Tach Lili5.
Mit 25 schon der angeborene Herzfehler diagnostiziert? Du Küken.... Ich war 38, als mein angeborener Herzfehler diagnostiziert wurde. Trotzdem war ich der jüngste zu dem Zeitpunkt im Herzzentrum.
Schön, dass Du die Rekonstruktion so gut überstanden hast und jetzt wieder arbeiten kannst.
Die Angst, selbst mal versorgt werden zu müssen, ist verständlich, darf aber nicht Deinen Alltag beeinflussen.
Hätte, könnte, sollte... blah blah blah. Das hilft Dir alles nicht.
Natürlich könntest du morgen aufgrund der Herzschwäche ein Fall für die Klinik werden, Du könntest aber auch einen Autounfall erleiden oder zuhause die Treppe runterfallen.
Versuche für das jetzt zu leben, für Deine Kinder, für Deine Familie.
Alles einfach erzählt, ich weiß. Aber wenn dich Deine Ängste irgendwann zu sehr beeinflussen, wird das Dein Problem und nicht Dein Herz.
Vielleicht solltest Du versuchen eine Therapie zu machen und Dir professionelle Hilfe suchen?
Liebe Grüße vom Herzlos
Es trifft gewiß zu, daß die Hoffnung eine Gnade ist. Aber fraglos ist sie eine schwierige Gnade. Sie fordert zuweilen unsere Bereitschaft, auch im Scheitern eine Chance zu sehen, in der Niederlage eine neue Möglichkeit. Vielleicht ist die Hoffnung die letzte Weisheit der Narren.
Siegfried Lenz (*1926), dt. Schriftsteller