hi @ all
wollte mal von euren erfahrungen profitieren und evtl. das versorgungsamt verklagen
dann leg ich mal los was mein problem ist.....
bin mitlerweile 42 und ich habe seit über 2 jahren einen Defi/Schrittmacher dazu noch eine EF von 30%, das alles
war nach einem myokardinfarkt und zu später behandlung, folge absterben des herzmuskels ohne aussicht auf genesung
achso, 3 stents habe ich auch noch! Laut kardiologen sollte ich auch für eine Herztansplantation gelistet werden,
worauf das UNI Klinikum mir gesagt hat das es weit aus schlimmere fälle gibt und das ich zum jetzigen stand nicht in die liste
aufgenommen werden kann!
nach dem ganzen schock, habe ich mich mitlerweile damit abgefunden und solange es sich nicht verschlimmert lebe ich damit gut,
klar bin ich nicht mehr der alte aber es gibt weit aus schlimmeres.
hatte vom versorgungsamt 70% G und B erhalten befristet bis 04.2017 und wurde sozusagen von der krankenkasse zur
rente gezwungen, seit dem bin ich auch befristet bis 02.2018 erwerbsgemindert.
nun habe ich bescheid gekriegt das, dass versorgungsamt meine prozente runterstufen möchte und mir das merkzeichen B wegnimmt
bin mit dem bescheid zu meinen ärzten (kardiologe, Internist ) die mir Atteste geschrieben haben das, dass merkzeichen B für mich weiterhin bestehen sollte
da ich auf hilfe beim einkaufen oder auch bei unternehmungen angewiesen bin, und zu diesen stellen muss man ja irgendwie hinkommen, sprich buss oder bahn.
Diese unterlagen habe ich dann zum SOVD mitgenommen und einen widerspruch gestellt in der hoffnung das mir die prozente und das merkzeichen
nicht entnommen werden, was aber leider nicht der fall war und das versorgungsamt weiterhin darauf bestand das mein gesundheitlicher zustand sich gebessert hätte.
begründung war, das ich auf dem ergorad auf 75 oder 100 watt gestiegen bin
das problem ist, ich wäre dabei fast ohnmächtig geworden, dauer war vielleicht 1 minute,
habe mich schwerst angestrengt, nach der minute ging nichts mehr, schweiss gebadet, luftnot, total erschöpfte beine
und dieses haben sie dann als verbessrung eingestuft,
auch noch dazu geschrieben das ich 2 etagen steigen könnte!
nach dem abgelehnten widerspruch musste ich ne stellungnahme abgeben, was widerrum abgelehnt worden ist und zuletzt bleibt mir nur noch das versorgungsamt zu verklagen,
deswegen wollte ich euch bitten eure erfahrungen mit mir zu teilen, ob eine anklage sich lohnt, was auf mich zu kommt, und ob diese minderung des versorgungsamt auch auswirkungen auf meine
erwerbsminderung hat so das die rentenversicherung nächstes jahr mich für gesund einstuft und sagt das ich arbeitsfähig bin
habe einen privat rechtschutz, denke müsste keine kosten tragen, so denke ich zumindest weiss aber auch nicht genau, müsste mal nachfragen.
wozu ich dieses merkzeichen B brauche ? wenn ich mal ins kino oder zu einer anderen veranstaltung gehe das meine begleitperson nicht zahlen brauch,
denn vieles tun die ja um mich zu begleiten, bus und bahn wenn wir die mal benutzen, keiner will auch noch bezahlen wenn sie einem helfen wollen, und ich von meinen
paar kröten erwerbsminderungsrente kann mir das nicht leisten
wäre toll wenn mir paar ratschläge von euch kommen
wünsche allen für die zukunft, alles gute, genesung und gesundheit