Sie sind nicht angemeldet.

Neue Antwort erstellen

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die weitere Nutzung unserer Seite erklären Sie Sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

Achtung! Die letzte Antwort auf dieses Thema liegt mehr als 2 876 Tage zurück. Das Thema ist womöglich bereits veraltet. Bitte erstellen Sie ggf. ein neues Thema.

Beitragsinformationen
Beitrag
Einstellungen

Internet-Adressen werden automatisch erkannt und umgewandelt.

Smiley-Code wird in Ihrem Beitrag automatisch als Smiley-Grafik dargestellt.

Sie können BBCodes zur Formatierung nutzen, sofern diese Option aktiviert ist.

Die letzten 4 Beiträge

4

Dienstag, 31. Mai 2016, 12:41

Von xtrat

Doch doch, das haben wir vor. Trotzdem scheint es uns naheliegend, sich nach einem fachkundigerem Arzt umzuhören. Der Hinweis auf den Kardiologen ist so naheliegend wie gut, danke, das versuchen wir mal.

3

Sonntag, 29. Mai 2016, 10:23

Von Wolle

Moin,

einfach mal mit dem Arzt reden wäre keine Lösung? Ihm einfach mal die eigenen Erfahrungen erklären? Woher soll er das sonst wissen?

2

Sonntag, 29. Mai 2016, 06:50

Von Vastrapur

Vielleicht kann euch ein Kardiologe aus der Wohngegend einen Hausarzt empfehlen, den er als kompetenten Kollegen kennt.

1

Sonntag, 29. Mai 2016, 04:57

Von xtrat

Gute Hausärzte für Herzpatienten im Berliner Raum?

Meine Frau (32) leidet an einem angeborenen Herzfehler, der vergleichsweise selten ist. In ihrer Jugend bekam sie darum eine Herzklappe eingesetzt und nimmt seitdem zur Blutverdünnung Medikamente ein.

Vor drei Jahren zog sie aus den Vereinigten Staaten nach Berlin. Die Umstellung auf ihr Leben als Herzpatientin in Deutschland verlief insgesamt gut. An der medizinischen Klinik mit Schwerpunkt Kardiologie am Charité in Berlin werden wir (ich versuche, jeden ihrer Termine mit wahrzunehmen) nach ihrem Gefühl (sie hat bald 20 Jahre Erfahrung mit der Thematik) ausgezeichnet beraten.

Auf Grundlage dieser Beratung hat sie entschieden, weiterhin das in den USA übliche Cumadin zu beziehen, statt des in Europa üblichen Marcumars. Beide Medikamente regulieren den INR-Blutwert und unterscheiden sich nach Einschätzung unserer Ärztin aus der Kardiologie kaum voneinander. Weil, wie gesagt, ihr Fall relativ kompliziert ist, rieten die Kardiologen von der Umstellung ab.

Unser ebenfalls hochgeschätzter Hausarzt ist in vielerlei Hinsicht ein Segen, von seiner Patientin mit ihrer ungewöhnlichen Kondition aber leider latent überfordert. Das ist jedenfalls unser Eindruck. Neulich erkundigte er sich – zum ersten Mal dieses Jahr! – über ihren INR. Da lag der Wert gerade mal 0,5 Punkte über dem Maximum (was nicht so unüblich ist, ihr Bedarf an Cumadin schwnakt beinahe täglich). Also rät er ihr, zwei Tage auf die Blutverdünner zu verzichten. Meine Frau misst ihren INR wöchentlich selbst und weiß aus Erfahrung, dass der Wert weit unter 2,0 sinken würde, wenn sie das Medikament zwei Tage lang nicht nimmt. Danach hätte sich der Arzt eindeutig erkundigen müssen.

Kein Weltuntergang. Aber es irritiert, dass ein Arzt, der weder in der Thematik beheimatet ist noch Anstalten macht, sich ein stimmiges Bild von seiner Patientin zu machen leichtfertig klare Ansagen macht. Wir haben zunehmend das Gefühl, dass es ratsam wäre, sich einen Hausarzt zu suchen, dem das Kardiologische besser liegt. – Klar, fürs Expertentum sind die Ärzte an der Charité zuständig. Trotzdem würden wir uns beide wohler fühlen, wenn auch ihr Hausarzt ein wenig für uns mitdenken würde.

Zur Frage: Kennt ihr als junge U50er Hausärzte in Berlin, vorzugsweise in den Bezirken Kreuzberg, Neukölln, Schöneberg, Mitte, Tempelhof oder Steglitz, die sich mit Herzfehlern auskennen? Oder könnt mir sagen, wo es ein Forum oder eine Liste gibt, in der ich sie finde?

Herzlichen Dank!