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agloco

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  • »agloco« ist der Autor dieses Themas

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11

Dienstag, 6. April 2010, 21:03

Percy erklährt das ja schon super, dem gibt es nichts hinzuzufügen :)

Sicher kann man viele dieser Nebenwirkungen auf die Medikamente zurück führen, doch alles darf man denen ja auch nicht in die Schuhe schieben. Ich denke da gerade an Muskeln und Skellet. Diesbezügliche Probleme sind wohl eher auf mangelnde Bewegung, aufgrund des kaputten Herzens, entstanden.

@heller
Ja diese Muskelprobleme kenne ich auch, bei kurzen Strecken, im Garten bspw., gibt es keine Probleme. Doch bei längerem Gehen an einem Stück, ermüden sehr schnell die Waden und neigen zum Wegknicken. Ich habe dann ständig das Bedürfniss diese anzuspannen und wieder zu lockern.
Auch hier ist der Tipp mit dem Magnesium sehr gut.

Zu zweiter Frage: Ich hatte das schon in einen anderen Thema mal geschrieben, das ich starke Muckel - und "Nervenzucken-flattern" habe. Insbesondere an der Halsvene, im Magenbereich und im linken Bein. Aber auch erst seit der Defi drin ist. Hat damit wohl auch zu tun.
Den Gangschwindel wie du schreibst, kenne ich ebenfalls. Ständig muss irgendetwas herhalten um nicht umzufallen :rolleyes: Das würde ich aber doch auf die Medis schieben. Kennt hier wohl jeder.

Eine viel gefürchtete Erkrankung, die ja auch den einen oder anderen Betrifft, ist das Nierenversagen.Auch die Nierenschwäche verursacht ja Symptome wie Müdigkeit, Blässe, Schwindel, Antriebslosigkeit usw... Was für Tipps könnt ihr geben, um dem, wenigstens in Maßen, vorzubeugen.

Grüße
alex
Linksventrikuläre Herzinsuffiziens 2008 8% Ef und 2020 48% EF- Defiträger

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Kicki

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12

Dienstag, 6. April 2010, 23:43

Ich kann mich nur anschließen!

- Schwindel außer im Sitzen
- Gleichgewichststörungen beim Gehen
- Müdigkeit und Antriebslosigkeit
- Schweißausbrüche
- Muskelschmerzen in den Gliedmaßen und im Schultergrürtel...

Beim Gehen treten leztere allerdings nicht auf ebener Strecke auf, nach dem kleinsten Anstieg allerdings habe ich das Gefühl, nicht mehr weitergehen zu können und muss eine Weile stehen bleiben.
Der Tipp mit dem Magnesium hört sich gut an, das werde ich auch ausprobieren!

Grüße
Kicky

Illy

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13

Mittwoch, 7. April 2010, 13:19

Tja...........trotz allem..........die meisten hier können sich noch relativ gut bewegen........keiner ist sozusagen "bettlägrig". Es gibt unzählige Studien, die beweisen, dass egal bei welcher Herzkrankheit, Bewegung das A und O ist.
Thesen wie "Schonung" sind einfach von gestern ! Und Bewegung ist immer relativ einzustufen. Der eine kann oder darf mehr.......der andere etwas weniger....

1,5 - 2 l am Tag trinken, auch das schafft leider nicht jeder........ICH zum Beispiel trinke einfach viel zu wenig.

Heller.......ich nehm das Megnesium in Pelletsform. Ist so grobes Pulver.......schmeckt sogar ganz gut.

Beste Grüße, Illy ;)

heller

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14

Mittwoch, 7. April 2010, 14:05

liegt wahrscheinlich nicht am magnesium. muss zum neurologen und zum ct. einmal die blutgefäße anschauen und zum anderen die nerven. mein doc meint das kommt eher von den nerven. (polyneuropathie)


Illy

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15

Mittwoch, 7. April 2010, 17:00

Mensch Heller..........mach bloss keinen sch.........!!!
Alles Gute erst mal !

Beste Grüße, Illy ;)

Percy48

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16

Mittwoch, 7. April 2010, 22:19

Heller kleiner Trost, nichts ist so schlimm wie es sich manchmal fühlt.

http://www.neuro24.de/polyneuro.htm

ein paar Infos

so sieht / sah es zur Zeit bei mir aus


04. Januar 2010





Evozierte Potentiale:


Tibialis-SEP:Latenzen rechtsbetont verzögert und mäßige
Potentialausprägung Im Sinne einer rechtsbetonten Funktionsstörung.


NLG:


N.suralis rechts antidrom sensibel 41m/s und
l,4pV Amplitude vermehrte


Amplitudenminderung im
Vergleic h zum Vorbefund von 4/20Q9, damals-3,0(j.V.


N. peroneus rechts: im Vergleich zu den Voruntersuchungen weitere
Amplitudenminderung.


Diagnose:


Chronisches Schmerzsyndrom und zunehmende
Gangstörung bei bekannten multiplen Bandscheibenvorfällen und Z.n,
BSV-Operationen, lumbaler Spinalkanalstenose LWK3/4 bei Pseusospondylolisthesis
und Spondylarthrose, vorwiegend axonale Polyneuropathie bei Diabetes mellitus
mit Befundverschlechterung, Adipositas, peripherer arterieller
Verschlußkrankheit vom Beckentyp.


Herzinsuffizienz NYHA Grad3 mit Cardiconverter und Defibrillator in situ mit deutlich
eingeschränkter allgemeiner körperlicher Belastbarkeit.


Therapie/Empfehlung:


Fortführung der gegenwärtigen konservativen Therapie.
Verordnung eines Elektrorollstuhls hier erfolgt wegen zunehmender Einschränkung
der Gehfähigkeit.


Mit freundlichem Gruß


Diabetes ist vom Tisch, rigorose fdH Tour, aber schon seit Juli letzten Jahres, kein Zucker mehr ( nur noch im Kaffee )

Gruß Jörn

robbie

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17

Donnerstag, 8. April 2010, 12:50

Warum bewege ich mich nicht mehr? Vor etwas mehr als einem Jahr bin ich noch einen Halbmarathon gelaufen.

Leider tritt, wenn ich es richtig lese, dieser Schwindel bei vielen von euch auf. Der Schwindel tritt bei mir ja (und das bei einer EF 43) schon beim normalen Gehen auf. Ich habe einfach Angst "weite" Stecken zu gehen. An das Laufen mag ich gar nicht mehr denken.

Ich weiß ja nicht, wie es euch geht. Der Schwindel ist für mich unangenehm und störend.Und ich habe Ich Angst, dass ich irgendwo umkippe und keiner da ist, der mir hilft. Dann lasse ich es lieber. Und immer auf Hilfe angewiesen zu sein, ist wider meiner Natur.

LG
Robbie

Percy48

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18

Donnerstag, 8. April 2010, 20:04

Solche von Dir beschriebenen Schwindelattacken, müssen keinesfalls vom Herzen ausgehen, Probleme mit den Ohren zB können so etwas auslösen. Schwindelattacken enstehen bei mir beim plötzlichen aufrichten aus gebeugter Körperhaltung und daran sind die blutdrucksenkenden Tabletten schuld, mein Blutdruck soll nicht die 70 zu 120 überschreiten. Was bedeutet das Schwindelattacken beim aufrichten, schnellen Bewegungen in dem Fall entstehen können.
Dich bitte ich mal zum Ohrenarzt zu gehen und dort eine Erstabklärung zu machen.
Bitte lies mal hier nach
http://www.mdr.de/hauptsache-gesund/796871.html
Gruß Percy

Ironhead

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Donnerstag, 8. April 2010, 23:35

Ja genau das war bei mir auch der Fall, habe anfangs eine ganze 95mg Metoprolol nehmen müssen, dabei bekam ich immer oft Schwindelanfälle beim Aufrichten oder hastigen bewegungen. Nach Rücksprache mit dem Herzzentrum, nehme ich nun immer morgends und abends eine halbe 95mg Pille des Betablockers, und nu sind auch diese Anfälle wech.

Am besten frag einfach mal deinen Kardi ob du deinen Betablocker aufgrunddessen halbieren kannst.
Sähe der Regenwald aus wien paar Titten, würden wir besser für Ihn sorgen.

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20

Freitag, 9. April 2010, 00:07

Mit dem Schwindel hatte ich auch die Vermutung das es von den Betablockern(190mg Metoprolol )
kommt aber mein Kardiologe meint es gäbe keine alternative und ich müsse einfach damit Leben.
Andererseits habe ich dadurch auch kaum mehr Rhythmusstörungen.
Wo liegt das kleinere Übel - man gewöhnt sich an vieles.
Sag mal Sascha, wie hoch ist denn Dein Ruhepuls ?

LG Claudia
Wir Frauen sind Engel und wenn man uns die Flügel bricht,
dann fliegen
wir einfach weiter...
auf einem Besen! Wir sind ja schließlich flexibel :love:

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