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Mit einem Hypothermie-Gerät lässt sich die Prognose
von Patienten mit plötzlichem Herztod deutlich verbessern.

Mit diesem Gerät, wird die Körpertemperatur auf 32 Grad heruntergekühlt,und so der Herzpatient in einen künstlichen, regenerativen Kälteschlaf versetzt.Das soll verhindern, dass das Hirn Schaden nimmt.
Denn wenn das Herz still steht,setzt das Gehirn in Folge des entstandenen Sauerstoffmangels Stoffe frei, mit denen es sich selbst schädigt.Die Folge sind irreversible neurologische Schäden.
Um das zu verhindern, muß der Sauerstoff gedrosselt werden, damit das Hirn weniger Sauerstoff braucht.
Es wird ein Katheter in eine Hohlvene geschoben, in dem sich Kühlflüssigkeit befindet.
Diese Kühlflüssigkeit, hat drei Grad und zirkuliert in dem geschlossenen Kreislauf.Bis zu 24 Stunden lang kann sich das Gehirn regenerieren.Danach wird die Kärpertemperatur mit 0,2 Grad pro Stunde wieder normalisiert.
Es ist eine riesige Chance,wenn man bedenkt, dass nur 15 Prozent der weltweit etwa eine Million Patienten
einen Herzstillstand überleben. Zwei Drittel derer, die wiederbelebt wurden, sterben dennoch kurz darauf.
Von den verbliebenen 40 Prozent wiederum überleben kaummehr als jeder Zehnte ohne schwerwiegende neurologische Schäden.
Die Hypothermie erhöht Studien zufolge die Überlebensrate deutlich und verbessert den neurologischen Befund.
Die Hypothermie ist ein Bindeglied in der Rettungskette nach Herzstillstand. Wichtig ist auch die erste Hilfe. Die Herzmassage kann das still stehen oder nur noch flimmernde Herz so weit wieder in Gang bringen, dass zumindest geringe Mengen Blut gepumpt weden und das Gehirn versorgt wird.
Angwendet wird diese Bhandlung im Marien-Hospital in Düsseldorf.