Hallo zusammen,
mein Name ist Kai, bin 42 und seit Juli wurde bei mir DCM diagnostiziert mit einer EF von 46%.
Die massiven körperlichen einschränkungen habe ich schon seit viel Jahren gespührt, aber immer der unsportlichkeit und der vielen Arbeit verschuldet.
Herhausgefunden wurde der ganze schlamassel im März bei der Ü40 Untersuchung beim Hausartz.
Nach auffälligem EKG sollte ich einen Termin beim Kardiologen holen, was nun auch 4 Monate gedauert hat
Dann gings schnell, Belastungs EKG , Echo, Herzkateder.
Kardologe sagte , da ist was nicht normal, ein grösseres Herz, 40 von 60% Leistung" und beim Herzkateder wurde Narbengewebe in der linken Herzkammer gefunden. Leitungen warten Top
immerhin.
Ja das war dann erst mal alles, Doc sagte, hier die Bisoprolol und hier die Ramelich, 1 Monat kein Bodybilding machen, Ausdauer Sport machen bis mir Schwindelig wird dann auf hören, bis in 4 Monaten.
Meine Hausärtzin war völlig überfordert, sagte mir wie toll sie es findet, das ich alles so tapfer aufgenommen hätte.
Hmmm die Insufizen hatte ich verstanden aber die Diagnose ist beim Kardiologen auf Grund eines Praxis Notfall bei der Nachbesprechung untergegangen.
OK DCM toll, dankeschön .
Ich hab mich an die Krankenkasse an einen Fachartztelefon gewant, da wurde ich dann aufgeklärt.
Bin dann zum Kardiologen, der mir dann das offen Nachgespräch auch nachgereicht.
Nun sitz ich da, hab erst Ende Oktober die Nachuntersuchung, keine Reha, keine Herzgruppe und keine Ratschläge wie man sein Leben richtig umgestaltet.
Die Handbremse kam ja von den Medis, wie dann auch die Insufizenerscheinungen ( hatte ich vorher nicht)
Wie gehts nun weiter , könnt ihr mir helfen, Reha, Kur Seminar, wie sieht mit der Arbeit aus (Büro / Produktionsleitung)
Sport ist mein Ergometer , Schaue gerade das ich nie über 100 Puls komme , je nach gusto 1 -1,5 std alle 2 tage .
Muss man wirklich die erste Zeit das ganze aussitzen? Einfach nur kopfschüttel.
Ich würde mich freuen ,
wenn ihr mir für den Anfang gut Tips geben könntet.
LG Kai