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Die letzten 5 Beiträge

5

Dienstag, 15. September 2015, 22:59

Von Carmen

Hallo - willkommen hier im Forum :)
An Eurer Stelle würde ich mich mal an ein Herzzentrum wenden. Soviel ich weiß, hat da die Uniklinik Tübingen einen sehr guten Ruf. Bisher war Deine Mama offenbar nur bei ihrem Kardiologen - ich würde schon dringend eine weitere Meinung einholen. So weiß sie ja eigentlich gar nix :huh:

Ich wünsche Euch alles Gute für die Behandlung.

LG Carmen

4

Dienstag, 15. September 2015, 15:20

Von Wolle


Ähm, ok, hab ich vergessen zu schreiben, sorry! Wir leben zwischen Stuttgart und Heilbronn im Grünen, sind aber mobil.


Sorry, in der Gegend kenne ich mich überhaupt nicht aus.

3

Dienstag, 15. September 2015, 13:36

Von ade36

Hallo Wolle,

nein, da gibt's eben absolut keinen Anlass für, und ja, mein Vater lebt noch und ist fit. "Echt" depressiv ist sie auch nicht, eher depressiv verstimmt. (Ich kenne zwei schwer Depressive, das ist noch hundertmal krasser.) Sie sagt, sie fühle sich einfach nicht wohl, habe keinen Antrieb und sei dauernd so bleiern müde - aber das habe ich ja schon geschrieben.

Anzeichen von Demenz? Daran dachte ich erst auch, aber ich glaube, nein. Sie macht im Alltag keine Fehler, vergisst nie, wo Geldbeutel und Co. sind, ist immer orientiert, ob zu Hause oder unterwegs, achtet nach wie vor penibel auf ihr Äußeres, führt den Haushalt wie eh und je und pflegt auch ihre Kontakte. Nur, wenn sie ihre supermüde Phase hat und kurz vor'm Einschlafen ist, findet sie manchmal Worte nicht und/oder redet Stuss, aber das mache ich auch, musste ich mir sagen lassen. :whistling:
Dafür müssten wir wissen, in welcher Gegend du wohnst.
Ähm, ok, hab ich vergessen zu schreiben, sorry! Wir leben zwischen Stuttgart und Heilbronn im Grünen, sind aber mobil.

Grüße!

2

Montag, 14. September 2015, 18:14

Von Wolle

Moin,

herzlich willkommen hier.
Gibt es irgendwelche Anlässe, aus denen heraus Deine Mutter depressiv geworden sein könnte? Lebt Dein Vater noch?
Gibt es bei ihr Anzeichen von Demenz?

kann uns einen Rat geben, was wir tun und wohin wir uns wenden könnten?


Dafür müssten wir wissen, in welcher Gegend du wohnst.

1

Montag, 14. September 2015, 15:11

Von ade36

Reizleitungsstörung und Antriebslosigkeit

Hallo zusammen,

da mit die Leidensgeschichte meiner Mutter (79 Jahre) keine Ruhe lässt, wende ich mich nun hoffnungsvoll an euch.

1990 hatte sie eine schwere Schilddrüsen-Total-OP nach Jahren mit Über- und Unterfunktion im Wechsel, u. a. mit schweren Bluthochdruckkrisen, Behandlung mit Betablockern und anderen Hämmern. (Aus heutiger Sicht riecht das Ganze schwer nach Pfusch, ist aber nicht mehr zu ändern.)

10 Jahre später erhielt sie bei einer Untersuchung im Vorfeld einer kleineren Hand-OP die Diagnose "kompletter Rechtsschenkelblock und linksanteriorer Hemiblock". Der Operateur weigerte sich, zu operieren, und bestand auf weitere Abklärung, doch der Hausarzt lachte nur und meinte, das sei doch kein Problem - mit dem Ergebnis, dass meine Mutter die OP frustriert abgesagt hat.

Anfang 2013 wurde die Block-Diagnose im Ruhe-EKG vom Kardiologen erneut bestätigt, seither aber nicht mehr näher untersucht. Kein Belastungs-EKG, nichts.

Ich glaube, dass die Herzproblematik inzwischen Symptome zeigt. (Das ist aber nur meine persönliche Vermutung.) Seit etwa einem halben Jahr ist meine Mutter, die früher ein sehr aktiver, lebenslustiger Mensch gewesen ist, komplett antriebslos, fast schon depressiv verstimmt, hat an ihren Hobbies kaum noch Interesse und sehr wenig Appetit. Bei körperlicher Mehrbelastung gibt sie "Probleme mit dem Atmen" an, sie seufzt oft deutlich hörbar (Luftmangel?), klagt öfter über Schwindelgefühle und hat Phasen, in denen sie wirkt, als würde sie mit offenen Augen schlafen, als wäre sie halb ohnmächtig. Sie sagt dann, sie sei so unglaublich müde, und sie schläft dann auch sofort ein, wenn man sie lässt, auch mitten am Tag. Fazit: Am liebsten sitzt sie auf dem Sofa und schläft. Das ist nicht mehr meine Mutter von vor einem Jahr.

Sie war wegen dieser Befindlichkeitsstörungen schon vor ein paar Monaten bei ihrer Hausärztin, die auf ihr Drängen hin dann doch mal die Schilddrüsenmedikation untersucht hat. Sie meinte, die Menge an Schilddrüsenhormonen sei ausreichend, sie könne wegen ihres Herzens (!) nicht höher dosieren, und sie solle doch mal zum Psychiater gehen und inzwischen "diese Tabletten hier" nehmen (Probepackung Psychopharmaka) - ohne Worte.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen und kann uns einen Rat geben, was wir tun und wohin wir uns wenden könnten? Ich kann das nicht mehr mit anschauen, mich macht das selbst ganz krank.

Danke schon mal!

Liebe Grüße
Simone