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Die letzten 4 Beiträge

4

Mittwoch, 3. November 2010, 11:37

Von Carmen

Hallo Anita,

die Geschichte von Deinem Nico hört sich ein wenig so an, wie meine. Ich hatte 1994 einen schweren Hinterwand- und Vorderwandinfarkt mit 38 Jahren. Ich wurde dann vergangenes Jahr am 23.01. 2009 transplantiert und was soll ich sagen - ich wußte gar nicht mehr, wie gut es jemandem gehen kann, dessen Herz mitmacht. Im Laufe der Jahre habe ich ganz vergessen, wie gut es mir früher gegangen ist. Die Insuffizienz hat sich richtig schön langsam in mein Leben geschkichen und ich wundere mich heute noch, wie ich mit dem alten Herzen überhaupt so lange überleben konnte. Aber der Mensch ist zäh und jetzt lebe ich nach großen Schwierigkeiten einträchtig mit meinem neuen Herzen. Ich hatte wirklich keine Ahnung mehr, daß das Leben so schön sein kann - auch wenn ich natürlich immer krank sein werde und die Nebenwirkungen meiner Medikamente nicht unerheblich sind.
Ich gestalte mein Leben jetzt ruhiger und genieße das mit meinem Mann. Das vergangene Jahr und natürlich auch die vorangegangenen Jahre waren unschön, weil ich vor Transplantation trotz der schweren Herzerkrankung reichlich Schindluder mit meinem Körper getrieben habe. Ich hatte oft viel am Hals - meine Schuld, ich hätte ja mal was abschlagen können.
Das kann bei Nico ganz anders sein - er ist wesentlich jünger, ich war ja "schon" 54 Jahre alt, er ist noch nicht so lange krank (bei mir waren es 15 Jahre - da setzt einem jedes Jahr ganz schön zu und die vielen Tabletten in all den Jahren!!!!) - da würde ich nicht zögern, mich in Berlin anzumelden. Es gibt ja eigentlich nur diese Alternative.Wenn er vor diesem Schritt Angst hat und diese Chance nicht ergreift, kann ich das verstehen. Aber wenn er weiterleben will.....

Ich für mich habe festgestellt, daß jede Sekunde des vergangenen Jahres, in der es mir besch...eiden ging, es wert war - mir geht es jetzt richtig gut.
Klar bin ich immer noch unsicher, habe auch noch Ängste, die mir manchmal aufs Gemüt schlagen, aber dann greife ich mir in Herzhöhe an die Brust und spüre, daß da drin was schlägt und arbeitet - vor HTX habe ich gar nix mehr gespürt. War alles viel zu schwach und lasch.

Ich wünsche Euch von ganzem Herzen alles Gute.

Liebe Grüße von Carmen

3

Dienstag, 2. November 2010, 19:03

Von susa2577

Hallo Anita,

wir haben uns ja schon im Chat getroffen aber auch hier nochmal ein herzlichen Willkommen!

Susa

2

Dienstag, 2. November 2010, 09:03

Von Andy

Hallo anita
Willkommen im Forum.
Klar werden wir dir und deinen Mann hier mit Tips und Rat auf muntern.
Sag mal, Warum beantragst du keine Haushaltshilfe??
Normal Steht dir sowas zu.
Die anderen werden dir sicher noch mehr dazu schreiben.
Alles gute und toi toi
LG Andy

1

Montag, 1. November 2010, 21:17

Von anita06

Hallo Ihr ALLE!

Hallo mein Nameist Anita ,Vor einigen Tagen bin ich auf eure Seiten Aufmerksam geworten nach langen hin und

her habe ich beschloßen an euren Gesprächen und Interessanten ,lieb gemeinten Ratschlägen teil zu nehmen.In erst er Liene geht es hir nicht um mich sondern um meinen mann.Um unsere oder seine Situation zu schildern brauche ich einen Moment.Wir sind ich 34 und mein mann 36.Nico hatte 2006 einen Herzinfakt .Was ich erst später so richtig rausbekommen wardas der Anfang der Herzinsuffizienz.Nur bis da hin wußte ich es nicht weil ja ein mann nicht so garüber spricht oder die dinge nicht beim Namen nennt.Heute ist unsere Situation so ,das er nach zwei Blutwäschen und einem Erlittenem Hirninfakt im Dezember 09 eine Herzinsuffizienz der Stufe IV hatt und rechtseitig gelähmt ist HEUTE Falitom nimmt.Nicht nur die linke hälfte ist betroffen nein aus symphatie macht rechts jetzt auch noch mit.Bei demletzten gespräch wurde uns nahe gelegt uns nach Berlin in Herzzentrum zu wenden um eventuell die Transplantationsgeschichte in Angriff zu nehmen.Langsam denke ich ob das alles noch einen Sinn hat oder was meint ihr denn da so.Wäre schön mal was von anderen Betroffen zu hören ,denn meine Kräfte schwinden auch langsam neben Pflege und Arbeiten ,Kind und Haushalt bleibe ich voll auf der Strecke.Danke fürs zuhören und bis bald.