Sie sind nicht angemeldet.

Neue Antwort erstellen

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die weitere Nutzung unserer Seite erklären Sie Sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

Achtung! Die letzte Antwort auf dieses Thema liegt mehr als 3 369 Tage zurück. Das Thema ist womöglich bereits veraltet. Bitte erstellen Sie ggf. ein neues Thema.

Beitragsinformationen
Beitrag
Einstellungen

Internet-Adressen werden automatisch erkannt und umgewandelt.

Smiley-Code wird in Ihrem Beitrag automatisch als Smiley-Grafik dargestellt.

Sie können BBCodes zur Formatierung nutzen, sofern diese Option aktiviert ist.

Die letzten 10 Beiträge

20

Sonntag, 25. Januar 2015, 21:09

Von Canada84

Hallo Dominik,

Danke für die netten Worte , ist lieb das du schreibst.

Ich weiß , dass ne MI nicht so tragisch und ein relativ häufiger
Befund ist .. Ich habe auch keine Panik oder so , es kommt es wie es kommt und
Ändern kann es nicht .
Du hast sicherlich recht , meine Psyche ist aufgrund meiner Situation
nicht top in Form aber wenn ich mir bei einem sicher bin , dann bei meinem
Symptomen. Ich glaube eher das mein Problem ist, die Angst vorm
Doc , das da vielleicht was heraus kommt, was irgendjemanden dazu verleiten könnte,
an meiner "Kraft" zu zweifeln.
Ddeshalb versuche ich glaub ich , selbst heraus zu finden was sein könnte...
Kompliziert oder?
Du weißt ja selber ( und viele andere auch) wie ätzend es ist , nicht belastbar zu sein.
Und ich bekomm mein herzrasen einfach nicht in den Griff, zwei Einkaufstüten vom Auto ind Haus und Zack bin
Ich bei 170 Puls . Und meistens ist der Tag dann komplett hinüber ...
Ich wünschte einfach , ich könnte selbst was dagegen tun und alles ist gut..
Schön wärs..
Aber ich glaube, es wird wohl kein Weg daran vorbei gehen früher oder später
den lieben Doctor aufzusuchen ..
:-)

Dir Wünsche ich auch ganz ganz viel Glück für deine Genesung, dass es besser wird .
Für dich ...und deine Familie..

Lieben Gruß Anna

19

Sonntag, 25. Januar 2015, 20:14

Von Kaeltar

Huhu,

Ich weiß zwar nicht warum das auf dem EKG jetzt erst neu ist, aber eine MI ist bei dilatiertem Herz völlig normal. Das Herz wird größer und irgendwann wird es so groß das die Mitralklappe nicht mehr richtig schließt.


Mein Ventrikel ist allerdings noch viel größer als deiner (85 mm ) und meine MI ist wohl relativ stark ausgeprägt. Ich denke nicht das deine Symptome von der MI kommen, aber wenn du das fürchtest kann nur ein Arzt dir diese Furcht nehmen.

Ich merke an mir selbst auch das die Psyche einen viele Symptome auch empfinden lassen kann und in deiner Situation ist die Psyche sicher angeschlagen. Ich weiß nicht ob es ratsam ist jetzt zu einem Psychologen zu gehen wo du gerade sowieso "getestet" wirst wie du mit Krankheit und Kind umgehen kannst - aber es wird so oder so besser werden. Du schaffst das ganz sicher da durch.

Gruß Dominik

18

Sonntag, 25. Januar 2015, 19:54

Von Canada84

Danke für nen Hinweis, dass habe ich auch im Netz erkunden können,
ich frage mich nur warum es diesen "ekg Nachweis " plötzlich gibt,
und nicht schon bei vorherigen ekg's ...??
Bedeutet das, dass die MI sich verschlechtert hat?
Oder ist es normal das es vorher nie da war?

Gruß Anna

17

Sonntag, 25. Januar 2015, 18:51

Von olw

http://lmgtfy.com/?q=SINISTROCARDIALE

Ist im Endeffekt der EKG-Nachweis der MI

16

Freitag, 23. Januar 2015, 20:55

Von Canada84

Noch was vergessen :-)
Leichte MI gabs ja auch noch , wobei ich ja weiß , dass dies kein seltener und kein besorgniserregender Befund ist.
Könnte mir nur auch vorstellen, dass meine Beschwerden von einer evtl. Verschlechterung der MI kommen.
Aber nur ne Vermutung.....

15

Freitag, 23. Januar 2015, 20:50

Von Canada84

Hallo Herzchen ,

Vielen Dank für deine lieben , aufmunternden Worte.
Freue mich immer wenn mir jemand antwortet , als "neue"
komm ich mir immer ein wenig fehl am Platz vor .
Bzw Rede ich mir gerne ein , ich wäre es ;-)

Die Diagnose hab ich seit April 2014 , wobei ich gar nicht wirklich weiß, welche
Diagnose nun steht- da in fast jedem Bericht irgendwas anderes steht.
Du hast vollkommen recht, fragen, fragen , fragen, was anderes hilft nicht.
Wenn ich zuhause wäre, hätte ich damit auch null Probleme , da ich eigentlich immer ( wenn was ist)
in düsseldorf ins Augusta khs fahre, da fühle ich mich am wohlsten, besten verstanden.
Die haben mir als es begann auch alles gut erklärt.
Nur hier hab ich keine Anlaufstelle .. Die Hausärztin hier im Dorf,
gibt mir einfach kein gutes Gefühl ...

Und ich liebe es einfach wenn irgendwelche Menschen ( die nicht betroffen sind )
behaupten " das was sie haben macht keine Schmerzen" oder " Sie müssten belastbarer sein"
Ich muss kein Medizin studiert haben um zu wissen,
dass jeder Mensch anders reagiert und Beschwerden von Patient zu Patient (mit gleicher Diagnose)
unterschiedlich sein können.
Naja und deshalb hab ich es hier einfach aufgegeben und versuche natürlich, auch wenns falsch ist, mir meine Fragen selbst zu beantworten.

Es ist einfach ein sche.... Gefühl , zu spüren das sich was verändert hat und nicht zu wissen was ...

So genug gejammert :-)

Bald bin ich ja wieder zu Hause und bekomme hoffentlich antworten..

Hast du denn vielleicht ( oder andere) selbst Erfahrungen mit dem Verlauf dieser Erkrankung
Also noch mal zum Verständnis, meine Diagnose im April :
Linksventrikuläre Funktionsstörung (ef: 40%) mit global mäßiger dehnbarkeitsstörung aller ventrikel.
Linker ventrikel mittelgradig vergrößert (60mm)

Ob ich jetzt genau die richtigen Wörter gefunden habe , weiß ich nicht so genau. Aber ich denke , du bzw wisst was gemeint ist.
Gibt's dafür nicht auch ein kompakteren Begriff ? Oder was für Unterschiede machen die so?

So vielen Dank für deine Aufmerksamkeit, wird bei mir irgendwie immer schnell zum Mega Text :)

Lieben Gruß Anna

14

Freitag, 23. Januar 2015, 20:13

Von Herzchen

Hey Anna,

auch von mir ein herzliches Willkommen. Puh, du scheinst schon ziemlich viel mitgemacht zu haben. Ich finde es prima, dass du nicht aufgibst und für dich und deine Kids weiter kämpfst! Ich drücke dir fest die Daumen, dass dein Aufenthalt in Bad Bentheim dir und deinem Kleinsten gut tut und ihr gemeinsam nach Hause gehen könnt.

Leider kann ich dir zu "P-SINISTROCARDIALE" gar nichts sagen - das Wort ist auch für mich neu.



Wie lange kennst du deine Diagnose mit dem Herzen schon?


Ich kann mich Wolle nur anschließen: Fragen, fragen, fragen!! Mir ging es anfänglich meiner Krankheit wie dir: Ich wollte den Ärzten nicht auf die Nerven gehen bzw. wollte nicht als "Dummie" gelten und hab' einfach meine Befunde gegoogelt - was aber nur noch mehr Fragen aufgeworfen hat. Deshalb scheue dich nicht zu fragen, bis du es verstanden hast! Das ist schließlich deren Job und ein guter Arzt kann einem auch die schwierigsten Zusammenhänge so erklären das man diese auch versteht. Lass' dich nicht abwimmeln!


Halt die Ohren steif. Ich freue mich, mal wieder von dir zu hören.


Liebe Grüße Herzchen

13

Donnerstag, 22. Januar 2015, 22:13

Von Canada84

Vielen Dank !

Ne einfach war es nicht, aber wenn ich verstanden werde möchte, sollte man gewisse Hintergründe kennen.

Danke sehr für die lieben Worte.

Lieben Gruß Anna

12

Donnerstag, 22. Januar 2015, 21:52

Von Herzlos

Hallo Anna,

ich wollte Dir nur meinen Respekt zollen, dass Du Dich überwunden hast Deine wirkliche Geschichte zu schildern, war bestimmt nicht einfach.
Schön, wenn Du Dich nun erleichtert fühlst.

Gruß vom Herzlos

11

Donnerstag, 22. Januar 2015, 19:46

Von Canada84

In Bad bentheim bin ich, weil es hier eine Art Einrichtung gibt die es mir ermöglicht, innerhalb 3 Monaten ,
zu zeigen, dass ich es auch mit Krankheit und Kind schaffe.
So das ich dann Ende Februar mit meinem jüngsten Sohn nach Hause kann.

Zum Themen Unterstützung , doch die hab ich , meine anderen 3 Kinder sind innerhalb der Familie untergebracht,
das ist schon viel Wert. Was den Anwalt angeht, wäre das bzw war das zum damaligen Zeitpunkt keine Option,
da das Jugendamt vor Gericht oft die besseren Karten hat und ich dann im schlimmsten Fall , das Sorgerecht verloren hätte.
Das wollte ich nicht riskieren.
Doch früher oder später werde ich diesen Weg gehen müssen , denn da zwei meiner Kids beim Vater sind und der sie nicht wieder her geben möchte, wirds wohl kein anderen Weg geben.

Im Moment versuche ich einfach erstmal nicht auf Angriff zu gehen , sondern dem Amt einfach deutlich zu zeigen, dass ich sehr wohl in der Lage bin mich um mein Kind zu kümmern .
Irgendwann werden denen die Argumente ausgehen und dann haben die keine nachvollziehbaren Gründe mehr, mir es so schwer zu machen.

Hoffe das war jetzt verständlich erklärt , ist ja ziemlich kompliziert..

Danke für deine Antwort :-)