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Hallo,
ich bin 56 Jahre alt und komme aus Bochum

Im November habe ich einmalig Blut gehustet und bin nach einigen Untersuchungen am 19.01.16 zum Thorax CT ins Krankenhaus.
Von da an war ich ein medizinischer Notfall, weil bei mir eine beidseitige "fette" Lungenarterienembolie festgestellt wurde.
Dazu noch in der Echokardiographie folgendes: rechtseitige Herzhöhlen dilatiert erscheinend,+ positives D - Zeichen
als Ausdruck einer akuten Rechtherzbelastung.
DD: akut auf chronische Rechtherzbelastung, Mitralklappe morphologisch unauffällig mit hochgradiger zentraler Mitralklappeninsuffiziens
( Jet bis zum Vorhof)Trikuspidalklappe morphologisch unauffällig mit mittel- hochgradiger Trikuspidalklappeninsuffiziens ( Delta P-max:51mmHg)
VCI insp. mit Teilkollaps.
Im EKG war das nicht zu erkennen, selbst der Lungenfunktionstest war im Dezember mehr als gut.
Blutgase unauffällig.
Ich habe in einem Jahr 28% an Gewicht verloren, dass fing aber mit einer Ernährungsumstellung am Abend an.
Damit habe ich wegen der Diagnose Diabetes Typ 2 begonnen, da eine Diät ausreichen sollte.
Das ich aber so stark abnehme, obwohl ich wegen Rheuma schon seit 13 Jahren Kortison nehme, hätte ich nicht erwartet.
Ich wurde durchgecheckt und man hat angeblich keine Ursache für den Gewichtsverlust und die Embolien gefunden.

Ich hoffe, mir kann das mal jemand erklären, was das alles mit dem Herzen heißt und für mich bedeutet
Danke für eure Antworten
Frank

Hi,
der Kardiologe, der mich im Krankenhaus untersucht hat, sah das als außergewöhnlich an, dass beim EKG alles OK war.
Schlecht ging es mir als ich noch bei 171cm noch 95 Kg auf die Waage brachte.
Im Herbst 2014 muss etwas passiert sein.
Ich bekam beim Rasen mähen plötzlich starke Schmerzen im Bereich Brustwirbelsäule.
Allerdings leide ich auch unter Rheuma und Arthrose, vor allem in der Wirbelsäule.
Hab das darauf geschoben und auf eine Medikamenten Umstellung.
Nach 22 Jahren musste ich Sulpirid absetzen und Citalopram nehmen. Das bekam mir gesundheitlich gar nicht.
Ich hatte dann wieder ständige Kopfschmerzen im Hinterkopf und Im Nacken.
Dazu Schwindel ohne Ende. Im November 15 verordnete man mir Venlafaxin als Ersatz für Citalopram.
Es ging mir sofort besser. Dann habe ich mal drei Tage dieses Kapseln nicht eingenommen und bekam sofort wieder diese Kopf und Nackenschmerzen.
Obwohl ich Momentan 13 Schmerztabletten täglich schlucken.
Verordnet durch einen Schmerztherapeuten. Das komische ist, seitdem ich Blutverdünner bekomme, sind die Kopfschmerzen so gut wie weg.
Ich habe fast die Vermutung, dass die Kopfschmerzen durch Lunge oder Herz verursacht wurden.
Oder ist mein Blut vielleicht schon immer zu dick gewesen?
Vielleicht wirken diese Psychopharmaka etwas Blutverdünnend?
Auf jeden Fall war ich im Krankenhaus auf der Überwachungsstation so eine Art Hit.
Mit einer beidseitigen Lungenarterienembolie und der Herzgeschichte habe ich noch jeden Tag meine Liegestützen usw. zu Hause gemacht.
Ich habe mich aber dennoch, vor allem wenn ich mal früh aufstehen musste, wie ein Zombie gefühlt.
28% Gewichtsverlust in 12 Monaten waren wohl auch nicht ohne. Momentan befinde ich mich in einem Rentenverfahren.
Demnächst geht es zum letzten Gutachter, den ich selber bezahlen muss.
Eine Teilweise Erwerbsminderungsrente bei Berufsunfähigkeit bekomme ich seit 2009.
Im November 2013 habe ich einen neuen Antrag auf eine volle Rente gestellt.
Vielleicht hat man ja jetzt mit den neuen Erkrankungen ein Einsehen.





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