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Die letzten 10 Beiträge

10

Freitag, 1. Oktober 2010, 07:43

Von Herzdame

http://www.springerlink.com/content/4bwv424xmjcjhyx9/

"Dieser Fallbericht beschreibt die elektromagnetische Interferenz (EMI) einer Magnet-Resonanz-Tomographie (MRT) mit einem implantierbaren Cardioverter-Defibrillator (ICD). Bei einem ICD-Patienten wurde die Durchführung eines MRT des Schädels trotz des bestehenden Aggregats begonnen. Nach einigen Sekunden zeigten sich Artefakte in der Bildgebung und die Untersuchung wurde sofort beendet. Weder während noch nach der Tomographie wurden seitens des Patienten Beschwerden verspürt, ein 12-Kanal-EKG im Anschluss war unauffällig. In einer sofort durchgeführten ICD-Kontrolle zeigte sich als Programmierung ein Fallback-Modus mit Standardwerten für Stimulation, Arrhythmie-Erkennung und -Therapie. Eine Programmierung durch das externe Programmiergerät war nicht mehr möglich. Mit Ausnahme eines Ausdrucks des simplifizierten Parameter-Berichts war keine Software-Funktion mehr durchführbar. Eine Untersuchung des Aggregats durch den Hersteller zeigte, dass ein Großteil des Software-Speichers beschädigt war.
Schlussfolgerung
Auch ICDs neuerer Modellreihen weisen eine hohe Empfindlichkeit gegenüber spezifischen elektromagnetischen Interferenzen auf, die einen kompletten Verlust der Programmierbarkeit zur Folge haben können. "


Beim Link vom Jörn fehlt nur ein e - es ist der Link, den Andy reingesetzt, aber merkwürdigerweise als "beruhigend" definiert hat, obwohl hier doch ziemlich klar alle nicht zu knappen möglichen Risiken aufgelistet sind.

9

Freitag, 1. Oktober 2010, 06:18

Von Anni

jörn, bei mir geht dieser link nicht :(

8

Donnerstag, 30. September 2010, 19:36

Von Ironiemus48

Moin Moin Andy

hier noch ein sehr interessanter Link

http://www.bostonscientific.com/​templat…ices_080408.pdf

der wohl alles ausführlich beantwortet

Jörn

7

Mittwoch, 29. September 2010, 13:48

Von Gast

Was ist denn daran beruhigend? Diese ganzen Risiken sprechen doch völlig gegen eine MRT-Untersuchung.

Je nachdem welches Organ untersucht werden soll ist eine Computertomographie oft sogar sinnvoller z.B. im Kopfbereich, HNO-Bereich. Und dort wird nicht mit Magnetfeldern gearbeitet.

6

Dienstag, 28. September 2010, 19:28

Von Andy

Hallo
Werde vielleicht bald ein MRT machen müssen. Kommt darauf an was die Anderen Ärzten noch sagen. aber ich habe ein link gefunden. Zur Beruhigung:

http://www.bostonscientific.com/template…ices_080408.pdf


LG Andy ;)

5

Mittwoch, 15. Juli 2009, 22:38

Von julez

Also ich weiß zufällig von einer Möglichkeit. Ich lebe in Darmstadt, und bei allen Radiologen (die auch MRT anbieten) gibt es ja bekanntlich die Belehrung "kein Schrittmacher" etc. Es gibt allerdings immer diesen Nachsatz "für diese Patienten können wir in Zusammenarbeit mit dem Soundso-Hospital in "offenes MRT" anbieten". Bin mir aber nicht mehr so sicher. Vielleicht kannst du dich ja da mal erkundigen?

LG Julia


hier mal ein kurzes Zitat hierzu:

"

Schrittmacherpatienten:

In Kürze werden wir beginnen Patienten, die Schrittmacher oder implantierte Defibrillatoren tragen ebenfalls in der Kernspintomographie zu untersuchen. Dieses ist in Zusammenarbeit mit einem Kardiologen möglich, der die Patienten vor, während und nach der Untersuchung betreut. So wird modernste Diagnostik auch für Patienten zugänglich, bei denen eine Kontraindikation in Hochfeldgeräten bestand.

"
Quelle: http://209.85.129.132/search?q=cache:-CD…e&ct=clnk&gl=de

4

Dienstag, 5. Mai 2009, 19:25

Von Christin

Hallo Alex...

Ich habe jetzt schon seit längerer Zeit (ca. 1 Jahr) ein ziemlich lästiges Zucken in der linken Gesichtshälfte bzw. eine Hemipharese (teilweise Gesichtslähmung).
Da das immer heftiger wird, will der Neurologe gucken, ob da irgendwo ein Prozess egal welcher Art im Gehirn ist...oder nicht. Da aber auch das EEG leichte Auffälligkeiten zeigt... denkt er eher in Richtung Epilepsie. In diesem Fall könnte man unter Umständen nl. im MRT einen Herd sehen... aber eben eher nicht im CT. Naja... dafür allerdings in irgendeine größere Stadt fahren, wo es event. schon das neue MRT Verfahren gibt??? Ach... erst mal abwarten, ob was auf den CT Bildern zu sehen ist...

Danke... LG, Christin

3

Montag, 4. Mai 2009, 02:09

Von agloco

Hey Christin,

also ich weiss davon nichts. Mag aber sein das einige Kliniken neuartige MRTs einsetzen. Gehört hab ich davon aber noch nichts.

Über was soll das MRT Aufschluss geben bei dir?

Grüße
alex :)

2

Sonntag, 3. Mai 2009, 17:06

Von defi

Hallo christin
habe mal mich rum geschaut
Und dies gefunden:

Erste MRT-taugliche Herzschrittmacher in Bonn implantiert

24.05.2007 - (idw) Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

Bei einem Durchbruch in der Medizintechnik wirken Kardiologen, Radiologen und Herzchirurgen des Universitätsklinikums Bonn mit. Im Rahmen einer internationalen Studie pflanzen sie Patienten einen Herzschrittmacher ein, der auch in Magnetresonanz-Tomographen störungsfrei funktioniert. Damit steht dieses bildgebende Verfahren ohne belastende Röntgenstrahlen erstmals auch Schrittmacher-Patienten offen. 20 Patienten weltweit profitieren bislang von der neuen Technik, fünf davon in Bonn. In Deutschland leben schätzungsweise 500.000 Menschen mit einem Herzschrittmacher. Die Geräte sorgen mit elektrischen Impulsen dafür, dass das Herz schnell genug schlägt. Ihre Impulse senden sie über feine Leiter, so genannte Elektroden, ins Herz. Herkömmliche Schrittmacher sind jedoch empfindlich gegen stärkere elektromagnetische Felder. Wer einen Schrittmacher trägt, muss deswegen beispielsweise die Sicherheitsschleusen auf Flughäfen meiden und sich per Hand kontrollieren lassen. "Eine Prozedur, die leider auch künftig erforderlich bleibt", sagt Professor Dr. Thorsten Lewalter, Leitender Oberarzt an der Medizinischen Klinik II des Universitätsklinikums Bonn.

Bei Untersuchungen im Magnetresonanz-Tomografen treten ebenfalls starke elektromagnetische Felder auf. Das neue Schrittmachersystem ist jedoch so konstruiert, dass weder die Elektronik Schaden nimmt noch die Elektroden unerwünschte Ströme ins Herz leiten. "Damit schließen wir eine wichtige Lücke bei den Diagnosemöglichkeiten für unsere Herzpatienten", sagt Professor Dr. Torsten Sommer von der Radiologischen Universitätsklinik, der die Studie zusammen mit dem Kardiologen Lewalter leitet. "Schließlich können auch Träger von Herzschrittmachern an anderen Organsystemen erkranken. Bisher konnten wir sie nicht mit der Magnetresonanz-Tomografie untersuchen, was insbesondere bei Erkrankungen des Hirns, des Rückenmarks, der Wirbelsäule und der Gelenke eine schwerwiegende Einschränkung darstellte." Dies sei mit dem neuartigen Schrittmacher jetzt in den meisten Fällen erstmals möglich. Mit der zwei Jahre laufenden Studie soll die Leistungsfähigkeit der neuen Technik unter Beweis gestellt werden. Professor Lewalter hofft, in diesem Zeitraum in Zusammenarbeit mit der Bonner Universitätsklinik für Herzchirurgie mindestens 30 Patienten mit dem neuen Gerät ausstatten zu können.


Hoffe du bist jetzt schlauer?? Lg defi :super:

1

Sonntag, 3. Mai 2009, 16:07

Von Christin

Frage zum MRT

Hallo ihr`s...

Hab da mal eine Frage?
Unzwar ist es ja nun leider so, das wir, die wir einen Schrittmacher oder Defi haben ja leider nicht in einem MRT untersucht werden dürfen... vonwegen Magnet usw..
Jetzt habe ich diese Tage aber irgendwo gelesen, das es wohl doch schon Möglichkeiten geben soll... weis irgendjemand was davon???
Ich müsste nl. eigentlich im Normalfall ein MRT bekommen, weil es aber nicht ging wird jetzt nur ein CT gemacht..der Arzt meint aber... das es wahrscheinlich nicht wirklich weiterhelfen wird...

Schreibt doch mal was dazu...

LG, Christin ;)