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Die letzten 10 Beiträge

15

Donnerstag, 9. Mai 2013, 15:43

Von luise1

Reha abgelehnt

Meine Reha wurde nun auch nach Widerspruch abgelehnt....erst wenn sie an mir rumgeschnippelt haben und fleißig ihre Bypässe setzen konnten macht eine Reha Sinn sonst ändert es angeblich nichts an meinem Jetztzustand ...ich schlucke Pillen und mache nichts weietr als warten...auf den TOD...arbeiten geht nicht, wegfahren geht nicht,wohnen geht nicht mehr...ich muss nun bald umziehen wenn ich noch etwas übrig haben will um mir etwas zu essen zu kaufen...die fixkosten kann ich so nicht mehr stemmen....

14

Dienstag, 26. März 2013, 07:01

Von agloco

Ja luise das kenne auch ich und lasse nichts mehr ohne Beruhigungsmittel machen. Ich meine nicht die diese tollen Naturpillen, da helfen ja nurnoch die harten Drogen.
Mich wundert es aber das der Arzt nicht von selbst auf die Idee gekommen ist dir was zu geben, wenn du zitterst und voller Angst bist. Dabei kann es schnell zu Verletzungen kommen, weshalb man mir ohne zu fragen was gegeben hat beim letzen Mal. Versuche hartnäckig darauf zu bestehen und öffne dich im Bezug auf deine starken Ängste (ja das ist garnicht so einfach...).

Die Sache mit dem Arbeiten ist eben so eine Sache :) Das kann nur jeder für sich selbst entscheiden, ich bin der Meinung, dass das nichts mit medizinischen Werten und Fakten zu tun hat, daran kann man das nicht fest machen. Zumal kommt erschwerend hinzu, dass man als Schwerbehinderter es ohnehin nicht leicht hat in der modernen Arbeitswelt...

Alles Gute
Alex

13

Mittwoch, 20. März 2013, 15:50

Von luise1

....ja leider vertraue ich seit dem nicht mehr!!!!! ,mir wurde beim zweiten kathetervorgespräch von der ärztin versprochen ein Beruhigungsmittel zu bekommen, weil ich beim ersten mal schon sehr aufgeregt war....ich habe geweint und gezittert auf dem Op Tisch es hat neimanden interessiert....was kann man da noch tun wenn man schon angeklemmt ist und einen Zugang hat usw. das nächste Mal werde ich versuchen aufzustehen und wegzulaufen...ich lasse es einfach so nicht mehr zu...danke für Eure Ratschläge

herzlichst Luise 1

12

Mittwoch, 20. März 2013, 15:34

Von lavendinia

Ui, Luise das es mit den Beruhigungsmitteln nicht klappt-kenne ich auch. Einmal hatte ich auch so einen ignoranten Arzt der einfach losgelegt hat ohne von mir als Mensch Notiz zu nehmen. Aber das muß nicht immer so sein, es kann beim nächsten Mall auch besser laufen. Momentan habe ich meinen 5. Herzkatheder vor mir und bestehe auf eine Pille (Tavor) wenn ich von der Station geholt werde. Will Dir damit nur sagen, es ist ok dass Du Angst hast wichtig bleibt aber dass Du sie in den Griff bekommst und das geht am Besten mit (Klinik-) Ärzten denen Du vertraust. Hausarzt oder/und Kardiologe. Für Deinen Kardiotermin alles Gute.
P.S. Ich schreibe meine Fragen und Ängste auf einen kleinen Zettel und verlasse die Praxis nicht bevor der abgearbeitet ist.

11

Dienstag, 19. März 2013, 21:23

Von Ironiemus48

Hallo Luise1,

hier mal ein Link für Dich, http://www.herz-hh.de/ - lies einfach nach, ich bin dort seit 6 Jahren in Behandlung und in guten Händen, aber auch andere aus dem Forum kennen diese Klinik respektive Versorgungszentrum und waren mehr als zufrieden.

Gruß Joern

10

Dienstag, 19. März 2013, 19:15

Von luise1

Ja ihr habt Recht aber....meine Angst ist sehr groß....ich bin ja bei den 2x Herzkatheter schon abgedreht vor Aufregung und Angst das hat niemanden interessiert ...ich bekam keine Beruhigungspille(wie ich im Vorfeld gewünscht hatte) oder eine Spritze und war dementsprechend unruhig auf dem Tisch während an meine Herzen rumkathetert wurde...nach dem Kontrastmittel hatte dann kammerflimmern und musste nach einer Narkose defilibriert werden alles ganz schrecklich wie ich finde und irendwie nicht richtig abgelaufen sie mussten dann abrechen und wissen nun nicht wie es eigentlich aussieht,aber ich merke ganz deutlich von Tag zu Tag mehr das da was nicht stimmt. Naja die Pillen helfen wohl auch nicht mehr...und irgendwann mus ich wohl doch den Notarzt rufen wenn ichs noch schaffe...habe erst nächste woche wieder einen KardioTermin

PS ich war übrigens in Rendsburg in der Imlandklinik da bekommt mich keiner mehr freiwillig rein...

Euch auch alles Gute

9

Dienstag, 19. März 2013, 18:10

Von olw

ich bin seit 3 Jahren Rentner (unbefristet) und gerade mal 46. Arbeiten ist nicht mehr. Ich habe aber ein für mich sehr schönes Hobby entdeckt: Die Fotografie. Habe mitlerweile ein kleines Studio eingerichtet und fotografiere alle möglichen Leute. Mittlerweile sagt man den Bildern sogar eine richtig gute Qualität nach, ich muß mich nicht verstecken.
Das Fotografieren nimmt bei mir jetzt den Raum ein, den früher die Arbeit beanspruchte, allerdings ohne Stress und Leistungsdruck.

Ich denke, man sollte keine Angst davor haben, sondern den Ruhestand aktiv gestalten, insbesondere dann, wenn man noch etwas "jünger" ist

8

Dienstag, 19. März 2013, 17:50

Von lavendinia

Hallo Luise,
Arbeit allein ist auch nicht der Sinn des Lebens. Klar jeder möchte seine Anerkennung in einer guten Tätigkeit finden aber nicht-arbeiten-können bedeutet nicht kein Leben mehr zu haben. Auch falls es in Richtung Berentung gehen sollte gibt es Schönes und Sinnvolles für Dich wie ja Ironiemus oben geschrieben hat.
Klar mit 54 gibt es keine Umschulung mehr aber wenn es Dir nach der Akutbehandlung und Reha besser geht kannst Du Dich beim Integrationsamt beraten lassen.
Dass Du vor einem Bypass Angst hast versteht hier bestimmt jeder. Nach vier Herzkathedern mit Stentimplantationen bis in den Herzstamm reichend war das auch immer meine große Sorge. In meiner letzten Reha jedoch gab es viele Bypass-Patienten welche ein weitgehend normales Leben führen konnten.
Wünsche Dir ganz viel Mut denn es lohnt sich zu kämpfen!

7

Dienstag, 19. März 2013, 16:22

Von luise1

eine Op kann bei mir noch etwas warten angeblich, obwohl ich tägliche Schmerzen in intervallen habe, weiß das garnicht zu deuten!Es wird gesagt das man alles medikamentös einstellen kann bei mir ... und das soll erstmal versucht werden.

Ja eine Garantie gibt es nicht, beruhigend ist, dass augenscheinlich gesunde Menschen die auch nicht haben,

aber ich fühle mich jeden Tag, sicher wie alle anderen hier auch, an die Endlichkeit des Lebens erinnert wenn mein Herz mich sticht...in jeder erdenklichen Lage



alles Gute Hella

Luise1 8|

6

Dienstag, 12. März 2013, 19:55

Von hella

Man weiß nichts

Leider gibt es keine Garantie für nichts. Das ist eine bittere Nebenwirkung der Erkrankung. Um so schlimmer, wenn man feststellen muss, dass eine EU-Rente der wirtschaftliche Abstieg bedeuteten würde, obwohl man immer alles richtig gemacht hat: grundsolide Ausbildung, Kinder erzogen, gearbeitet. Eine private Absicherung wurde bereits in jungen Jahren verwehrt, denn ich gehörte zu einer Risikogruppe. So kann ich nur hoffen, dass es irgendwie noch ein paar Jahre geht.
Viele Grüße