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Pumpekaputt29

Anfänger

  • »Pumpekaputt29« ist der Autor dieses Themas

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1

Montag, 16. Februar 2015, 14:11

Chronische Herzinsuffizienz (Ef:40%), V.a. DCM mit 29

Hallo Leidensgenossen!

Ich bin neu im Board und will mich kurz vorstellen. Meine
Diagnose wurde im Juli 2014 durch das MRT gestellt: Herzinsuffizienz mit Ef:50%
und Verdacht auf DCM. Die ersten Folgeuntersuchungen nach 3 Monaten zeigten
einen stabilen Verlauf mit weiterhin 50% Pumpleistung. Im Februar (nach 6
Monaten) nun wieder eine Sonokontrolle mit nur noch 40%. Der Verlauf scheint
also doch ein schneller zu werden. Ich nehme seit 6 Monaten Ramipril 2,5 mg,
Metoprololsuccinat 23,75 und Crataegutt (Weißdorn) 2250mg.

Ich lese seit meiner Diagnose nahezu alles, was das Internet
zu bieten hat und habe mittlerweile einen umfangreichen Überblick über
Forschung und den Stand der Dinge in der Medizin. Ich beschäftige mich auch mit
Orthomolekularer Medizin, Ernährung, Bewegung und probiere viele Ansätze bei
mir aus und beobachte wie sich mein Blutbild, mein Krankheitsverlauf und mein
Befinden daraufhin verändern. DCM hat viele Ursachen und deshalb gibt es so
viele, verschiedene Verläufe. Das was mir hilft, kann einem Anderen schaden.
Deshalb muss jeder an sich selbst beobachten was hilft und was nicht. Ich hoffe
man kann sich hier darüber austauschen.

Ich habe auch direkt eine Bitte: Meine Diagnose wurde nicht
während einer Notsituation mit einer sehr schlechten Pumpleistung gestellt.
Deshalb kriege ich auch nicht seit dem ersten Tag die ganze Bandbreite an
Medikamenten. Die Medikamente die ich kriege sind alle auf Minimaldosis, wenn
ich das richtig verstehe. Könnt ihr mir aus eurer Erfahrung berichten, welche Medis
und welche Dosis ihr in einer ähnlichen Situation (Ef:40%) bekommen habt. Ich
dachte erstmal das ich gut eingestellt bin, aber jetzt habe ich mehr als 10%
Pumpleitung in 3 Monaten verloren...

Vielen Dank!
Diagnose (MRT) Juli 2014: chronische Herzinsuffizienz (Ef:50%), V.a. DCM / Stand Februar 2015: Ef 40% (Sono)
Medikamente: Ramipril 2,5mg, Metoprololsuccinat 23,75mg, Crataegutt: 2250mg

ivonneniebling

unregistriert

2

Dienstag, 17. Februar 2015, 18:35

Hallo,
soviel wie ich weiß,schwankt die EF auch des öfteren mal und die Ärzte messen diesen Wert auch mit gewissen Unterschieden.
Im Herzzentrum Berlin spricht man davon,diesen Wert ganz abzuschaffen.
Ich würde mir ein gutes Herzzentrum suchen,denn wenn man nicht die richtigen Medikamente bekommt oder nicht in ausreichendem Maße kann sich so etwas auch negativ auf den Verlauf auswirken.
Viele Grüße
Ivonne

Jusch

ist interessiert

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3

Donnerstag, 12. März 2015, 19:48

DCM

Hallo,

mach dir nicht so einen großen Kopf um die ganze sache, mit deinen 40 % bist du noch ganz gut bedient. Ich bin zur Zeit im Gollwitzer Meier in Bad Oeynhausen und dort gibt es schlimmere Fälle. Sehr schön das du so offen über deinen EF scheibst ;) Ps: Ich bin gerade seit fast 2 Jahren bei 35 % , und die Sache ist sehr stabil bei mir ! Ich bin in Reha im Gollwitzer und es geht mir echt super dabei :) alles durch normale Medis und durch gesunde Ernährung erreicht.

Markus19

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4

Freitag, 13. März 2015, 05:40

@Lush
Ja sterben wird man sicherlich nicht an der Herzschwäche... aber es wird auch ein schwieriges Leben werden!
Ohne Arbeit/Perspektive

Ich geh sehr stark davon aus, dass du seit 2 Jahren nicht gearbeitet hast?

Kaeltar

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5

Dienstag, 17. März 2015, 21:25

Markus bei dir geht alles darum nicht arbeiten zu müssen und zu wollen. Bemitleiden kann man sich immer leicht selbst aber zieh andere damit doch nicht runter. Man kann durchaus mit der Erkrankung arbeiten gehen, je nachdem. Das ist sehr individuell.

Markus19

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6

Mittwoch, 18. März 2015, 04:04

Markus bei dir geht alles darum nicht arbeiten zu müssen und zu wollen. Bemitleiden kann man sich immer leicht selbst aber zieh andere damit doch nicht runter. Man kann durchaus mit der Erkrankung arbeiten gehen, je nachdem. Das ist sehr individuell.
Wir sprechen in 1Jahr darüber. Schauen wir ob du dann noch immer arbeiten kannst.

Kaeltar

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7

Mittwoch, 18. März 2015, 19:00

Ja werden wir sehen. Ich werde es jedenfalls versuchen. Darum geht es aber auch nicht. Jeder so gut er kann. Aber andere runter ziehen mit Aussagen wie "sicher ein schweres Leben" ist doch unnötig.

Wolle

Moderator

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Wohnort: Hamburg

Beruf: Manager eines ökotrophologischen Kleinunternehmens

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8

Mittwoch, 18. März 2015, 21:47

Moin,
Wir sprechen in 1Jahr darüber. Schauen wir ob du dann noch immer arbeiten kannst.
Deine vor Selbstmitleid triefenden Beiträge brauchen wir hier nicht wirklich. Es gibt Lösungen und es lohnt sich zu kämpfen.
Ich habe eine HTX hinter mir und mir geht es hervorragend. Hätte ich so gejammert wie du, wäre ich sicher nicht so alt geworden.
Grüße, Wolle

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Meine Gesundheit ist mir zu wichtig, um sie den Ärzten zu überlassen.