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Die letzten 10 Beiträge

13

Mittwoch, 30. Januar 2019, 21:30

Von Müde Kämpferin

Kardiologische Diagnostik ohne Befund abgeschlossen

Hallo allerseits,inzwischen hatte ich das Herz-MRT und ein weiteres Langzeit-EKG. Das Herz-MRT war unauffällig - eine Herzmuskelentzündung hatte ich also nicht.

Der Puls hat sich weiter normalisiert und ist jetzt im oberen Normbereich. Es ist also anzunehmen, dass das Herzrasen am überdosierten Schilddrüsenhormon lag, das ich inzwischen reduziert habe.

Die Abgeschlagenheit und Schwäche sind noch da, aber es lässt sich keine kardiologische Ursache ausmachen. Daher verabschiede ich mich bis auf Weiteres und danke euch für eure Unterstützung.

Herzliche Grüße
Müde Kämpferin

12

Mittwoch, 5. Dezember 2018, 19:55

Von Müde Kämpferin

So, da bin ich wieder...
Heute war der Termin beim Kardiologen und die Auswertung des gestrigen Langzeit-EKGs. Das EKG war, bis auf den zu schnellen Puls, völlig unauffällig.
Gegen den zu schnellen Puls wurden mir Betablocker angeboten, aber ich will erst noch einmal abwarten. Inzwischen hat sich herausgestellt, dass mein Schilddrüsenhormon (gegen Unterfunktion) zu hoch dosiert war. Vielleicht liegt das Herzrasen daran. Ich habe die Dosis reduziert, aber es kann noch ein paar Wochen dauern, bis es sich auswirkt.

Wofür der Kardiologe überhaupt keine Erklärung hat, ist die große Schwäche und Schlappheit, die mich leider immer noch im Griff hat. Von den bisherigen Untersuchungsergebnissen (Herzultraschall, Blut, Langzeit-EKG) spricht nichts für eine (durchgemachte) Herzmuskelentzündung. Weil es mir sehr wichtig ist, das abzuklären (es mag komisch klingen, aber eine Herzmuskelentzündung wäre für mich die harmlosere von mehreren möglichen Erklärungen), kriege ich trotzdem ein MRT. Darüber bin ich sehr froh. Aber es wird noch etwas dauern, bis ich den Termin bekomme.

Das heutige Gespräch hat für mich bestätigt, dass es richtig war, auf das Herz-CT zu verzichten. Das war nach Aussage des Kardiologen "kein Muss", sondern ein Angebot, falls ich mir Sorgen um meine Herzkranzgefäße oder einen drohenden Herzinfarkt mache. Tue ich aber gar nicht.


Gruß,
Müde Kämpferin

11

Sonntag, 4. November 2018, 14:29

Von Müde Kämpferin

Hallo Herzlos,

das ist ein gutes Vorgehen, und so mache ich es immer (bin leider schon krankheits- und ärzteerfahren). Danke für den Tipp und natürlich für die guten Wünsche!


Gruß
Müde Kämpferin

10

Sonntag, 4. November 2018, 12:46

Von Herzlos

Müde Kämpferin

Hallo Frau Kämpferin,


leg Dir einen Notizblock samt Stift griffbereit in die Umgebung.
Manche Arztfragen kommen plötzlich und sind ebenso schnell wieder verschwunden.

Es ist blöde, wenn man sich dann nach dem Arztbesuch selbst in den Allerwertesten beißen könnte, da wichtige Fragen vergessen wurden.
Also auch unbedingt dran denken, die Fragen mit zum Arzt zu nehmen!


Gute Besserung und liebe Grüße

Herzlos

9

Sonntag, 4. November 2018, 12:12

Von Müde Kämpferin

Hallo Birgit,

das werde ich tun.

Es bleibt mir auch gar nichts anderes übrig, als die Beschwerden im Auge zu behalten, denn sie sind noch immer sehr ausgeprägt (jedenfalls die Muskelschwäche - Herzrasen habe ich inzwischen nicht mehr). Fensterputzen wäre vielleicht ungefährlich für mein Herz, wird aber trotzdem noch nicht so bald möglich sein, fürchte ich.
Den Kardiologen werde ich beim nächsten Termin (Anfang Dezember) mit Fragen löchern.


Gruß
Müde Kämpferin

8

Samstag, 3. November 2018, 16:51

Von Herzlich

Hallo müde Kämpferin,

trotzdem würde ich die Beschwerden im Auge behalten und nicht auf die leichte Schulter nehmen. Wenn Dir irgendwas komisch erscheint frag lieber einmal mehr bei einem Arzt nach.

Viele Grüße und ein hoffentlich entspanntes Wochenende

Birgit

7

Freitag, 2. November 2018, 12:11

Von Müde Kämpferin

Zwischenstand

Ich habe das Herz-CT abgesagt. Das Langzeit-EKG kann leider trotzdem erst Anfang Dezember stattfinden.

Immerhin habe ich erfahren, dass die Blutwerte wohl unauffällig sind. Da auch das EKG und der Herzultraschall unauffällig waren, spricht nichts für eine Myokarditis. Dann kann ich ja mal über das Putzen meiner Fenster nachdenken.


Gruß
Müde Kämpferin

6

Sonntag, 28. Oktober 2018, 21:31

Von Wolle

Ein Herz-CT ist, wenn mich meine oberflächlichen Recherchen nicht täuschen, eine weniger invasive Alternative zum Herzkatheter. Also es geht um die Herzkranzgefäße.
Es gibt viele Gründe, einen Herzkatheter zu machen, die Kontrolle der Herzkranzgefäße ist nur einer davon. Per Katheter kann man die z.B. Druckverhältnisse im Herzen bessser bestimmen und vieles mehr.

5

Sonntag, 28. Oktober 2018, 17:42

Von Herzlich

Zur Abklärung der Herzkranzgefäße und um alles auszuschließen sind Untersuchungen schon nötig.
Nur die Ct- Untersuchung ist allerdings, erwiesener Maßen, 500x schlimmer als normales Röntgen, mit einem 15x höheren Risiko an Krebs zu erkranken.
Das sagt einem niemand! Ich weiß dies von einer Ärztin die meinem Mann behandelt hat und gesagt hat er solle das nicht machen lassen, aus genannten Gründen.

Dann lieber einen Herzkatheter.
Aber das muss halt jeder für sich entscheiden.

Vielleicht haben die Anderen ja noch ein wenig Info über das Für und Wider zu Herzkatheter oder Ct.

4

Sonntag, 28. Oktober 2018, 16:42

Von Müde Kämpferin

Hallo Wolle, hallo Herzlich,
vielen Dank für die nette Begrüßung.
Belastung EKG, Herzultraschall und Herzkatheter sind mir bekannt, aber CT...ist mir sehr suspekt muss ich sagen. Wobei mit Kontrastmittel ist das wohl möglich, allerdings ist die Strahlenbelastung unheimlich hoch. Hmm...
Also suspekt ist es mir jetzt nicht direkt. Mir leuchtet nur nicht ein, wieso es für mich sinnvoll sein soll. Ein Herz-CT ist, wenn mich meine oberflächlichen Recherchen nicht täuschen, eine weniger invasive Alternative zum Herzkatheter. Also es geht um die Herzkranzgefäße. Aber gibt es bei meinem Verlauf wirklich Anlass, die zu untersuchen?
Gruß
Müde Kämpferin