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Richtig wiederbeleben!!!
Viele Menschen wissen nicht, was sie im Notfall tun sollen.
Am plötzlichen Herztod nach Herzinfarkt oder Kammerflimmern sterben jährlich 200 000 Menschen in Deutschland.
Man hofft, dass man nicht in diese Situation gerät, weder als Betroffener noch als Zeuge - aber von der Hoffnung wird niemand lebendig. Bis der Arzt kommt, vergeht oft wichtige Zeit, in der Herz und Gehirn nicht durchblutet werden.Sofortige Reanimation ist entscheidend!!!
Was sollten wir tun?
Es gibt sechs Schritte, die jeder Mensch kennen sollte.
Wichtig ist, den Puls zu überprüfen.
Wenn er nicht zu tasten ist, ist ein Herzversagen anzunehmen.
Auf Atemgeräuche und-bewegungen des Brustkorbs achten.
Den Notarzt alarmieren und mit der Herzdruckmassage beginnen.

NOTRUF 112

Oberkörper freimachen.Seitlich niederknien.Beide
Handballen übereinander auf das Brustbein legen.
Mit gestreckten Armen 100 Stöße pro Minute

-NICHT ZIMPERLICH SEIN--

eine gebrochene Rippe ist unproblematisch.
Keine Durchblutung des Betroffenen kann tödlich sein.
Nun sollte die Beatmung beginnen.
Nase verschließen , eine Sekunde lang Luft in den Patienten blasen.1 x mal wiederholen.Gucken ob sich der Brustkorb hebt.Wenn nicht...

...30 Kompressionen gegen zwei Beatmungsversuche....

Dieses Verhältnis 30:2 sollte so lange wiederholt weden, bis der Rettungsdienst eintrifft.
Sollte man sich aus ästhetischen oder hygienischen Gründen vor einer Beatmung ekeln, können die Brustkorb-Kompressionen ohne Beatmung weiter geführt werden.
In der Zwischenzeit sollten, sofern erreichbar, andere
Helfer einen automatisierten externen Defibrillator holen.
Die Elektroden des Defibrillators anbringen.Den Rest der
Defibrillation erklärt das Gerät dem Ersthelfer akustisch.

Hier noch die Leitlinien der Deutschen Kardiologie
zur Reanimation

www.dgk.org/leitlinien

Hallo Daniel,
gut dass du den Bericht gelesen hast.
Hab mich auf die Suche gemacht ,
ob es da andere Meinungen diesbezüglich, mit
oder ohne Beatmung,gibt.
Also die Ärzte sind sich da übehaupt nicht einig.
Einige sind der Auffassung die Brustkob-Kompressionen weiter durchzuführen auch ohne Mund oder Nasenbeatmung und andere meinen, ohne Mund
oder Nasenbeatmung ginge es nicht.
Mit dem automatisierten externen Defibrillator (AED)
ist man schon etwas weiter gekommen. Die werden
bald in allen großen öffentlichen Einrichtungen zu finden sein.So findet man sie schon am Flughafen, Bahnhöfen und großen Veranstallungsplätzen.
Es sind aber immer noch zu wenige
Daniel würde mich sehr freuen, wenn du aus deiner
Sicht als Rettunssanitäter hier deine Erfahrungen einbringst.Du bist vor Ort und kennst viel mehr über Rettung, Bergung und Erste Hilfe.
Vielleicht hast du für uns einige hilfreiche Erfahrungen,
die du uns schreiben kannst.

Wenn ich nach meinem Gefühl gehe,
würde ich ein Taschentuch oder die Hände so falten,
dass es einen Schutz bietet.Dann würde ich loslegen!!!
Egal ob es hilft oder nicht....
Wer weiß es! Vielleicht hilft es ja doch???
Kann ich das als Laie beurteilen ob es noch Sinn macht?
Aber das ist alles Theorie.Wenn es wirklich dazu kommt,
weiß man nie wie man reagiert.
Erstarrt man vor Schreck oder wird man aktiv?