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Wohnort: Hamburg
Beruf: Manager eines ökotrophologischen Kleinunternehmens
Danksagungen: 4
Dann war es vielleicht besser, dass Du ihn entsorgt hast. Ein gute Beziehung zeigt ihre Stärke gerade in schlechten Phasen, wenn man sich gegenseitig stützt.Was noch zu erwähnen bleibt: Ich habe während der Reha meine Beziehung
beendet, was mich, so hart es jetzt auch klingt, wirklich erleichtert
hat. Denn mein Exfreund hat mich die ganze Zeit extrem runtergezogen und
hatte kein Verständnis für die Sachen die ich so tue/ tat und wie ich
mit dieser Krankheitsgeschichte so umgehe. Ich konnte mich kaum um mich
kümmern, weil sich immer alles um ihn drehen musste.
Du solltest auf jaden Fall mit dem Kardiologen darüber sprechen. Allerdings ist es so, dass wir Herzpatienten für den Puls senibilisiert sind, wir merken Sachen, die der "normale" Mensch nicht merkt.Was mir zur Zeit Sorgen macht: Seit der Reha hab ich häufiger leichtes bis mittelmäßig starkes stechen und pieken in der Brust, immer in Herznähe und auch immer mal wieder das Gefühl ich würde nicht genug Luft bekommen. Garnicht unbedingt während der Belastung, sondern eher danach. Ausserdem bemerk ich jetzt auch häufiger, dass mein Herz stolpert, also ich glaube , dass es das ist. Weiss nicht, es fühlt sich dann so an als ob das Herz Schluckauf hat. Könnten das die VES und ES sein? Und recht häufig schlafen mir einfach so Arme und/oder Beine ein oder kribbeln ganz stark. Hab dann auch mal die Nebenwirkungen meiner Medis durchforstet, wo durchaus häufiger die Rede von solchen Nebenwirkungen wie Kribbeln in den Extremitäten und Schmerzen im Thorax ist. Ich weiss nicht genau, wie ernst ich das nehmen soll, will ja auch nicht unnötig die Pferde scheu machen. Was meint ihr, alles normal oder soll ich das meinem Kardiologen sagen???
Ich war früher immer "Der, der nicht auf die Ärzte hört" und mir ging es gemeinerweise auch noch gut dabei.
Zum Abschluss muss ich noch zugeben, dass ich auch nicht immer eine
vorbildliche Herzpatientin bin. Ich geb gern Gas, geh gerne tanzen und
hin und wieder trink ich auch mal was (natürlich nicht im Übermaß). Das
kann man mir jetzt gern zum Vorwurf machen. Aber ich bin der Meinung,
ich leb nur einmal und mache jetzt einfach das Beste drauss, weil ich ja
auch nicht weiss, wie lange das noch geht.
Alles in Allem gehts mir
wirklich gut, es könnte ja auch viel schlimmer sein! Ich hab wirklich
viel Glück gehabt und dafür bin ich dankbar!