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Die letzten 10 Beiträge

23

Freitag, 27. Dezember 2019, 23:03

Von Wintermute

Danke Feffie, ich hoffe du hattest auch ein paar schöne Tage mit den Lieben. Die Therapie sollte das Herz entlasten was wiederum zu Verbesserungen in der Leistung führen kann. Hier gibt es auch einige Fälle im Forum bei denen es gut bergauf ging!

Liebe Grüße
Wintermute

22

Donnerstag, 26. Dezember 2019, 12:52

Von Wolle

Wo bist du denn jetzt in Behandlung?

21

Mittwoch, 25. Dezember 2019, 22:25

Von Feffie

Hallo Wintermute,
die Untersuchungen wurden allesamt
gemacht. Außer einer starken Vergrößerung der linken Kammer mit
Linksschenkelblock und einer ganz kleinen Mininarbe (nur im MRT
sichtbar) wurde nichts gefunden und über Ursachen kann man nur
mutmaßen... der berühmte Virus, mal irgendwann eine verschleppte
Erkältung oder vielleicht einfach mein stressiges Leben? Jetzt hoffe ich, dass eine Besserung eintritt durch die
Resynchronisation. Der Arzt meinte, am besten wäre es, ich würde das
Gerät einfach vergessen. Das ist noch etwas schwierig. :)
Dir noch schöne Feiertage, liebe GrüßeFeffie

20

Mittwoch, 25. Dezember 2019, 12:36

Von Wintermute

Hallo Feffie,

das kann ich mir gut vorstellen, nicht einfach das zu verdauen. Der Defi passt aber nun auf dich auf und ansonsten hilft die Zeit sich daran zu gewöhnen und mit dem Erlebten umzugehen. Gut ist sicher auch wenn man sich dazu mit anderen austauschen kann. Hier gibt es ja auch einige Defiträger und vielleicht kennst du noch jemanden oder lernst wen kennen.
Du warst ja auch immer aktiv, soweit erlaubt wäre dann bestimmt auch Bewegung hilfreich für dich. Bei mir hat das gut geholfen wieder Vetrauen in mein Herz aufzbauen. Vielleicht also nach einer Herzsportgruppe schauen?

Wurde denn eine Ursache für dein Herzleiden ausgemacht? Vielleicht ein MRT gemacht, ein CT oder ein Katheter? Narben gefunden oder Probleme mit den Gefäßen? Je nachdem kann man ja therapeutisch einiges machen.

Liebe Grüße
Wintermute

19

Mittwoch, 18. Dezember 2019, 06:34

Von Feffie

@Wintermute Zum Glück habe ich wirklich nichts gemerkt und war
vollkommen bewusstlos, bis ich im Krankenhaus war. Auch kann ich mich nicht erinnern, was in der
Zeit vorher passiert ist - das musste ich mir nach und nach
zusammenreimen und erzählen lassen. Also wirklich eine ganz finstere
Situation bewusstseinsmäßig, auch danach mit Alpträumen und so.
Glücklicherweise
hat mir jetzt ein Arzt erklärt, wie genau das Gerät arbeitet. Das ist
für mich sehr hilfreich, wenn ich alles durchdenken kann.

Psychisch bin ich noch sehr angeschlagen. Ich weiß nicht... verdaut man sowas im Laufe der Zeit?
Ich wünsche Dir auch einen schönen und erholsamen Advent mit guter Gesundheit und guten Gedanken! :)

18

Samstag, 14. Dezember 2019, 20:32

Von Wintermute

Wow, das ist echt heftig. Toll dass es gut ausgegangen ist und du nun einen Schutz hast.
Hattest du nur ES oder auch Tachykardien (also ein Gefühl wie viele schnelle ES hintereinander)?

Ich wünsche dir dass du die Adventszeit trotzdem genießen kannst, zur Ruhe kommst und überhaupt alles gut verläuft und mit der Zeit besser wird! Hier gibt es auch nicht wenige deren Herz sich durch die Therapie gut erholt hat.

Liebe Grüße

17

Donnerstag, 12. Dezember 2019, 11:06

Von Feffie

So, nun ist das Jahr fast zu Ende und ich möchte euch und anderen, die
hier vielleicht mitlesen und sich informieren, meinen weiteren
Krankheitsverlauf schildern.
Nach dem ersten Schock der Diagnose im
Frühjahr habe ich mehrere Ärzte/Kardiologen aufgesucht in der Hoffnung,
irgendwo eine nettere Prognose zu bekommen. Die Herzschwäche wurde immer
bestätigt und sollte mit Medikamenten behandelt werden. Diese habe ich
nur unregelmäßig genommen, weil mich die Nebenwirkungen abgeschreckt
haben. Dann kam der Sommer und ich habe das ganze Problem schlicht
verdrängt. Ich fühlte mich ja auch wohl in meinem Körper und war fit,
habe lange Spaziergänge mit dem Hund gemacht, in mehreren Jobs
gearbeitet - war also voll im Leben. Immer war im Hintergrund der
Gedanke, das Problem mit ruhigerer Lebensführung und Naturheilkunde in
den Griff zu bekommen. Aber es war eben auch viel zu tun und meine
Disziplin ließ sehr zu wünschen übrig.
Dann kam der Abend vor dem
ersten Advent, an dem ich einfach vom Sessel gefallen bin mit
Kammerflimmern. Aus der Entspannung heraus, ohne Vorwarnung. Zum Glück
war meine ganze Familie mit im Raum, zum Glück kennt mein Mann sich aus
in erster Hilfe und hat direkt eine Herzmassage vorgenommen, per Telefon
noch angeleitet vom Rettungsdienst. Das ist alles ganz glücklich
zusammengelaufen, wie man mir später erzählt hat. Im Krankenhaus hatte
ich noch zweimal Kammerflimmern. Von allem weiß ich kam noch etwas, aber
in meinen nächtlichen Alpträumen kommen die Empfindungen von
Eingeschlossensein, Luftnot und Schmerz ständig vor. Ich war dann auf
der Intensivstation, hatte Kurzzeitgedächtnisprobleme und war irgendwie
nicht richtig da. Das hat sich zum Glück wieder gebessert. Am Mittwoch
darauf wurde mir ein CRT-D eingesetzt und nun nehme ich natürlich auch
alle Medikamente ohne groß zu fragen. So kann sich alles ändern mit
einem Schlag. Der letzte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht
hatte, war wohl ein extremer Kaliummangel (man weiß nicht, woher).
Also, so viel zu meinem Leichtsinn. Vielleicht macht es jemand, der dies liest und in der selben Lage ist, besser.

Euch alles Liebe und gute Gesundheit!

Habt eine schöne Adventszeit :)

16

Sonntag, 7. April 2019, 10:16

Von Wolle

Büdelsdorf
Na denn mal ab nach Kiel.

15

Sonntag, 7. April 2019, 08:56

Von Feffie

Danke auch für den Rat mit der Uniklinik Münster ... ich komme zwar ganz aus dem Norden, aber das werde ich mir überlegen.
Wie weit aus dem Norden kommst du tatsächlich? Ich bin in der Uni-Klinik Kiel in Behandlung und bin dort äußerst zufrieden.
Ich komme aus Büdelsdorf :-)

14

Freitag, 5. April 2019, 11:38

Von Wolle

Danke auch für den Rat mit der Uniklinik Münster ... ich komme zwar ganz aus dem Norden, aber das werde ich mir überlegen.
Wie weit aus dem Norden kommst du tatsächlich? Ich bin in der Uni-Klinik Kiel in Behandlung und bin dort äußerst zufrieden.