schwindelig und zack,da lag ich auch schon.Statt Hochzeitsfeier gab es für mich ne kostenlose Übernachtung auf der nächstgelegenen kardiologischen Intensivstation und anschließend ne Woche Bett platt liegen im Ak St.Georg.Dort große Betroffenheit,weil niemand damit gerechnet hat.Mein Defi hat brav seine Arbeit getan,weil ich aus heiterem Himmel ein Kammerflimmern vom feinsten hatte.Mir wurde gesagt,dass ich das ohne ihn auch mit Wiederbelebungsmaßnahmen kaum überlebt hätte.Danke Defi.

LG Anne
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Daniel1988

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Donnerstag, 12. November 2009, 19:09

Ich musste bei deinem Bericht schlucken.

Mir fehlen jetzt noch die Worte dazu :wacko:



Geht es denn nun wieder besser 1
LG Daniel
Arrythmogene rechtsventrikuläre Dysyplasie, Träger eines Defigerätes, April 2008 Kammerflimmern, Februar 2009 Kammerflimmern,Herzstillstand.

Ich habe gelernt, egal wie viel ich mich kümmere, manche Menschen kümmert es nicht.

-- LEBE JEDEN TAG ALS WÄRE ES DEIN LETZTER --