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Ich war eigentlich schon immer der absolute Tee Trinker (Tee war sogar mein erstes Wort lt. meiner Mutter ). Ich glaube in meinem Schrank sind an die 30 Teesorten, die in ständigem Wechsel (Zuckerfrei - ich mag absolut keinen gesüssten Tee...) getrunken werden. Wobei der morgentliche Kaffee oder mal zum Kuchen auch gerne genommen wird... Auch hier einfach schwarz.Wenn ihr weniger Zucker verbrauchen wollt. steigt von Kaffee um auf grünen und braunen Tee (Oolong) um. Der wird ohne Zucker oder Milch getrunken. Aber wenig nehmen und nicht so lange ziehen lassen.
Ja das denke ich auch - braucht halt alles oft ein bisschen Zeit...Hört sich für mich an, als ob ihr auf einem guten Weg seit.
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Wohnort: Hamburg
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Kennst du Gunpowder Temple of Heaven? Das ist ein grüner Tee, der bei uns das Morgengetränk ist. Der ist mit einer gewissen Vorsicht zu geniessen.Ich war eigentlich schon immer der absolute Tee Trinker (Tee war sogar mein erstes Wort lt. meiner Mutter ). Ich glaube in meinem Schrank sind an die 30 Teesorten, die in ständigem Wechsel (Zuckerfrei - ich mag absolut keinen gesüssten Tee...) getrunken werden. Wobei der morgentliche Kaffee oder mal zum Kuchen auch gerne genommen wird... Auch hier einfach schwarz.
Ich war Oberstufenschüler, als die aromatisierten Tees in Mode kamen. Damals war Tagtraum ein winziger Teeladen, von 2 Freaks geführt, noch ohne Versand. Ich habe dort viel aromatisierte Tees gekauft, bis einer der Beiden mich mal fragte, ob ich Grünen Tee kennen würde. Er meinte, die erste Tasse sei "igitt" die zweite Tasse sei " na ja" und nach der dritten Tasse könne man nicht mehr ohne. Er gab mir eine Tüte "Chun Mee" und ich stellte fest, dass er den Prozess vollkommen richtig beschrieben hatte. nach der dritten Tasse konnte ich wirklich nicht mehr ohne grünen Tee. Die aromatisierten Tees und die Kräutergemische waren von da an für mich erledigt.Mein Mann trinkt ausschließlich Pfefferminz und Kamillentee - alles
andere sagt er schmeckt ihm nicht. Allerdings trinkt er ihn gesüßt mit
Honig oder Kandiszucker, wobei ich ihm jetzt schon immer weniger Honig
rein gebe - gestern sogar Reissirup. Hat er nicht gemerkt.
Kaffee regt auf, Tee regt an. Das Irre ist ja, dass Tee mehr Coffein enthält als Kaffe, aber wegen der anderen Begleitstoffe wesentlich anders wirkt.Allerdings liebt er Latte Macchiato - in der süßen Karamell Variante -
ist der einzige Kaffee den er trinkt. Bei den meisten "normalen" Kaffees
bekommt er Herzrasen weil sie zu stark sind. Wie man sieht: Zucker
überall....
Da
er aber schon komplett auf süsße Getränke wie Eistee und Cola
verzichtet sowie auf Süßigkeiten, denke ich ein Latte am Tag sei ihm
gegönnt. So ein bisschen Freude am Essen/Trinken muss doch bleiben...
und im Vergleich zu früher ist es immens weniger Zucker den er zu sich
nimmt.
Kannst ja mal berichten, wenn du magst.Gestern hatte er leider nicht das psychologische Gespräch - der Plan ist
kurzfristig geändert worden. Zur Zeit wird in der Reha das Personal
geimpft und das scheint zu einem hohen Krankenstand zu führen... Lt.
neuem Plan hat er das heute- mal sehen...
Hier in Hamburg regnet es in Strömen.Ich wünsche einen wunderschönen Freitag - hier scheint so schön die Sonne...
Wenigstens wird jetzt wirklich mal alles durchgecheckt - auch wenn ihm
das ein bisschen auf die Nerven geht, dass immer mehr dazu kommt,. Hab
ihm aber versprochen, wenn er damit fertig ist bekommt er von mir die
Tüv Plakette...
Ich lach mich wech.... den muss ich probieren!!!! Bekommt man den auf dem Link den du gesendet hattest??Kennst du Gunpowder Temple of Heaven? Das ist ein grüner Tee, der bei uns das Morgengetränk ist. Der ist mit einer gewissen Vorsicht zu geniessen.
3 EL davon auf einen halben Liter Wasser, 30 - 40 Sekunden gezogen reißt dir die Augenlieder bis zu Haaaransatz auf.
Ich glaube grünen Tee hab ich auch in einer meiner Boxen.... Dann werde ich ihn mal ranführen...nach der dritten Tasse konnte ich wirklich nicht mehr ohne grünen Tee
Dann haben wir wohl jetzt euer Wetter übernommen - heute ist Regen ohne Ende und wieder Sturm. Der arme Hund kam kaum von der Stelle...Hier in Hamburg regnet es in Strömen.
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Ja, den bekommst du da, sowie in jedem besseren Teeladen. Der ist ein absoluter Standard-Tee. Besser als Kaffee ist der allemal.Ich lach mich wech.... den muss ich probieren!!!! Bekommt man den auf dem Link den du gesendet hattest??
Nur mal zum Verständnis, du weißt, was grüner Tee ist?Ich glaube grünen Tee hab ich auch in einer meiner Boxen.... Dann werde ich ihn mal ranführen...
Klingt doch gut.Die Psychologin hat ihm wohl gesagt, dass er auf einem echt guten Weg ist. Sie hat ihn als sehr sensibel eingestuft (sag ich ihm schon seit Jahren! ) und findet dass er mit seiner positiven, kommunikativen Art gut mit der Situation an sich umgehen kann. Falls er möchte kann er gerne noch zur offenen Gruppe kommen, aber brauchen würde er das ihrer Ansicht nach eher nicht. Man würde ihm auch anmerken dass er zu Hause gut aufgefangen wird (lieben Dank an dieser Stelle....) Sie hat ihn gefragt, ob er Pläne habe - hat ihr direkt 3 aufgezählt. Fand sie dann sehr gut, dass er schon Ziele habe und in die Zukunft schaut und nicht so viel zurück.
Es würde auch mal eine Zeit kommen, da er mal Durchhänger hat und vielleicht dann auch mit der Situation hadert, aber sie meint damit käme er bestimmt auch gut klar, wenn er weiterhin im großen und ganzen positiv bleibt.
Er solle auch weiter auf seine "innere Stimme" hören, die scheint ihm in den meisten Fällen gute Dienste zu leisten. Also alles in allem ein sehr positives Gespräch.
Das kenne ich auch. Als ich auf der Intensiv lag und auch mein neues Herz wartete, hatte ich machmal das Gefühl, dass ich meine Familie noch mit stützen müsste. Man selber ist in der Sache mehr oder weniger aktiv, während die Angehörigen nur hilflos zusehen müssen.Anscheinend kommt er besser mit der Situation klar als ich.... Das gibt mir dann schon zu denken - schließlich ist ER es, dem man gesagt hat, dass er eine Stunde später nicht mehr zu retten gewesen wäre und jetzt erstmal wieder alles aufbauen muss, der nicht weiß ob er wieder in seinen Job so rein kann wie früher und der sich Sorgen macht, ob das wieder funktioniert und wie.... Nicht falsch verstehen! Ich bin froh dass er da so gut mit klar kommt!! Ich wunder mich nur über mich selber...
Also ich dachte ich weiss es ... Ich hatte Teebeutel da stand drauf Grüner Tee mit Orange.... Hatten auch nur 3 Minuten ziehzeit...Nur mal zum Verständnis, du weißt, was grüner Tee ist?
Darf ich dich fragen wie es in dieser Situation vom Gefühl her für dich war? (Nur antworten wenn dir nicht zu privat ist!) Ich meine, hast du dich da nicht komisch gefühlt, dass du noch die anderen mit trösten und stützen musst? Sollte es denn eigentlich nicht anders herum sein... Ich hab da regelrecht ein schlechtes Gewissen... Er sagt zwar ich sei ihm die grösste Hilfe und Stütze aber ich fühl mich gar nicht so, sondern eher hifllos.Das kenne ich auch. Als ich auf der Intensiv lag und auch mein neues Herz wartete, hatte ich machmal das Gefühl, dass ich meine Familie noch mit stützen müsste. Man selber ist in der Sache mehr oder weniger aktiv, während die Angehörigen nur hilflos zusehen müssen.
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Tja, Tee ist eine Wissenschaft für sich...Also ich dachte ich weiss es ... Ich hatte Teebeutel da stand drauf Grüner Tee mit Orange.... Hatten auch nur 3 Minuten ziehzeit...
Ich kann mich nicht mehr so genau daran erinnern, ist 12 Jahre her. Die Wartezeit war schlimm für alle, aber als ich dann ins Krankenhaus kam und dort auf die OP gewartet habe, war ich derartig auf das Ereignis fixiert, dass für große Emotionen kein Platz mehr war. Druff und durch!! Den Gedanken, dass es auch schief gehen könnte, gab es für mich einfach nicht. Dabei hat mir sicherlich auch mein jahrzentelanges Kampfkunsttraining geholfen. Der Crash kam dann für mich, als alles glücklich vorbei war. Frau und Kinder wirkten dann, als ob ein Deckel über ihnen weggenommen worden war.Darf ich dich fragen wie es in dieser Situation vom Gefühl her für dich war? (Nur antworten wenn dir nicht zu privat ist!) Ich meine, hast du dich da nicht komisch gefühlt, dass du noch die anderen mit trösten und stützen musst? Sollte es denn eigentlich nicht anders herum sein... Ich hab da regelrecht ein schlechtes Gewissen... Er sagt zwar ich sei ihm die grösste Hilfe und Stütze aber ich fühl mich gar nicht so, sondern eher hifllos.
Er soll es ja locker angehen.Laut der Leistungsbewertung wird er auch wieder in seinen Beruf zurück können - gott sei dank! Das hat ihm schon recht schwer auf der Seele gelegen. Er wird wohl was ruhiger machen müssen, aber hauptsache er kann wieder hin!
Soweit heute also alles recht gute Neuigkeiten!
Tja, da hab ich tatsächlich noch meine Zweifel.... Die Dame von der Leistungsbewertung und auch der Arzt meinten schon, 60 kg tragen hat sich erledigt - darf er nicht mehr. Entweder er nimmt ne Sackkarre oder lässt jemand andern die Füsse hinstellen....Er soll es ja locker angehen.
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Ist er Maurer oder so etwas? Kann er auf Ausbilder umsatteln?Tja, da hab ich tatsächlich noch meine Zweifel.... Die Dame von der Leistungsbewertung und auch der Arzt meinten schon, 60 kg tragen hat sich erledigt - darf er nicht mehr. Entweder er nimmt ne Sackkarre oder lässt jemand andern die Füsse hinstellen....
Problem an der Sache ist Sackkarre dauert zu lange - hat er da, aber noch nie benutzt...
Zum zweiten ist er manchmal einfach mit dem Baggerfahrer allein auf der Baustelle, dann ist halt auch kein anderer da, der das machen kann....
zum dritten machen die jungen Leute ihm alles ein bissel zu langsam und zu schlampig... halt das übliche wenn Erfahrung auf jung trifft....
Er sollte sich überlegen, ob er sich auch noch über Anderes als die Arbeit definieren kann. (Z.B. als Ehemann... ).Da wird er tatsächlich noch einiges an sich arbeiten müssen und auch mal "loslassen"..
Das Drama kann ich mir vorstellen, ich bekomme so langsam ein gewisses Bild von ihm...Gestern hat er über Nacht ein Langzeit EKG nach Hause bekommen - ein Drama für sich...
Nun bin ich mal auf die Auswertung gespannt - die Blutdrucktabletten sind vorgestern nochmal erhöht worden auf täglich jetzt 10 mg. Seitdem ist sein Blutdruck auf jeden Fall besser - wenn er hier misst, hat er selten nochmal über 135 den oberen Wert. Der lag sonst auch schon mal bei 170.... also absolute Verbesserung! Der Arzt meinte ja schon beim Eingangsgespräch, das da noch eine Feinjustierung gemacht wird.
Siehst du, es geht voran.So langsam geht es auch mir nervlich besser (hatte hierzu ein langes Gespräch gestern mit meiner Ärztin, dass mir schon sehr geholfen hat) - ich hab zwar auch noch an meiner eigenen Gesundheit zu knabbern, aber damit komm ich komischerweise besser klar. Ist schon verrückt - man macht sich über andere immer mehr Sorgen als um sich selbst....
Er ist Tiefbauwerker - das heisst er macht die Schächte für Kanalrohre oder Hausanschlüsse sowie Strom- und Glasfaserkabel. Er geht hinter dem Bagger und muss dann per Schaufel an den Rohren entlang ausschachten und ist halt für die Absicherung der Baustelle zuständig sowie rausnehmen von Pflastersteinen.Ist er Maurer oder so etwas? Kann er auf Ausbilder umsatteln?
Er kratzt mir ja so schon die Tapete von den Wänden wenn er zu lange zu hause ist... Und von meinen paar Euros könnten wir auch nicht leben... Zudem richtet sich sein Blick im Moment auf den Tag an dem er wieder zur Arbeit kann. Da er auch kein Hobby hat (Ich bin der Meinung er braucht auf jeden Fall spätetstens eins wenn er in Rente geht. Das Drama mach ich nicht mit ) ist es für ihn noch schwerer einfach zu Hause zu sein. Irgendwann hat sogar unser ADHS Hund keine Lust mehr auf Spaziergang und verkriecht sich im Körbchen....Er sollte sich überlegen, ob er sich auch noch über Anderes als die Arbeit definieren kann. (Z.B. als Ehemann... ).
Absolut nichtStillsitzen kann er nicht?
Hier mal ein herzliches Dankeschön an dich. Da trägst du nämlich auch deinen Teil zu bei dass es mir besser geht. Hier kann ich mich einfach mal "auskotzen" und das tut gut.Siehst du, es geht voran.
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Nach einem Herzinfarkt ist das Leben ja nicht zu ende. Inwieweit er die Arbeit weiter machen kann, muss er auch mit den Ärzten klären. Bekommt er einne Behinderungsgrad?Er ist Tiefbauwerker - das heisst er macht die Schächte für Kanalrohre oder Hausanschlüsse sowie Strom- und Glasfaserkabel. Er geht hinter dem Bagger und muss dann per Schaufel an den Rohren entlang ausschachten und ist halt für die Absicherung der Baustelle zuständig sowie rausnehmen von Pflastersteinen.
Auf der Arbeit nennt man ihn "Tier"... Er hat halt echt viel Kraft und
setzt die auch ein. Keiner holt das Pflaster so schnell raus wie er.
Dann ist er wie im "Wahn". Aber das muss er wohl jetzt lernen...
Er macht das über 30 Jahre und hat einen gewissen Stand in der Firma.
Ich befürchte was anderes kommt da für ihn nicht ihn Frage... In der
Firma selber gibt es auch keinen weniger körperlichen Job und er macht
es echt gern - wer kann das nach über 30 Jahren noch von sich sagen...
Da muss sich doch etwas finden lassen.Da er auch kein Hobby hat
Das ist ein Teil der Therapie.Hier mal ein herzliches Dankeschön an dich. Da trägst du nämlich auch deinen Teil zu bei dass es mir besser geht. Hier kann ich mich einfach mal "auskotzen" und das tut gut.