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Dienstag, 4. September 2012, 17:25

Guten Tag ich bin neu hier und möchte Euch meinen Verlauf gerne schildern

Bei mir fing alles 1998 an. Ich habe damals im Eventmanagement gearbeitet und danach beim Film. Meine Vorgeschichte war : superschlechtes Elternhaus, Missbrauch, Schläge, alles halt. Ich war daher immer extrem ehrgeizig, weil ich der WElt beweisen wollte wichtig zu sein, wert zu sein. 1998 hatte ich meinen Hörsturz. Zuviel Telefon, Tag und Nacht! Naja, Infusionen usw. Nach der Filmgeschichte bin ich in die Lebensberatung gewechselt. Wieder Telefon und Menschen unterstützen. Tag und Nacht. 2004: linker Arm tut weh, wird taub, Luftnot. Ich ins Internet: könnte das ein Infarkt sein? Ja. Notarzt gerufen, Beine hoch, Aspirin geschluckt..knapp vorbei. Stent. 2009: Stent im Stent. Noch: hochgradige Stenose im Seitenast und überdurchschnittliches KHK Risiko, dank ererbter grottenschlechter Blutwerte.

Seiher und schon vorher: extrem depressiv, Hilfe gesucht, keine bekommen. Heute HARtz VIER MIT VIEL DRUCK SEITENS DER ARGE-kaum auszuhalten. Lieber Sterben als so weiter leben...

tja..und das Schlimmste: Die ganze Familie hält einen für faul. Für mich nicht nachvollziehbar. Aber das ist der Kreislauf bei mir.Ich bin gespannt auf Eure Erfahrunen :?:

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olw

kann nicht mehr ohne Board

Beiträge: 116

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Dienstag, 4. September 2012, 20:40

Willkommen im Club....

Ich bin wenigstens dauerhaft EU-Rentner (mit 46 - nach der ersten Zeitrente von 3 Jahren) und mit DCM und KHK mit mittlerweile 7 Stents, implantiertem Defi, erwarteter Bypass-Op in drei bis vier Jahren auch ganz gut bedient :-)

Warum wird die Stenose im Seitenast nicht per Ballondillatation geweitet?

Mach Dich nicht verrückt - und lass Dich nicht verrückt machen....schadet Dir und Deinem Herzen nur. Und das will ja keiner.

Ela

User für alles

Beiträge: 25

Wohnort: Bremen

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Mittwoch, 5. September 2012, 00:50

Hallo Bini,

auch von mir ein herzliches willkommen hier im Forum. Du hast ja schon einiges mitgemacht und dich nicht unterkriegen lassen. Kämpfe weiter darum, denn du bist wichtig und etwas wert, auch wenn deine Familie anderer Meinung ist. Du solltest mal überlegen ob es dir nicht besser gehen würde wenn du dich von deiner Familie fernhälst. So wie du sie beschrieben hast, schaden sie dir nur, anstatt dir hilfreich zur seite zu stehen. Ein bisschen abstand würde deiner Gesundheit bestimmt guttun.Familie sollte einen helfen und nicht beschimpfen. Für deine Depression hat hier bestimmt jemand einen Rat , wie es dir wieder besser gehen kann. Ich drücke dir jedenfalls ganz doll die Daumen dafür. Und denk daran höre auf dein Herz , denn nur dann kann es dir auch wieder besser gehen und du mußt keinem etwas beweisen, schon gar nicht deiner Familie. Ich hoffe du fühlst dich hier wohl bei uns. Hier gibt es immer jemand der einem zuhört und hilft.

Gruß Ela