Also ich wollte mal was übers Abnehmen
schreiben .
Schreib mal, was ich neulich darüber gelesen habe.
" Die Jo--Jo-Falle".
Es klingst einfach: Ein paar Wochen stellt man seine Ernährung um. Statt Schockolade gibt es dann Salat.
Ein Diätplan, der die Pfunde schmelzen lässt wie Eis in der Sonne.Meistens funktioniert die Diät sogar. Zumindest anfangs.
Dann aber, wenn man wieder "auf normal" umstellt, beginnt das Jo- Jo-Dilemma. Die Pfunde schlagen plötzlich zurück,kommen wieder und das Gewicht erreicht nicht nur den Wert vor der Diät.Bisweilen sind es sogar noch mehr Fettpölsterchen als vorher.
Wie das?
Bei einer Diät, stellt man seine Ernährung so um, dass möglichst wenig Energie aufgenommen wird.
Der Körper sieht sich in Gefahr und glaubt,dass eine Zeit des Mangels und des Hungers augebrochen ist.
Im Hunger greift der Körper nun auf die eisernen Reserven für den Notfall zurück: die Muskeln. Sie werden bei einer strickten Diät abgebaut.
um den Körper mit Energie zu versorgen.Damit ist der Grundstein für den Jo-Jo-Effekt gelegt.
Denn Energie wird in den Muskeln verbrannt.
Je mehr vorhanden sind, desto mehr Kaloirien werden verbraucht.Je weniger Muskeln man hat, desto sparsamer arbeitet der Körper.
Nach der Diät aber wird die Ernärung wieder auf normal umgestellt. Der Körper benötigt nach dem Abbau der Muskeln aber weniger Energie als vor der Diät.Auf einmal stehen sehr viel mehr Kalorien zur Verfügung und die werden dann im Körper gespeichert. Und das ziemlich schnell sogar.
Es gibt aber einen Ausweg aus dieser Falle:
SPORT
Bewegung baut Muskelmassen auf. Bereits dreimal die Woche leichtes Training hilft schon.
In der Sportgruppe purzeln die Pfunde. Zu 95% wird dann Fett durch Muskelmasse verbrannt.
Bei einerGruppe die nur Diät hielt,gingen zwar die Kilos auch runter, aber nur zu zwei Dritteln im abgespeckten Fett, zu einem Drittel ging das zu Lasten der Muskel.
Dies besagt, dass eine Diät ohne Sport nichts bringt!! Dreimal die Woche leichtes Training sollte man einplanen, um langfristig Erfolg zu haben.
Gelesen in der Rheinischen Post