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Die letzten 10 Beiträge

27

Donnerstag, 18. Februar 2016, 11:24

Von agloco

Grüße dich Frank,

nimmst du das Cortison denn immer noch oder wurde das auch abgesetzt? Hast du davon nicht zugenommen?
Wie sah dein Normalgewicht als "gesunder" Mensch vor den Erkrankungen denn aus?

Ich habe selbst auch ewig nicht zugenommen trotz de Medikamente und unkontrolliertes Essen von Fastfood. Erst nachdem meine Pumpleistung deutlich stieg, die Mitralklappe wieder fit war und man sich generell gesünder gefühlt hatte...kamen ganz plötzlich 10 Kg. Diese halte ich seit 4 Jahren, egal was ich esse.

Mit dem 19. Januar meinst du 2016? Wie sah es die letzen Monate sonst so aus? Hatte anfangs der Erkrankung auch etwa 12kg abgenommen von 63 auf 51 und nur noch Haut und Knochen.
An den Betablockern kann es ja nicht liegen, da du ja abgenommen hattest (durch eine recht radikale Diät) im letzen Jahr.

Die Gewichtsabnahme kann ich mir nur durch deine Erkrankung erklären, dazu natürlich deine Diät...da purzeln die Pfunde natürlich schnell. Ob das so gesund ist?
Hast du die Ernährung nur vor der Angst, Insulin nehmen zu müssen umgestellt?

Liebe Grüße
Alex

26

Freitag, 5. Februar 2016, 23:02

Von Frank.H

27 Kg abgenommen

Hallo,
ich musste meine Betablocker im März 15 absetzen, da mein Blutdruck und der Puls zu niedrig waren.
Vorher musste ich die dreier Kombination Exforge HCT halbieren.
Vorausgegangen war im Januar 15 die Diagnose Diabetes Typ 2.
Im Belastungstest festgestellt, der Langzeitwert war aber noch OK.
Ich solle nicht noch mehr zunehmen,( 171 cm , 95 Kg ) dann wäre alles gut.
Da ich wegen Rheuma und Bluthochdruck schon genug Medikamente schlucken muss, wollte ich Insulin auf jeden Fall vermeiden.
Null Süßigkeiten mehr, abends 1 Orange mit Naturjoghurt, 1Apfel, 3 Gewürzgurken, ca.4 Karotten.
Morgens 1,5 Scheiben Vollkornbrot und Mittags nicht so viel Kartoffeln und Soße oder sonstige Kohlenhydrate.
Nur noch 1 Flasche Bier am Samstag und keinerlei Fastfood in der Woche.
Damit habe ich dann in den ersten drei Monaten 11 Kg abgenommen, nach 6 Monaten 20 Kg.
Durch das weglassen der Betablocker ( Metoprolol) hatte ich das Gefühl meine Blase wieder mehr zu merken.
Sonst bin ich auf Verdacht zur Toilette.
In wie weit die Betablocker zu meinem Gewicht beigetragen haben, weiß ich leider nicht, da ich auch schon lange Kortison nehme.
Im Krankenhaus hat man nicht herausgefunden, weshalb die Pfunde so purzeln.
Dort hatte man am 19.Januar durch Zufall eine beidseitige Lungenembolie festgestellt.
Dazu eine hochgradige Mitralklappninsuffiziens, mittel bis schwere Trikuspidalklappeninsuffizien, akute Recht Herzschwäche D D :
Akut auf chronische Recht Herzschwäche.
Pumpleistung und Sauerstoff noch OK
Ich versuche wieder zuzu nehmen und esse zusätzlich zum normalen Abendessen jeden Tag eine Dose Cashewkerne.
In 10 Tagen habe ich 300 Gramm zu genommen.
Ich kann euch sagen, das es mir mit 68 Kg Luftmäßig und vom Bewegen her besser geht.
Dafür erschrecken ich manchmal morgens, wenn ich mir mal an den Oberschenkel fasse.
Dann denke ich , mein Gott, bin ich das?
Achso, ich bin 56 Jahre alt und aus Bochum
Als Beispiel noch, vor einem Jahr Konfektionsgröße 54, jetzt keine 48 mehr.
Auch nicht das wahre
LG,
Frank.

25

Mittwoch, 20. Januar 2016, 19:23

Von Herzlos

Tach auch.

Ich geb auch mal meine Meinung zum Thema Gewicht und Betablocker kund.
Sollte ich mich irren, korrigiert mich.
Betablocker werden ja häufig eingesetzt, um den Blutdruck zu senken. Dies geschieht am einfachsten,
wenn die Herzschlagfrequenz etwas gemindert wird, was Aufgabe des Betablockers ist.
Wenn das Herz weniger häufig schlägt, also ein großer Muskel weniger arbeitet, werden auch weniger
Kalorien verbraucht. Wenn man keinen sportlichen Ausgleich hat oder die Kalorienmenge beim Essen gleich bleibt,
nimmt man zu. So hab ich mir das erklärt. Wie überall, so wird es auch hier Ausnahmen geben.

Gruß
Herzlos

24

Samstag, 16. Januar 2016, 10:51

Von Víva136

Andere hier hingegen schon...

23

Montag, 4. Januar 2016, 19:36

Von Wolle

Vor dem Infarkt hatte ich ziemlich abgenommen und davon ist nun vieles wieder drauf -,- Ist es möglich, dass sich der Stoffwechsel durch die Medis so sehr verlangsamt, dass eben auch der Abbau von Nahrung verlangsamt wird?

Kann ich so pauschal nicht sagen, ich hatte damals von dem Zeug nicht zugenommen.

22

Montag, 4. Januar 2016, 16:14

Von Víva136

Also kommt es doch daher... ich bekomme seit meinem Herzinfarkt im Juli letzten Jahres auch Betablocker, deren Dosis laufend erhöht wurde.

Vor dem Infarkt hatte ich ziemlich abgenommen und davon ist nun vieles wieder drauf -,- Ist es möglich, dass sich der Stoffwechsel durch die Medis so sehr verlangsamt, dass eben auch der Abbau von Nahrung verlangsamt wird?

:S

21

Montag, 1. August 2011, 21:03

Von Andora

Hat jemand im Forum Erfahrung Nebenwirkungen bei Einnahme von Nebivolol 5 mg ?



Nebivolol 5 mg habe auch ich unmittelbar nach meiner Erkrankung bekommen , im Krankenhaus und 2 Monate nach der sich am Krankenhausaufenthalt anschliessenden Reha. Ich bin quasi aufgegangen wie ein Hefekloss. Ca. 9 Kilo in 3 Monaten bei sogar Kalorienreduzierter Ernaehrung.
Nun bekomme ich Metohexal 190 und muss diese 2 mal taeglich nehmen. Dazu noch Teveten.
Hiermit komme ich bedeutend besser zurecht. Die Kilos sind wieder weg . Sogar einige zusaetzliche auch noch.
Ich glaub, die Wirkung der BB ist ganz bestimmt bei jedem anders. Ein Mensch ist nun mal nicht so,wie der andere

20

Montag, 1. August 2011, 20:46

Von Nicole

...Mir hilft eine Faustregel halbwegs. Jeden Tag fünf Hände voll Obst und Gemüse (besser 3x Gemüse und 2x Obst) und dann ist der Rest egal. Die Sache ist spannend, da man gar nicht so unendlich viel mehr essen kann undsich das Essverhalten von allein verändert, denn natürlich fängt selbst der größte Kochmuffel irgendwann an, sich mal neue Gemüsesorten auszugucken und neue Rezepte auszuprobieren...(ich schwöre es, denn ich bin ein Kochmuffel). Das wäre mein Geheimtipp, damit kann ich es halbwegs ausbalancieren...

Ich hab 5 Kilo zugenommen seit ich Biso 2,5 nehme dazu noch Procoralan 2xtägl. und das obwohl ich mein Essverhalten nicht geändert habe im Gegenteil mich oft zwingen muss zu essen. Ich wurde so erzogen das man 5 Farben Obst und Gemüse essen soll am Tag, das ist gar nicht so leicht immer 5 Farben zu haben.

19

Montag, 1. August 2011, 11:50

Von jschmitt

Mein Kardiologe hat bei mir eine Betablocker Umstellung ( 02.03.2011 ) von Bisoprolol 10 mg auf Nebivolol 5mg vorgenommen.

Seit dieser Zeit habe ich ca 5 kg zugenommen, bei gleicher Kalorienzunahme.
Öfters am Tage bekomme ich Übelkeitsschübe.

Hat jemand im Forum Erfahrung Nebenwirkungen bei Einnahme von Nebivolol 5 mg ?

Gruß
Josef

18

Samstag, 28. Mai 2011, 20:52

Von Andi61

Meine Erfahrungen zu diesem Thema: Als man bei mir die Myokarditis festgestellt hat, wurde die Betablocker-Dosis schrittweise vervierfacht (Bisoprolol von 2,5 auf 10 mg). Innerhalb von einem halben Jahr habe ich dann 4-5 kg zugenommen - ob das nun aber am Betablocker lag oder an der körperlichen Schonung, die nötig war, damit die Entzündung ausheilen kann, sei mal dahingestellt. Ich habe mich in dieser Zeit weniger bewegt und mich genauso ernährt wie vorher - da ist es eigentlich kein Wunder, dass ich zugenommen habe (gleiche Kalorienzufuhr bei geringerem Kalorienverbrauch).

Während der Reha habe ich meine Ärztin gefragt, ob durch Betablocker das Abnehmen erschwert wird. Antwort: Nein, wäre ihr nicht bekannt. Und da ich während der Reha ohne Hungern und irgendwelche Pülverchen, nur durch Umstellung der Ernährung auf fett- und salzarm sowie reichlich Gemüse und Obst rund 1 kg pro Woche abgenommen habe, kann ich das auch nicht bestätigen. Und nach der Reha habe ich weiter abgenommen, obwohl ich den Betablocker immer noch nehme.

Übrigens wurde uns während der Reha immer wieder gesagt: Richtige Ernährung ist sehr wichtig, wenn man herzkrank ist. Bei Übergewicht bringt jedes Kilo weniger mehr Lebensqualität, weil so der Kreislauf entlastet und der Blutdruck gesenkt wird.

Viele Grüße,
Andi