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Die letzten 9 Beiträge

9

Dienstag, 8. März 2011, 20:01

Von batacor

Höi Robbie,
leider habe ich keine Ahnung, was ich damals für eine Chemo hatte. Weiss nur noch, dass ich 2 Wochen etliche tabletten schlucken musste, und dann 2 Woche Pause hatte. Und immer anfangs der Tablettenwochen verschiedenes Zeug mit einer Infusion bekam. Das hat sich 5 mal wiederholt, dann habe ich nicht mehr mitgemacht, gestreikt ! Dazu hatte ich 65 mal Bestrahlung. Ich war damals 19 und mehr am Ausgang als an medis interessiert. Hab damals das Ganze irgendwie ausgeblendet...
Grüessli Gabi

8

Montag, 7. März 2011, 21:16

Von robbie

Hallo Gabi,
ich bin eigentlich ziemlich hin und hergerissen, ob ich mich freuen soll solange relativ gesund geblieben zu sein; oder ob ich es jetzt ziemlich mies finde, mich bei diese schweren Erkrankung nochmals zu melden? Mir ist klar, das ich Glück hatte, keine weiteren Krebserkrankungen zu bekommen. Ob die Chemo dabei tatsächlich geholfen hat, mag mal dahin gestellt bleiben. Auf jeden Fall fühle ich mich heute als Beta Tester.

Stinkendsauer bin ich jedoch, das mich keiner der Ärzte gewarnt hat und ggfls schon frühzeitiger, prophylaktisch mit der Therapie begonnen wurde.Die Behandlungserfolge mit den Herz-Medis sind größer, als wenn schon Symtome der Herzinsuffizienz auftreten. Die Ärzte wußten Bescheid, dass mein Herz, wie bei vielen Anderen, durch die Chemo einen mitbekommen hatte. Die Behandlungserfolge mit den Herz-Medis sind schon seit längerem beschrieben. Die Antworten der Ärzte lautete bei mir immer: "Da machen Sie sich mal keine Sorgen", sogar als ich schon unter Symptomen litt. Es ist längst noch nicht in der Ärzteschaft verbreitet, dass die Chemo aus den 70/80´Jahren solche Spätfolgen hat.

Bei dir kommt zur Chemo noch die Bestrahlung dazu, dass ist lt. Studien noch agressiver als die bereits schädigende Chemo. Ich habe damals übrigends ADR = Adriamycin (sehr herzschädigend), Endoxan (auch nicht von Pappe) und Metrothrexat über 1 1/2 Jahre erhalten. Wie war es bei Dir?

Schöne Grüße
Robbie

7

Sonntag, 6. März 2011, 20:01

Von batacor

Hallo Robbie

Ich hatte ja bis vor ca. 2 Jahre auch Ruhe. Und es sind eigentlich mehr die Bestrahlungen von damals, die mir jetzt schwierigkeiten bereiten. Die Chemo hat sich noch nicht so gemeldet. Oder ich sehe da die Zusammenhänge noch nicht so gut. Auf jeden Fall hatte ich bis jetzt 30 gute Jahre . Das ist mehr als damals je erhofft.
Grüsse Gabi

6

Sonntag, 6. März 2011, 17:43

Von robbie

Hallo,

willkommen in diesem Forum.

Ja, diese fiese Chemo, die einem damals verabreicht wurde. Ich durfte es auch vor 35 Jahren genießen. Ich hatte danach aber erst einmal Jahrzehnte keine Herzprobleme. Vor 2 Jahren traten die ersten Symptome auf.
Bei mir vermuten die Ärzte mittlerweile auch, dass die DCM davon kommt. Viele Studien gehen von einem Krankheitspotenzial von 70 % aus. Pessimisten sprechen von bis zu 100% Spätfolgen. Ich hatte letztes Jahr ein langes Gespräch mit einem Arzt aus der Uni Erlangen (GPOH-Arbeitsgemeinschaft), der hatte sich richtig Zeit genommen und mir die Zusammenhänge erläutert. Ich habe mich dann auch für weitere Studien zur Verfügung gestellt.

Schöne Grüße
Robbie

5

Samstag, 5. März 2011, 18:44

Von hella

Liebe Gabi,
schön, dass Du wieder da bist. Hab mich arg doll gefreut, als ich Dich auf der Anwesenheitsliste bemerkt habe. Gut, der Koffer war dann wohl überflüssig und die ganzen Ladekabel, aber wir sind halt nicht unfehlbar.

Auf dass alles gut einheilt. Liebe Grüße

4

Samstag, 5. März 2011, 09:15

Von batacor

Ja, die ganze Herzgeschichte kommt von der Bestrahlungs- und Chemotherapie. Die haben damals wohl ganze Arbeit geleistet.
Grüessli Gabi

3

Freitag, 4. März 2011, 20:06

Von Andy

Hallo Gabi
War doch selbstverständlich das wir dir helfen. Immer wenn du fragen hast, dann frag.
Freud mich sehr, dass es dir schon besser geht. Jeder macht seine erfahrung beim Defi einbau. Und jeder bekommt das so.

eine Frage habe ich: Die verklebten Gefässe kommt von der Bestrahlungs- und Chemotherapie ???

LG Andy

2

Freitag, 4. März 2011, 19:51

Von Ironiemus48

Moin Moin Batacor
prima das es alles gut verlaufen ist.
nun bewacht Dich ein Resynchronisations-Implantat-+Defi Dich
ich hoffe das Du noch mehr Lebensfreude haben wirst.

Gruß Jörn

1

Freitag, 4. März 2011, 19:06

Von batacor

Neu hier

Hallo zusammen,
Also so ganz neu bin ich hier schon nicht, turne ich doch schon einige Zeit auf dem Forum umher und nerve im Chat. Aber nun will ich mich doch näher vorstellen. Ich heisse Gabi, bin 53 Jahre alt und von Beruf Bäuerin.
Letzten Sommer hatte ich eine 3fache Bypass-Op.Bei dieser Gelegenheit wurde mir noch ein Loch im Herzen zugemacht und eine Herzklappe revidiert. Dies alles als Spätfolge einer Bestrahlungs- und Chemotherapie vor mehr als 30 Jahren.
Daraus hat sich eine Herzinsuffiziens ergeben, mit LF schwankend zwischen 27 und 40 %.
Seit gestern nun, dem 3.März , bewacht mich ein Medtronic Protecta XT CRT-D 354TRG. Der Eingriff erfolgte ambulant. Um 7:00 Uhr musste ich im Spital sein, und um 22:00 durfte ich wieder nach Hause. Alles verlief wunderbar, ausser dass meine verklebten Gefässe etwas mehr Aufmerksamkeit brauchten. Und dank euren Beiträgen und guten Tipps war ich optimal vorbereitet.
Danke euch allen vielmals dafür.

Grüsse von Gabi