Hallo Daniel 1988,
komm gerade von der Uni-Düsseldorf, war da eingeladen zu einem Patientenseminar.Die Themen waren hoch interessant.
Unter anderem ging es um kardiologische Rehabilitation.
Ambulante Therapie, bekommen meist junge oder leicht
erkrankte Patienten, die noch keinerlei Hilfe, z.B. im eigen Heim und im altäglichem Leben benötigen.
Heute wird eine Reha nur für schwer erkrankte, oder auf Hilfe angewiesene Menschen, verschrieben. Das sind meist sehr alte und gebrechliche Menschen. Oder wie ich selbst,auch Defiträger,der aber eine ausgeprägte Myokarditis mit Kammerflimmer hatte. Hier muß erst einmal der Körper so aufgebaut werden, daß er wieder
belastbar ist.
Tifft das nicht zu, bleibt der Patient in der Ambulanten
Reha, und kann dann weiter in seinem sozialen Umfeld bleiben.
So wirst du keinen Patienten mehr in der Reha finden, der eine neue Herzklappe oder einen Defi bekommen hat. Diese Patienten kommen seit einiger Zeit in die Ambulante-Tages-Reha.
Die Zeit in der Reha ist sehr verkürzt worde,von 4 bis 6
Wochen auf gerade mal 3 Wochen. Die Patienten kommen meist schwer erkrankt direkt von der Klinik in
die Reha. Was die Sache noch komplizierter macht.
Auch eine Kur, ist nicht mit einer Reha zu vergleichen.
Hier soll der Körper neue Kraft tanken. Das ist für jeden ein anderes Empfinden. Die Kosten trägt der Patien und ein Teil die Kasse. Genauso wie die Herzsportgruppe von der Kasse mitfinanzieert wird.
Hallo Daniel,
lass dich erst mal herzlich begrüßen von uns allen, als neues Mitglied. Schön daß du da bist
Bigi.