Sie sind nicht angemeldet.

jelenasherzchen

User für alles

  • »jelenasherzchen« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 23

  • Nachricht senden

21

Montag, 30. Oktober 2023, 16:19

Hallo zusammen,

sein bnp-Wert sollte jetzt im normalen Bereich sein - laut seinem Kardiologen - ich zitiere: "Herzinsuffizienzzeichen im klassischen Sinne bestehen nicht auch dokumentiert an dem niedrigen proBNP". :-)

Er nimmt aktuell: Bisoprolol fumarat, Entresto, Eplerenon, Dapagliflozin - ich glaube dass etwas davon auch bei Diabetes gegeben wird und zufällig entdeckt wurde, dass es auch bei Herzinsuffizienz hilft, aber welches Medikament genau, das weiß ich nicht.

Schön von euch zu hören! :-) Man füllt sich nicht so alleine. :-)

PePe71

angehendes Mitglied

Beiträge: 46

  • Nachricht senden

22

Mittwoch, 1. November 2023, 19:45

Dapagliflozin ist in Forxiga (Handels/Produkname) und eben ein Diabetes-Medikament

Stevendcm

Mitglied

Beiträge: 82

Wohnort: Harz

Beruf: Außendienstler

Danksagungen: 1

  • Nachricht senden

23

Donnerstag, 2. November 2023, 02:56

Danke für die Info oilie und PePe71 , jelena

jelenasherzchen

User für alles

  • »jelenasherzchen« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 23

  • Nachricht senden

24

Mittwoch, 21. Februar 2024, 17:33

Update nach 14 Monaten

Hallo zusammen,

wir waren am Montag in Heidelberg und sie haben meinen Mann ausführlich untersucht.

Leider stagnieren seine Werte aktuell - keine Verbesserung seit August 2023. Ihm geht es gut, er hat keine Einschränkungen und ist sehr fit. Gestern waren wir bei seinem Kardiologen und er meinte, dass es Phasen und Phasen gibt und die aktuelle Stagnation nix bedeutet.

Wie sieht ihr das. Hat jemand schon eine deutliche Verbesserung im zweiten Jahr gehabt?

Danke für die Info! und hoffentlich könnt ihr mir ein bisschen Kraft geben, aktuell bin ich am Verzweifeln.

Liebe Grüße
Jelena

PePe71

angehendes Mitglied

Beiträge: 46

  • Nachricht senden

25

Donnerstag, 22. Februar 2024, 08:51

Also Stagnation in den Werten kenne ich zumindest. Im ersten Jahr ging's erstmal dramatisch besser ("Kunsstueck") und
dann war es halt monatelang immer das Gleiche. Jetzt gab es den Schub, dass "QRS" in normale Bereiche zurueck ist.

100% "umdrehen" wird man es wohl nur selten koennen, was Du so schreibst ist doch schon viel besser

jelenasherzchen

User für alles

  • »jelenasherzchen« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 23

  • Nachricht senden

26

Donnerstag, 22. Februar 2024, 11:44

Danke

Danke! :-)

Bei ihm ist QRS im normalen Bereich - aktuell 100ms. In April macht er wieder einen LangzeitEKG, da werden wir sehen, ob es versteckte Störungen gibt. Er hat gar keine Beschwerden, obwohl seine Pumpenleistung nur 33% ist. Keine Indikation für einen Defi, da keine Rhythmusstörungen. Er konnte im Belastungstest 125% Leistung erwirken, was ich nicht verstehe.

Sonst hat er inzwischen sehr abgenommen und wiegt nur noch 66kg auf 170cm und dadurch auch gealtert.

Ich habe keine Idee, wie ich ihm sonst helfen kann. Ich habe durch eure Erfahrungen gehofft, dass er nach einem Jahr auch in 40%-Bereich kommt und wir dadurch ein bisschen entspannt sein können. Die aktuellen Ergebnisse waren leider nicht so, es hätte aber auch viel schlimmer sein können. Klar.

jelenasherzchen

User für alles

  • »jelenasherzchen« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 23

  • Nachricht senden

27

Mittwoch, 21. August 2024, 14:01

Update nach 21 Monaten

Hallo zusammen,

hier noch kurz der Verlauf in letzten Monaten bei meinem Mann. Er macht Sport fast täglich - innerhalb von bestimmten Herzfrequenzbereichen. Das tut ihm gut. Sein proBNP-Wert ist im Normbereich - etwas größer als 100, was für sein Alter normal ist. Troponin-Wert leicht erhöht - die Ärzte sagen "entspricht dem Krankheitsbild".

Die letzte Untersuchung bei dem Kardiologen (Anfang August) war sehr erfreulich - er meinte, dass das Herz stärker ist und das Ganze Richtung "leichtgradig" sich entwickelt. Seinen EF-Wert konnte er nicht genau bestimmen, hat sich aber grob > 40% geäußert. Ob es 38% oder 42% sind, ist eigentlich egal, wichtig ist die Tendenz und dass das Herz definitiv besser aussieht. :-)

Er hat inzwischen eine IWatch, die VO2Max misst und der Wert entwickelt sich auch ständig nach oben. Auch hier ist nicht wichtig wie hoch der Wert ist, sondern die Tendenz.

Alles in allem sehr positiv, wobei wir es noch nicht richtig geschallt haben. Die Freude hält sich in Grenzen, da wir irgendwie in einer Halbachtstellung sind. :-(

Alles Gute!

Liebe Grüße
Jelena

Stevendcm

Mitglied

Beiträge: 82

Wohnort: Harz

Beruf: Außendienstler

Danksagungen: 1

  • Nachricht senden

28

Montag, 4. November 2024, 06:10

Schön zu hören.

Mich würde mal Interessieren wie das für Dich als Partnerin war /ist âls dein Mann krank geworden ist.
Bestimmt net einfach oder ?

jelenasherzchen

User für alles

  • »jelenasherzchen« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 23

  • Nachricht senden

29

Samstag, 30. November 2024, 17:00

Hi,

@Steven: sorry für die späte Antwort, die letzten Monate waren beruflich ein bisschen stressig.

Mir geht es inzwischen gut, ich glaube, mein Mann verkraftet das viel besser als ich. Ich bin auch die, die immer wieder googelt und nach mehr Infos sucht. Auch wenn er bleich ist, oder vielleicht mehr durch den Mund atmet, bin ich gleich in einer Halbachtstellung. :-(

Ich hoffe, dass ich mich doch irgendwann ein bisschen entspannen kann.

Vor ein paar Tagen war er kurz sehr krank. Er hat sich ein paar Stunden ständig übergeben müssen. Nach zwei Tagen war der Spuck vorbei und ihm geht es wieder gut. Ich nehme an, dass dies nichts mit der Herzinsuffizienz zu tun hat. Wenn, dann würden die Symptome bleiben, oder was denkt ihr?

Danke!

Ganz liebe Grüße
Jelena

Wintermute

Mitglied

Beiträge: 96

  • Nachricht senden

30

Sonntag, 1. Dezember 2024, 14:30

Hi Jelena,

Klingt für mich nach einem Infekt, denke auch es würde nicht so plötzlich wieder besser werden wenn es vom Herz käme. Trotzdem kann es Sinn machen das zur Sicherheit ärztlich abzuklären, ein Infekt kann ja auch immer aufs Herz schlagen. Kann dein Mann ja vielleicht abschätzen, würde jedenfalls lieber einmal zu viel als einmal zu wenig zum Arzt.

LG