Tach auch.
Den Krempel, welchen ich gestern mühevoll zum Auto und ins Haus schleppen durfte, habe ich heute unter zuhilfenahme von IKEA-eigenen Werkzeugen (Warum? Gibt es keine normalen Schrauben mehr, die mit handelsüblichen Werkzeugen zu montieren sind??) zusammengrfrickelt.
Ok. ich hab nur den Schreibtischaufsatz falsch zusammengedengelt, hab´s aber noch rechtzeitig bemerkt, bevor größerer Schaden entstanden ist. Das Billy-Regal hat aber wegen der 2 Smorebröd- (oder wie die auch immer hießen) Türen nun Übergewicht und droht den harmlosen Türöffner frontal überraschenderweise zu erschlagen (aber nur, wenn beide Türen zeitgleich geöffnet werden!).
Aber somit war ich an diesem schönen Sonntag wenigstens 5 Stunden beschäftigt (2x Billy + 3x Türen, 1x Schreibtisch Micky incl. Aufsatz und zugehörigem Rollcontainer zusammenpuzzeln) und musste mich nicht durch den herrlichen Sonnenschein und die milde Vorfrühlingsluft quälen.
Nein, ich möchte kein Mitleid, ich hab´s aus Liebe, Hörigkeit oder sonstigen Abhängigkeiten getan, hab mich nicht verletzt und auch keinen anderen und es schaut auch noch nett aus. Dies ist nur die geforderte Fortsetzung.
Liebe Grüße
IKEA-Herzlos
Es trifft gewiß zu, daß die Hoffnung eine Gnade ist. Aber fraglos ist sie eine schwierige Gnade. Sie fordert zuweilen unsere Bereitschaft, auch im Scheitern eine Chance zu sehen, in der Niederlage eine neue Möglichkeit. Vielleicht ist die Hoffnung die letzte Weisheit der Narren.
Siegfried Lenz (*1926), dt. Schriftsteller