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Carmen

kann nicht mehr ohne Board

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11

Donnerstag, 6. Februar 2014, 12:27

Grüß Dich, Holger,

also ich, Carmen, verwende das Medikament "Carmen" und das ist Lercanidipin ;) , allerdings wurde es mir verordnet, da ich seit meiner Herztransplantation nun unter einem "essentiellen" Bluthochdruck leide, da die neuen Herzchen scheinbar lt. Auskunft meiner Ärzte in einem anderen Körper einfach "schneller" unterwegs sind - ob mir Lercanidipin zu meinen DCM-Zeiten (DCM-dilatative Cardiomyopathie) ausgereicht hätte, kann ich allerdings nicht beurteilen. Da wurde ja mein Blutdruck extrem runtergefahren, mein Blutdruck wies damals konstant einen Wert von 90/60 auf, so wie es auch gewünscht war.
Den Wirkstoff Lercanidipin vertrage ich gut, mein Blutdruck ist unter Kontrolle - aber wie gesagt, ich habe einen "nicht organbedingten Bluthochdruck", bei welchem Lercanidipin wohl angezeigt ist, aber Du hast ja wohl einen "organbedingten Bluthochdruck". Frag doch deswegen evtl. nochmals nach - ob der Wirkstoff für Dich ausreichend ist.

Ich drück' Dir die Daumen, dass sich Deine EF wieder ein bisschen erholt.

LG Carmen

Knöpfchen

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12

Donnerstag, 6. Februar 2014, 16:47

Huhu Holger....

Das tut mir leid :S
Lass dich drücken!
Und ich drück dir ganz dolle die Daumen dass es wieder rauf geht - Alle Däumchen die ich hab (Kann durch Mediation ein 3. wachsen ??? Ich versuchs *meditiiiiier*)

Meditierende Daumengrüße,
ZweiDaumenKnöpfi
Lebensfreude ist die beste Kosmetik.



Holger5.0

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  • »Holger5.0« ist der Autor dieses Themas

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13

Freitag, 7. Februar 2014, 11:04

Hallo,erstmal Danke fürs Feedback und die guten Wünsche (vieleicht helfen die ja auch ;) )

@Carmen, da ich ja auch noch jeden Tag 12,5 mg Ramipril einnehmen muss..also dann die Lercanidipin quasi in Kombination schlucke...hoffe ich doch das die Wirkstoffmenge ausreichend ist ....aber da mein Blutdruck ja nicht konstant ist ..sondern zwischen 90/60 und 120/80 schwankt ...hmm...wenn ich dann noch mehr nehme....wo fällt der Druck dann dann noch hin....??..aber ..werds mal beim Cardiologen ansprechen. Welche Blutdrucksenker hast du vor der HTX benutzt ??? auch Ramipril ???

@Knöpfi, wenns dann durch Einfluss von Meditation klappt dass dir ein drittes Däumchen wächst .....dann schick bitte in Foto davon :D

liebe Grüße

Carmen

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14

Freitag, 7. Februar 2014, 15:46

Hallo Holger -

musste erst mal schauen, wo ich noch einen alten Medikamentenplan versteckt habe - auswendig hätte ich das jetzt gar nicht mehr gewusst, obwohl's doch "erst" 5 Jahre her ist :D
Also ich nahm täglich
- 10 mg Enalapril (ACE-Hemmer)
- 25 mg Carvedilol (Betablocker)
- 25 mg Eplerenon (Aldosteronantagonist, das Medikament hieß INSPRA)
- jeweils (bis auf Inspra) verteilt auf zweimal täglich.

Daneben nahm ich dann noch die üblichen Medikamente wie Marcumar, Furosemid, Simvahexal.
Mein Blutdruck lag sehr konstant bei 90/60 - Du wirst lachen, selbst daran gewöhnt man sich 8) - war ich dann mal mit 100/70 unterwegs hatte ich schon absoluten Bluthochdruck und fühlte mich total unruhig ;) .

Jetzt nach der HTX nehme ich Metoprolol 2 x 47,5 mg (Betablocker) und Lercanidipin (Carmen) 10 mg (Calciumantagonist) und habe einen Blutdruck (heute vom Doc gemessen) von 130/70.
Und der ist auch konstant in der Höhe.

Schönes Wochenende und liebe Grüße - Carmen

Wolle

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15

Samstag, 8. Februar 2014, 10:46

Moin,

da ich seit meiner Herztransplantation nun unter einem "essentiellen" Bluthochdruck leide, da die neuen Herzchen scheinbar lt. Auskunft meiner Ärzte in einem anderen Körper einfach "schneller" unterwegs sind -
Das liegt daran, dass bei einer Transplantation die Nervenverbindungen getrenntwerden und nicht wieder hergestellt werden können. Das hat zur Folge, dass die Druck- und Frequenzsteuerung durch das vegetative Nervensystem wegfällt, das Herz wird also nur noch hormonell gesteuert. Die Frequenz ist also nur vom Adrenalin abhängig. Allerdings wachsen bei einigen Leuten die Nerven von alleine wieder nach, dauert aber ein paar Jahre.
Grüße, Wolle

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Meine Gesundheit ist mir zu wichtig, um sie den Ärzten zu überlassen.

Carmen

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16

Samstag, 8. Februar 2014, 18:45

Danke Wolle, das ist interessant - so nachvollziehbar hat es mir noch niemand erklärt :thumbup:
Dann könnte damit wohl auch meine plötzliche "Adrenalinunverträglichkeit" zusammenhängen - wird mir das nämlich verabreicht und sei es auch nur in geringster Form (Fäden beim Zahnarzt) reagiere ich seit kurzer Zeit sehr heftig mit Unruhe, Hitzewallungen und Aufregung. Die Unverträglichkeit wurde aber erst vor ein paar Wochen festgestellt, nachdem ich umgehend aus dem Zahnarztstuhl zu meinem Kardiologen verfrachtet wurde, nachdem ich reagierte - aber nur kurz, war bald wieder ok, ist auch nicht schlimm, nur beunruhigend für den Zahnarzt 8)

Schönes Wochenende - Carmen

Wolle

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17

Samstag, 8. Februar 2014, 20:04

Moin,

Danke Wolle, das ist interessant - so nachvollziehbar hat es mir noch niemand erklärt :thumbup:


Das lernt man, wenn man in den richtigen Krankenhäusern ist. :D
Habe die Angewohnheit, die Ärzte auszufragen. Ansonsten bin ich immer in Uni-Kliniken gewesen. Das ist immmer sehr interessant, wenn die Studentenhorden an Deinem Bett vorbeigetrieben werden.
Bin auch schon gebeten worden, einige Studenten mit kleinen Hinweisen und Tips darauf kommen zu lassen, was mit mir los ist, war sehr lustig.
Ausserdem lernt man viel, wenn bei einer Untersuchung der Oberarzt dem Arzt im Praktikum z.B. das Ultraschallbild genau erläutert und ihn dabei ein wenig examiniert. Habe dabei schon maches Mal mehr gewusst als die Studenten/Jungärzte.
Grüße, Wolle

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