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Die letzten 10 Beiträge

10

Sonntag, 18. November 2018, 13:03

Von Mayke1

Ich habe das jetzt erst gelesen, sorry.
Bei mir sind die Elektrolyte auch verschoben. Das kommt aber von dem Hormon ANP. Es wirkt stark entwässernd und blutdrucksenkend. Der Körper scheint sich also selber entlasten zu wollen. Zu Beginn eines Flimmeranfalles muss ich mehrmals auf die Toilette. Danach ist Ruhe, der Körper aber auch "trocken". Durch das Entwässern nehme ich Tromcardin und einen Elektrolyte-Drink, der bei Durchfallerkrankungen hilfreich ist. Schmeckt wie salziger Eistee.
Alles Gute wünscht euch
Mayke

9

Sonntag, 14. Januar 2018, 19:22

Von Wolle

Moin,
Nochmal danke Wolle, Du warst eine wertvolle Hilfe. :)

Gern geschehen.
Hoffen wir nur, dass du deinen alten Herrn überzeugen kannst. Aber bedenke: Druck erzeugt Gegendruck. Auch wenn es schwer fällt, muss man seine Entscheidung akzeptieren...

8

Samstag, 13. Januar 2018, 18:46

Von Katrin1812

Hallo Wolle,

das ist ein wahrhaftig sehr guter Rat.
Danke.

Jetzt kämpfe ich nur noch darum, dass er es auch wirklich tut. Hätte jetzt nicht mit so einem Widerstand von ihm gerechnet.
Er hat manchmal ein Denkvolumen wie ein kleines Kind, hat Angst, dass die ihm gleich stationär aufnehmen.
Es ist manchmal so schwer mit alten Leuten, dabei will ich nur helfen. Ich hoffe, ich gewinne den Kampf,
ansonsten muß ich mich damit abfinden, wer keine Hilfe will, den kann man nicht helfen.

Nochmal danke Wolle, Du warst eine wertvolle Hilfe. :)

Liebe Grüße
Katrin

7

Samstag, 13. Januar 2018, 12:49

Von Wolle

Olbernhau
Es gibt zwei Herzzentren in Sachsen, siehe hier. Dein Vater sollte sich schnellstmöglichst in eines der Beiden begeben.
Gute Besserung.

6

Samstag, 13. Januar 2018, 10:13

Von Katrin1812

Hallo Brigittchen, :)

danke für die Antwort.

Zitat

"Zudem glaube ich, dass die Elektrolythverschiebung von der Kombination aus all den Medikamenten kommt."
Ich bin auch nicht glücklich mit den 4 Bluddrucksenkern, als Laie kann ich das ganz und gar nicht verstehen.
Ich wollte noch kurz erklären, wenn er bricht, dann ist der Elektrolytehaushalt schon lange außer Kontrolle, dann hilft nur noch sofort ins Krankenhaus und Infusion ran (lt. seiner Hausärztin). Wollte damit sagen, wenn er aus dem Krankenhaus rauß kommt, dann gehts ne Weile gut , er erbricht dann die Mahlzeiten nicht, sondern isst ganz normal und dann mir nichts, Dir nichts bricht er plöztlich riesige Flüssigkeitsmassen. Und immer wieder fehlt Salz im Blut.

Zitat


"Zudem führen Entwässerungstabletten eventuell zu Verschiebungen."
Wassertabletten hat er im letzten Jahr auch Mal für einen Zeitraum bekommen, die wurden glücklicherweise vom Krankenhaus abgesetzt und trotzdem kam die Elektrolytehaushaltverschiebung wieder. (glaube HCT, wenn ich mich richtig erinnere) Da fasse ich mir schon wieder an den Kopf, seine Hausärztin kannte die Diagnose, verschreibt HCT, obwohl da direkt als erste Nebenwirkung Störung des Elektrolytehaushaltes aufgeführt ist.

Dein "Xarelto" schaue ich mir gleich Mal im Internet an

LG
Katrin1812

5

Samstag, 13. Januar 2018, 06:02

Von Brigittchen

Entschuldige, da steht es ja. Frag mal, ob er auf Xarelto umsteigen kann.

4

Samstag, 13. Januar 2018, 06:00

Von Brigittchen

Er soll in ein Herzzentrum gehen
Da kann man eventuell was gegen sein Vorhofflimmern machen. Zudem glaube ich, dass die Elektrolythverschiebung von der Kombination aus all den Medikamenten kommt. Ihm wird übel und er erbricht und das führt klar zu Mineralstoffverschiebungen. Zudem führen Entwässerungstabletten eventuell zu Verschiebungen. Was nimmt er den für einen Gerinnungshemmer. Ich nehme Xarelto wegen Vorhofflimmern und ich habe übrigens keinerlei Probleme mit irgendwelchen Verschiebungen trotz noch Betablocker und Sartsn.

3

Freitag, 12. Januar 2018, 22:32

Von Katrin1812

Hallo Wolle, :)

er wird in einem "Provinzkrankenhaus" behandelt.
Er wohnt in 09526 Olbernhau (Mittlerer Erzgebirgskreis).
LG
Katrin1812

2

Freitag, 12. Januar 2018, 22:15

Von Wolle

Moin Katrin,

herzlich willkommen hier.

Zunächst einmal würde mich interessieren, ob dein Vater in einem echten Herzzentrum behandelt wird oder in einem kleinen "Provinzkrankenhaus". In welcher Gegend lebt er denn? Vielleicht kennt hier Jemand ein gutes Herzzentrum in seiner Nähe.

1

Freitag, 12. Januar 2018, 20:10

Von Katrin1812

Herzvorhofflimmern - Störung des Elektrolytehaushaltes welche Therapie oder Medikamente sind erforderlich

Hallo, :)
mein Vater (76 Jahre) leidet seit Jahren an Herzvorhofflimmern und nahm Falithrom, seit etwa 3 Monaten wurde auf ein Kombimedikament Blutverdünner mit zusätzlichem Blutdrucksenker umgestellt. Zusätzlich nimmt er noch 3 weitere Blutdrucksenker darunter Ramipril 5 mg und Bisoprolol 5 mg. Trotz der 4 Blutdrucksenker hat er jeden Tag/Nacht Blutdruckspitzen von 170/110 über Stunden.
Seit Anfang 2017 soll das Herzvorhofflimmern Elektrolytestörungen auslösen, das äußert sich, indem er Massen an Flüssigkeit erbricht. Er wird dann im Krankenhaus durch Infusionen stabilisiert (Aufenthalt ca. 7 Tage) und wieder entlassen, wobei sich die Abstände der Krankenhausaufenthalte immer weiter verkürzen. (6 Wochen) Er ist total abgeschlagen, schläft viel und ist schwermütig geworden.
Zur Zeit ist er zum sechsten Mal in Folge wieder im Krankenhaus, die Ärzte sprechen was das Blutbild anbetrifft, immer wieder von Salzmangel und das obwohl er sein Essen immer zusalzt, auf Empfehlung des Krankenhauses. Das Kombipräperat hat man heute abgesetzt, dafür bekommt er Spritzen. (welches Präparat wusste er nicht)
Mir ist auch der Zusammenhang Herzvorhofflimmern und Elektrolytestörung unklar, wo kann ich mich belesen? Wer kann mir helfen? Im Internet findet man seltsamerweise nicht sehr viel dazu. Mir will nicht in den Kopf, dass man evtl. durch eine Medikamentenumstellung oder Behandlung des Elektrolytehaushaltes diesen Teufelskreis nicht durchbrechen kann, bei dem heutigen Stand der Medizin.
Ich bin völlig am Ende und weiß nicht weiter. Bin für jeden kleinsten Hinweis dankbar.
Vielen Dank im voraus.
Viele Grüße
Katrin1812