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Die letzten 10 Beiträge

23

Mittwoch, 10. November 2010, 16:49

Von Andi61

In bestimmten Fällen müssen Herzkranke vor dem Eingriff Antibiothika nehmen.
Soweit ich weiss, ist das nur der Fall, wenn man einen Herzklappenfehler hat. Bei der Zahnbehandlung können Bakterien in den Blutkreislauf geraten und sich an den Klappen festsetzen, was dann zu einer Entzündung führen kann. Seit bei mir der Mitralklappenprolaps bekannt ist, muss ich 1-2 Stunden vor der Behandlung ein Antibiotikum einnehmen, das mir die Zahnärztin immer auf Vorrat verschreibt.

Heute war's mal wieder soweit, nachdem sich vorgestern abend ein Backenzahn zu Wort gemeldet hatte ;(

Zitat

Ich lasse mir beim Zahnarzt immer ne Spritze ohne Adrenalin geben. Das belastet dann den Kreislauf nicht.
Allerdings hält diese Betäubung nicht so lange an , deshalb kann es sein, dass der Zahnarzt nachspritzen muss.
Nachdem ich meiner Zahnärztin gesagt hatte, dass ich eine Myokarditis habe, hat sie mir wohl auch etwas in dieser Richtung gegeben. Ich habe keine Auswirkungen auf den Kreislauf gespürt, allerdings hielt die Betäubung nur ca. eine halbe Stunde an. Für einmal Bohren und neue Füllung war das aber mehr als ausreichend.

Es gibt ja auch Leute, die meinen, so etwas ohne Betäubung aushalten zu können, aber die Schmerzen sind ganz erheblicher Stress und deshalb wahrscheinlich schlimmer für das Herz als die möglichen Nebenwirkungen der Betäubung. Ich habe jedenfalls beim Zahnarzt noch nie eine Betäubung abgeleht - die Ärzte wissen, wie tief sie bohren müssen und ob das ein Patient normalerweise aushält.

Zitat

Das schlimmste ist aber allemal die Angst und Panik, die man vor so einem Eingriff haben kann
Nicht nur vor, sondern auch während :D

Viele Grüße,
Andi

22

Montag, 22. März 2010, 13:10

Von Anni

Alex bei mir war es auch nicht schlimm, Weißheitzahn musste gezogen werden. Habe alles gut überstanden trotz der ganzen Mittelchen.
Auch die Narkose jetzt bei meiner Mandelop - obwohl wie bei Daniel die Anästhesistin kurz wegen der Bradykardie es nicht so nett fand, aber der Kreislauf war durchweg stabil und ich danach beruhigt.

Wir schaffen das.

21

Freitag, 19. März 2010, 17:38

Von Illy

OOOOOOOOmmmmmmmmmmmmmmmmmmm, gaaaaaaaaaaanz ruhig bleiben !
Hm......sagt sich so einfach !
Alex, frag Deinen Kardi. In bestimmten Fällen müssen Herzkranke vor dem Eingriff Antibiothika nehmen. Kläre das vor dem Eingriff bitte mit dem Doc.
Ich lasse mir beim Zahnarzt immer ne Spritze ohne Adrenalin geben. Das belastet dann den Kreislauf nicht.
Allerdings hält diese Betäubung nicht so lange an , deshalb kann es sein, dass der Zahnarzt nachspritzen muss.
Das schlimmste ist aber allemal die Angst und Panik, die man vor so einem Eingriff haben kann..........schon alleine davon wird es einem ja duselig !
Alles Gute !!

20

Freitag, 19. März 2010, 11:41

Von Daniel1988

Ich hatte letztes Jahr eine Zahn Op von 2 Stunden, in Vollnarkose... Unter meiner regulären Kauleiste :D wuchs noch ein weiterer Zahn der die oberigen zur Seite schob, dass tat höllisch weh, man hat das Zahnfleisch in Vollnarkose aufschneiden und den Zahn ausgraben müssen. Nach der Op war ich von der Narkose noch eingedämmt aber durchweg Kreislaufstabil... Während des eingriff´s sagte die Kieferchirurgin wurde der Anästhesist 2 mal kurz nervös wegen einer Bradykardie aber die konnte schnell wieder aufgeputscht werden. Gehe nicht mit ganz so viel Angst daran, dass setzt den Körper mehr zu als der Eingriff ansich.

Alles Gute und liebe Grüße


Daniel

19

Freitag, 19. März 2010, 10:27

Von Kicki

Hallo Alex,

leider kann ich Dir diesbezüglich nicht helfen - hatte bisher nur eine OP (Weisheitszähne wurden gezogen, war aber vor der DCM) und sonst noch nie größere Probleme...

Aber ein kleiner Hinweis an alle Defi-Träger (der für die meisten wohl nichts Neues ist):
Bei einer Zahnreinigung darauf achten, dass sie von Hand und nicht per Ultraschall durchgeführt wird!

Alex, viel Glück für die OP und ich hoffe, Du bekommst noch hilfreiche Infos!

LG,
Kicky

18

Freitag, 19. März 2010, 00:49

Von agloco

Und musste sich zwichenzeitlich mal wieder jemand auf die Schlachtbank des Zahnklempners packen?

Mir steht mal wieder eine Op bevor, der Ärztepfusch muss nun ausgebügelt werden.Obwohl sich sich festsitzende Wurzelspitze entzündet hat, nach 3 Jahren, soll ich irgendwann anrufen, wenn ich meine mir gehts ganz gut.

Kann mir jemand Erfahrungen schildern, ob und in welchem Umfang es den Kreislauf belastet, wenn das Zahnfleisch aufgeschnitten werden muss um ein Zahnstück raus zu operieren?

Erzählt von euren Zahn OPs :)

Grüße vom alex

17

Donnerstag, 5. Februar 2009, 18:16

Von defi

Gi
Also Ich bekam immer eine Betäubung. sonst wäre die Schmerzen schlimm. Morgen ist der letzte Termin. Von ca 8. Dann ist alles fertig.
Meine Zähne sind leider kaputt von den Medis gegangen. Zahnfleisch auch sehr empfinglich geworden. Aber langsam geht es wieder.
Jeder verträgt die Medis anders. :rolleyes:
LG defi

16

Donnerstag, 5. Februar 2009, 18:08

Von Illy

Hi Bigi,
ach weißt Du - an der Stelle habe ich schon eine Brücke.
Aber der damalige Zahnarzt hat das Teil nicht so toll gemacht. Jetzt soll eben eine neue her - das heißt ich werde mich da sicher nicht umgewöhnen müssen. Meine Zähne unter der Brücke haben noch alle ihre Nerven und das soll auch so bleiben - meint auch der Zahnarzt. Denn einfach entfernen ohne zwingenden Grund ist unsinn. Die Zähne darunter (oder was noch übrig ist...) sind ja gesund,,,man musste damals halt eine Lücke "überbrücken". Mein Zahnarzt meint, er müsse mich da schon betäuben. Denn es wird sicherlich unangenehm, wenn die Beisserchen nochmal abgeschliffen werden. Mein Zahnarzt meint auch, dass mit dem Adrenalin kann er nicht so recht verstehen....denn die Spritze wirke ja "vor Ort" und nicht im ganzen Körper. Leuchtet ja auch ein....oder....?
Liebes Grüßle aus dem Schwabenländle von Ilona

15

Donnerstag, 5. Februar 2009, 17:04

Von Bigi

Zahnarzt

Hallo Alex und Ilona,
meine Behandlung, mit Heparin, war normal verlaufen.
Kaum mehr Blutungen als normal.
Heparin wird gespritzt und macht die Sache unangenehm.
Die Einnahme von Marcumar in Tablettenform ist einfach,
aber, auch gefährlicher.Hier kann man manchmal nicht erkennen,wo eine Einblutung, durch eine Verletzung, liegt. Wenn es im Kopfbereich vorkommt, ist es gefährlich.
Bei meiner Zahnbehandlung, mit Heparin, ging es auch
darum, keine großen Schwellungen mit Einblutungen zu
bekommen.
Bei Marcumar verblutet man nicht, die Wunde schließt
sich nur dreimal so langsam.
Ilona, wenn der Zahnnerv schon gezogen wurde, wirst Du nichts merken. Es wird einwenig Zahnfleischblutung
geben und Wundschmerz.
An die neue Brücke wirst Du Dich allerdings erst gewöhnen müssen.
Dafür bekommst Du ein strahlendes Lächeln oder einen
tollen Biss.
Gruss Bigi

14

Donnerstag, 5. Februar 2009, 11:16

Von Illy

oh jeeeee.... Thema Zahnarzt.....wird mir schon ganz mau...
Hab´s demnächst auch vor mir, weil ich es lange vor mir hergeschoben habe. Aber Anfangs meinte mein Doc auch, wenn möglich und machbar verschieben. Da ich so ein Schisshase bin und ich ganz fürchterlich herzrasen bekomme, soll ich doch erst mal abwarten. Aber jetzt gehts mir ja besser und ich möcht es nicht noch länger auf die lange Bank schieben. Habe beim Kardiologen nachgefragt. Er meint das wäre alles kein Problem. Spritze ohne Adri, Blutverdünnung müsse ich nicht absetzen, weil ich nur ASS nehme. Aber trotzdem......so ne Spritze ohne Adrenalin....kann mir gar nicht vorstellen, dass das was bringt. Der Zahnarzt meinte, er müsse halt ständig nachsprizen....denn meine Sitzung wird wohl etwas länger dauern...(bekomme ne neue Brücke....ääääää)
Wie ist denn die Spritze ohne Adri....?
Liebe Grüße an alle Zahnarztschisser...... ;(