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myokarditis: alles begann vor einem jahr...

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Carmen

kann nicht mehr ohne Board

Beiträge: 245

Wohnort: Allgäu

Beruf: Frührentnerin

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41

Samstag, 15. Dezember 2012, 21:01

Hallo Marie,

das tut mir leid, daß es Dir nicht gut geht - ich würde Dir auf jeden Fall empfehlen, so schnell wie möglich einen Kadiologen aufzusuchen. Nimm die ganzen Unterlagen und Untersuchungsergebnisse mit, die man Dir bei Deinen Krankenhausbesuchen in die Hände gedrückt hat, damit sich der Kardiologe schneller ein Bild machen kann. Erzähle bei der Teminvereinbarung von dem Myokarditisverdacht - es sind ja bald Feiertage, da wärs ganz gut, wenn Du da vorher noch zum Kardiologen kommst. Sollte sich der Verdacht bestätigen, sollte man schon schnell dagegen angehen, damit da nichts Schlimmeres draus wird.

Ich drück' Dir die Daumen, daß es Dir bald wieder besser geht - aber lass die Sache nicht schleifen. Sicher ist sicher ;-)

Viele Grüße - Carmen

MarieMünch

Anfänger

Beiträge: 3

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42

Samstag, 15. Dezember 2012, 21:26

Hallo Carmen,

vielen Dank für Deine schnelle Antwort... Um den
Text abzukürzen habe ich weggelassen dass ich schon beim Kariologen war.
weil nichts dabei rauskam... denn der ist so gut wie gar nicht auf den
MRT Befund eingegangen. Er meinte das Ergebnis im MRT wäre
wahrscheinlich ein Fehler... Er hat ein Langzeit ekg gemacht (wenige
extraschläge auf vorhofebene), ekg, ultraschall, blutuntersuchung und
meint alle ergebnisse sind unauffällig. er findet nix, sagte er.

Nun
sitze ich hier mit meinem schriftlichen zweiseitigen mrt befund in dem
myokarditis steht und genau steht wo und wie groß der perikarderguss ist
und ein paar andere sachen die für mich aber nicht verständlich sind,
der aussage des kariologen dass er nix findet und meine seit 3 monaten
jeden tag vorhandenen schmerzen in der linken brust. bisoprolol soll ich
aber ruhig trotzdem nehmen hat der kardiologe gesagt. weiß einfach
nicht was ich noch machen und wie ich mich verhalten soll.

olw

kann nicht mehr ohne Board

Beiträge: 116

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43

Montag, 17. Dezember 2012, 17:43

Kardiologen wechseln!

MarieMünch

Anfänger

Beiträge: 3

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44

Montag, 17. Dezember 2012, 18:49

Habe heute schon rumtelefoniert. Ich bekomme nirgens noch in diesem Jahr einen Termin.
Bin echt verzweifelt ;(

emc2

ist interessiert

Beiträge: 13

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45

Dienstag, 18. Dezember 2012, 09:05

also bei mir war im ekg und in den blutwerten auch nichts zu sehen. das heisst nichts. geh in nen anderes krankenhaus nochmal. da kommst immer dran.
ansonsten ruhe.... mehr kann man ja eh nich machen. die aufregung ist bestimmt auch nich gut. aber: alles wird gut. braucht nur etwas

butterfly

unregistriert

46

Montag, 29. Juli 2013, 14:04

ACE Hemmer und Bethablocker, aber niedrige Dosen.

Zitat von »blink01«


Also ihr seid schlapp und ich hab schmerzen, herrlich... wäre schön wenn das jmd erklären könnte. Also medizinisch.... weil mein Kardiologe kann es sich nicht erklären.
Speziell @blink01 und alle anderen Interessierte: Das vorherrschende Beschwerdebild hängt nach neuesten Erkenntnissen nicht unwesentlich vom Typ des Virus (sind ja meistens Viren) ab, der den Herzmuskel befallen hat. So weiß man heute, dass ein großteil der (Peri-)myokarditis Fälle durch Parvovirus B19 ausgelöst wird und dieses Virus gern auch die kleinen Kapillaren also Blutgefäße im Herzmuskel befällt bzw. dort residiert. Man bringt dies mit den auch von blink01 angegebenen Brustschmerzen in Zshg. und geht hier von unwillkürlichen u. daher auch situationsunabhängigen Gefäßzusammenziehungen aus (sog. Vasospasmen). Interessanterweise habe die Patienten mit PVB19 INfektion auch meist eine gute Pumpfunktion (also gut LVEF) und daher weniger mit Müdigkeit, Abgeschlagenheit usw. als Herzinsuffifzienzsymptomatik zu kämpfen als andere Betroffene mit wiederum anderen Viren und weniger diesen quälenden Brustschmerzen (bspw. Coxsackie oder Herpesviren).

Wie geht es dir enn inzwichen, blink01? Was macht das Aufbautrraining??

LG, butterfly :)

Wintermute

Mitglied

Beiträge: 90

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47

Montag, 12. August 2013, 13:26

Hallo butterfly,

hast du zu den unterschiedlichen Viren und deren Auswirkungen noch mehr Infos? Einen Artikel, Paper oder so etwas?

Bei mir wurde vermutet dass EBV der Auslöser war (gehört ja zur Klasse der Herpesviren), hatte auch mit Brustschmerzen zu kämpfen.

Liebe Grüße,
Wintermute

butterfly

unregistriert

48

Freitag, 23. August 2013, 01:07

Hallo Wintermute,

ja, ich kann dir eine aktuelle deutschsprachige Übersichtsarbeit schicken aus dem Jahr 2013. Ist denke ich auch recht allgemeinverständlich geschrieben, wenn man sich mit dem Thema auskennt. Viele Weitere, teils sehr gute Artikel, sind halt auf Englisch....

EBV? "Vermutet"? Nehme an, die haben damals keine Biopsie genommen, oder? Das Ganze ist m.E. auch von fraglichem Nutzen (das ist aber meine persönliche Meinung)!

Also - melde Dich einfach noch mal, ob und wohin ich dir das paper schicken kann.

LG, butterfly

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Wintermute

Mitglied

Beiträge: 90

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49

Freitag, 23. August 2013, 09:37

Hallo Butterfly,

das klingt gut, bitte schick mir das Paper an w1ntermute@myway.com
Englische Paper sind auch willkommen, das bin ich von Berufs wegen gewohnt ;-).

Bei mir wurde keine Biospie gemacht. Vermutet wurde es wohl deshalb, weil eine Reaktivierung des EBV festgestellt wurde.

Viele liebe Grüße,
Wintermute

schwanda

unregistriert

50

Sonntag, 17. August 2014, 15:12

Hallo,

ich liege schon seit zwei Jahren wegen einer Myokarditis. Ein Ende scheint nicht in Sicht. Würde mich gerne mit jemandem austauschen.

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