Was meinst du, Jörn, mit therapeutischer Begleitung? Redest du von
psychologischer Betreuung? darüber hatte ich schon nachgedacht, da mir
die Ärztin kurz nach Diagnosestellung dazu geraten hatte. Inzwischen hab
ich da aber nicht so richtig Lust drauf...Der Psychologe mag es ja nett
meinen, aber genau wissen, wie ich mich fühle, tut er nicht. Da
besprech ich meine Sorgen, Gedanken, Ängste lieber mit Mitleidenden wie
euch
. Solange man nicht depressiv wird oder richtig down ist, geht es glaub
ich auch ohne Psychotherapie. Ich bin auch super froh, dass ich meine Familie, meinen Freund und viele liebe Freunde haben, die mich auffangen...Und, ja, sicher nach einigen Monaten sollte sich der Körper an die Medis gewöhnen, aber wenn die Dosis zwischendrin erhöht wird, braucht es halt immer wieder Zeit. Jetzt ist es bei mir ein wenig mehr als eine Woche her, der Schwindel wird schon besser, die Träume sind noch da...