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Die letzten 4 Beiträge

4

Mittwoch, 9. März 2011, 09:57

Von mike

ich war zivi beim rettungdienst. und ich kann dir sagen, dass das nicht die übliche vorgehensweise ist.

also ich kann mich da schlecht äussern. ich glaub ich bin da etwas befangen. :rolleyes:

3

Mittwoch, 9. März 2011, 02:35

Von agloco

Der liebe Nachbar hatte durch eine Arteriosklerose Herzinsuffizienz entwickelt NYHA Stadium IV mit ausgeprägtem Lungenödem also wahrscheinlich eine dekompensierte Herzinsuffizienz, weshalb er auch meinte zu ersticken.
Raucher, 70 Zigaretten am Tag...das erste zum Arzt war, Doktor ich werde nie mehr rauchen ^^ Na das glaube ich noch nicht.
Er bekommt 4 Bypässe...dann wird das schon wieder und wir trinken wieder nen schickes Bierchen bei guter Musik. Sitze gerade im Sommer gerne mal bei ihnen, stelle der nachbarin auch mal den Sauerstoff an und "verschläusche" sie :D Ich bewundere deren Lebenseinstellung trotzt der unzähligen schwersten Erkrankungen, ich weiß nicht wie man damit solange leben kann und geraucht wird trotzdem und trotzt schwersten Zuckers jeden tag eine halbe Flasche Schlagsahne und Kiloweise Eis verschlungen wird, dass ist denen völlig egal. "Wenn ich sterbe sterbe ich halt, mir doch egal, ins Krankenhaus gehe ich nicht" so leben sie schon viele viele Jahre, ich verstehe es absolut nicht wie das möglich ist. Tolle Nachbarn.

Aber diese Vorgehensweise der Rettungsassis (Abkürzung Assistent) hat mich wirklich aufgeregt...ich kenne die Todesangst bei einem ausgeprägten Lungenödem durch schwerer HI selbst...auf solch Leute muss man sich dann auch selbst verlassen. 8|

Nun ja...wie war das bei euch mit dem Rettungsdienst? Habt ihr euch gut aufgehoben gefühlt und ging es flott?

Grüße
Alex

2

Dienstag, 8. März 2011, 12:16

Von mike

und was hatte der patient jetzt ?(

1

Sonntag, 6. März 2011, 03:53

Von agloco

Rettungsdienst - schlechte Erfahrungen ?

Grüßt euch,

ein doofer Samstag liegt hinter mir. Es geht um den Rettungsdienst in unserem Lande mit dem ich gestern wieder Bekanntschaft schließe durfte und mich ziemlich empört hat.

Kurz die Geschichte: Ich stehe gegen 18.30 uhr im Garten und vernehme ein schreihen, welches vom Nachbargrundstück kam. Ein kindlicher,lauter Hilferuf in schwerster Todesangst vom Nachbarn. Ich zum Gartenzaun, nach ihn geschriehen und der Hilferuf veranlasste mich, den RTW allamieren zu lassen. Der Nachbar hatte schwerste Atemnot begleitet von Thoraxschmerzen also äußerte ich gleich den Verdacht auf einen HI, was auch so gesagt wurde am Telefon.

Der RTW kommt nach 8 Minuten und was machen die Herren, bleiben an der Einbiegung zu uns stehen und unterhalten sich eine Minute. Ich weise sie weiter ein und ja...die Herrschaften aggieren nach dem Motto: "komm ich Heut nicht komm ich Morgen" gut zwei minuten sind verstrichen ehe sie meinten, sich Richtung Patient zu begeben. Stellten den sauerstoff an, suchten gemütlich nach irgendwelchen Utensilien etc. voller Vorurteile quasi, obwohl sie doch garnicht wissen konnten ob der Patient nicht bereits bewusstlos ist oder gar einen PHT erlitten hat.
Ich sprach meinen Unmut aus und wahrscheinlich haben sie es auch gehört. Mich borniert solche eine fahrlässige Handlungsweise dermaßen...man kann es kaum in Worte packen.
Gibt es da Vorgaben Quasi: "Patient ist bei Bewusstsein, das eilt nicht" oder wie ? Als der NEF nach 25 Minuten auftauchte ging plötzlich alles ziemlich schnell. Das einzig lustige war der Rettungsasistent vom Notarzt mit einem stylischen Westernhut auf :D
Na eventuell liegt es einfach an "Waldschrathausen" wo ich wohne, da geht halt alles etwas gemütlicher von Statten. Nein Spaß bei Seite, da verstehe ich kein Spaß.

Hattet ihr ähnliche Erfahrungen mit dem Rettungsdienst ?
Mir geht die ganze Sache nicht aus dem Kopf, mich regt es sowas von auf....ich hätte die am Liebsten.......

Grüße
Alex