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  • »Sonnenschein93« ist der Autor dieses Themas

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1

Montag, 20. April 2015, 09:40

Bitte um Hilfe!! (Herzrhythmusstörung)

Liebe Forummitglieder,

Mein Freund (27 Jahre alt) ist nunmehr seit über 18 Minuten von Untersuchung zu Untersuchung geschickt worden (u.a. Mehrere langzeit-EKG, mehrere Kathetereingriffe, Biopsie und weitere Untersuchungen). Es wurde herausgefunden, dass er eine starke Herzrhythmusstörung, hervorgerufen von einer Herzmuskelentzündung, hat. Seine Hezleistung (derzeit 40%) nimmt stetig ab. Nun soll als "letzter Versuch" ihm ein sehr starkes und von Nebenwirkungen geprägtes Medikament in Verbindung mit einem Einsatz eines Defibrilators getestet werden.

Da er noch sehr jung ist würde ich gern noch einmal die Meinung eines anderen Arztes einholen. Könnt ihr mir helfen und mir einen guten Arzt nennen, bei dem er sich noch einmal vorstellen kann? Oder habt ihr iwelche Hinweise oder Tips? Er war bisher in Chemnitz und Berlin mehrere Wochen im Krankenhaus. Wir kommen aus dem Raum leipzig.

Vielleicht nimmt sich ja doch noch einmal ein guter Arzt seinen Fall an.

Herzliche Grüße

Sonnenschein93

Wolle

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2

Montag, 20. April 2015, 12:20

Moin,

herzlich willkommen hier.

Ich kenne mich im Raum Leipzig nicht aus, kann Dir daher keine Tips zu Ärzten geben. In Berlin sind sie m.W. aber nicht ganz schlecht...
Um welche Form der Rhythmusstörung und um welches Medikament geht es denn? Vielleicht gibt es hier ja Leute, die damit Erfahrungen haben.
Grüße, Wolle

-------------------------
Meine Gesundheit ist mir zu wichtig, um sie den Ärzten zu überlassen.

MrsBrightside

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3

Montag, 20. April 2015, 21:51

Huhu!
Wo wart ihr denn bei den Untersuchungen?
Ich bin im Herzzentrum Leipzig in Behandlung sehr zufrieden mit den Ärzten.
Fahre auch immer von Berlin nach Leipzig, weil ich mit den Ärzten hier in Berlin nich so klar komme.

Grüße

  • »Sonnenschein93« ist der Autor dieses Themas

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4

Mittwoch, 22. April 2015, 09:03

Vielen lieben Dank für eure Antworten!

Das LangzeitEKG hat 40.000 Fehlschläge festgestellt.

Die Medikamente Flecainid und Propafenon zeigten keine Wirkung. Nun soll K1 III Antiarrhytmika und sotalol in Verbindung mit Einsatz eines Defibrilators stationär getestet werden. Wenn das nicht anschlägt soll eine Amiodarontherapie versucht werden.

Hat jemand damit schon Erfahrungen?

Seine Untersuchungen wurden im Flemming Krankenhaus in Chemnitz durchgeführt. Und er war zwei mal im Charité in Berlin.

MrsBrightside

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5

Mittwoch, 22. April 2015, 09:18

Die Charité ist Mist. Muss ich ehrlich sagen.
Die haben eine Herzmuskelentzündung nicht festgestellt und die hab ich dann verschleppt. Warum seid ihr nicht gleich in ein Herzzentrum?


Mit den Medikamenten kenne ich mich leider nicht aus, ich hab alle meine nach kurzer Zeit abgesetzt, weil ich damit nicht klar kam, da die Nebenwirkungen zu stark waren.
Wenn die Herzleistung stetig abnimmt, warum sollen dann nur Medikamente eingenommen werden? Bzw getestet? Versteh ich nicht ganz.

  • »Sonnenschein93« ist der Autor dieses Themas

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6

Mittwoch, 22. April 2015, 15:17

Er wurde vom behandelnden Arzt in Chemnitz ins Charité überwiesen.

Weil kein Arzt uns bisher eine finale Lösung nennen konnte. Die Ärzte sagen nur immer, dass es ein besonders außergewöhnlicher fall ist aber eine richtige Lösung konnte uns noch keiner sagen. Außer eben den Einsatz dieses defibrilators. Aber da er noch ziemlich Jung ist und die Fehlschläge ihm im Alltag gar nicht beeinträchtigen Zweifel ich an der Entscheidung im so ein Gerät einsetzen zu lassen.

Wir haben uns vorerst noch einen Vorstellungstermin für das herzzentrum leipzig geben lassen. Vielleicht sehen die Ärzte dort noch andere Möglichkeiten.

MrsBrightside

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7

Mittwoch, 22. April 2015, 21:38

Ich drüch euch die Daumen, dass alles gut läuft!
Manchmal ist es besser im jungen Alter operiert zu werden, da der Körper alles besser verarbeiten kann.
Auf der anderen Seite will man die Sachen ja umso länger rausziehen.
Aber ihr werdet schon die richtigen Ärzte finden. Für die Leipziger ist es ja nichts neues.

agloco

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8

Freitag, 24. April 2015, 11:47

Grüße dich,

in welchen Campus der Charite wurde er denn überwiesen?
Ich habe da eigentlich keine schlechten Erfahrungen, was die rein medizinische Komponente angeht.

Es scheint ja noch garnicht klar zu sein woher die Herzschwäche tatsächlich kommt oder doch?
Was verspricht man sich denn von der Charite? Wissen seine Ärzte in Chemnitz nicht mehr weiter?
Wie geht es ihm denn derzeit...gerade im Alltag?

Alles Liebe
Alex
Linksventrikuläre Herzinsuffiziens 2008 8% Ef und 2020 48% EF- Defiträger

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